Obwohl die Veröffentlichung des Action-Rennspiels FlatOut 2 bereits im Juni dieses Jahres ansteht, ist es abgesehen von Screenshots und Videos noch sehr ruhig um den von Bugbear Entertainment entwickelten Titel. Doch mit der Eröffnung der Webpräsenz bietet sich nun die Gelegenheit, erste Informationen zu allen Features und Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger in Erfahrung zu bringen. Aktuell ist lediglich die englischsprachige Version verfügbar, weitere sollen in Kürze folgen.
FlatOut 2 soll generell eine Sparte actionreicher als FlatOut sein. Dazu wurde zum einen das 20 Vehikel umfassende Fahrzeugrepartoire mächtig aufpoliert. Zwar sind die Wagen immer noch fiktiv, nun aber noch stärker an bekannte reale Vorbilder angelehnt. Erstmalig stehen nicht nur klassische Musclecars, sondern auch heiße Pickups, atemberaubende Stockcars sowie moderne Serien- und Rennwagen zur Verfügung, die sich in Antriebsart, Handling und Aerodynamik unterscheiden können.
Ebenso wurde die Streckenvielfalt verbessert und mit anspruchsvolleren Kurvenkombinationen aufgewertet. Somit wurden bis jetzt 24 Kurse vorgestellt, die entweder in der Stadt (Kanal, City), auf einem abgesperrten Gelände (Arena, Derby, Racing) oder in der freien Natur (Wald, Wüste, freies Feld) zu finden sind. Dennoch wird darauf hingewiesen, dass im finalen Spiel noch mehr Strecken darauf warten dürften, unter die Räder genommen zu werden.
Darüber hinaus wird FlatOut 2 sieben Fahrercharaktere enthalten, die anspruchsvolle Gegner darstellen werden, aber trotzdem individuelle Stärken und Schwächen aufweisen. Zu den weiteren Features werden der neue Onlinemodus, der auf PC und Xbox acht sowie auf PS2 sechs Spieler erlaubt und der Soundtrack zählen.
Für eine angemessene musikalische Untermalung des scheppernden Gameplays werden hauptsächlich beliebte Rock- und Metal-Acts wie Limp Bizkit, Nickelback, Wolfmother und Papa Roach sorgen.
Spielerisch werden die Kollisionen in FlatOut 2 einen größeren Effekt auf die Umgebung ausüben, sodass die Karambolagen um einiges spektakulärer aussehen. Ferner wurde die Anzahl der Minigames mit zahlreichen zusätzlichen Sportarten wie Fuß- und Basketball und Curling auf insgesamt zwölf aufgestockt. Trotz der zahlreichen Änderungen wird der Fahrer folglich immer noch aus dem Cockpit geschleudert, um beispielsweise in Tore und durch feurige Ringe zu fliegen.
Ein Blick auf die Website lohnt sich auf jeden Fall, da Fahrer, Wagen, Strecken und Minigames auf Bildern beziehungsweise in Videos ausführlich betrachtet werden können. Ebenso kann bereits mit drei Songs vorab in den Soundtrack hineingehört werden. Ihr könnt die offizielle Webpräsenz über unsere Rennspieledatenbank ansteuern.
+ 22.05.2006 NK
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