Im November 2004 sorgten die Rennspielprofis von Bugbear mit FlatOut, in welchem die Fahrer bei heftigen Crashes aus den Wagen katapultiert wurden, für jede Menge Aufruhr. Allen Diskussionen und Befürchtungen zum Trotz avancierte FlatOut zum echten Bestseller und verkaufte sich inzwischen rund eine Million Mal. Grund genug für einen Nachfolger. Und für den stocken die Entwickler nicht nur den Umfang ordentlich auf, indem sie sowohl die Anzahl der Strecken als auch die der Wagen verdoppeln, sondern sie versuchen auch die Action noch zu steigern. Zentrales Element von FlatOut 2 stellt natürlich die überarbeitet Physik dar. Das Spiel generiert nun bis zu 5.000 zerstörbare Objekte pro Strecke und garantiert dadurch noch mehr Freiraum.
Darüber hinaus wird ein neues AI-System mit festen Gegnercharakteren für mehr Rivalität sorgen. Aber nicht nur mit der KI kann man sich in FlatOut 2 messen. Erstmals wird das Spiel auf allen drei Plattformen - PC, Xbox und PS2 - einen Online-Modus bereithalten, welcher bis zu 8 Spielern, beziehungsweise bis zu 6 auf Playstation 2, Platz bietet. Hier dürfen sich die Spieler nicht nur in normalen Rennen sondern auch in unzähligen Ragdoll-Minigames austoben. Zu den aus dem Vorgänger bekannten Minispielchen gesellen sich viele spektakuläre neue, wie zum Beispiel Stone Skipping, bei dem man den Fahrer, wie einen Stein übers Wasser hüpfen lassen muss, oder leicht abgewandelte Varianten der Sportarten Fußball, Baseball und American Football hinzu.
Außerdem knüpft FlatOut 2 auch mit bekannten Bands, wie Papa Roach, Nickelback, Audioslave oder Fall Out Boy, direkt an den rockigen Soundtrack des Vorgängers an.