Mit der Xbox 360 ist es Microsoft im Konsolenbereich gelungen als erster Hersteller die passende Hardware für die nächste Spielegeneration auszuliefern. Damit ist das Unternehmen aus Redmond gegenüber Sony und Nintendo, die mit der PlayStation 3 beziehungsweise Revolution ebenfalls neue Konsolen angekündigt haben, bereits einen Schritt voraus.
Ganz gleich für welche der neuen Konsolen man sich auch entscheidet, allen gemein ist, dass sie ein noch intensiveres Spielerlebnis sowie realistischere Animationen und Grafiken als ihre Vorgänger versprechen. Von der Leistungsfähigkeit der neuen Hardwaregeneration sind neben den Spielern vor allem auch die Entwicklerstudios angetan, können diese doch jetzt endlich Ideen umsetzen die bislang mangels genügend Rechenpower fallen gelassen werden mussten.
Auch beim britischen Entwickler und Publisher Codemasters ist man im Hinblick auf die neuen Möglichkeiten äußerst angetan. "Innerhalb unseres Studios ist angesichts der Möglichkeiten, die die neue Konsolengeneration mit sich bringt, eine Aufbruchstimmung zu verspüren. Nicht nur weil sich damit eine viel ansprechendere Grafik realisieren lässt, sondern auch wie man die Power im Einzel- und Mehrspieler-Online-Bereich zur Verbesserung des Spielerlebnisses nutzen kann", zeigte sich Gavin Raeburn, verantwortlich für DTM Race Driver 3, gegenüber dem Online-Magazin 'TotalVideoGames.com' vor einigen Tagen begeistert.
Was die nächste Generation der erfolgreichen DTM Race Driver-Reihe angeht, wollte Raeburn zwar noch keine Details verraten, erklärte aber, dass man "vor Ideen nur so übersprudelt." Auf eine Sache dürfen sich DTM Race Driver-Spieler aber auch in Zukunft verlassen: "Die Grundwerte wie aggressives Pack Racing, ein wirkungsvolles Schadensmodell, intelligente Computergegner und die größtmögliche Repräsentation der Welt des Motorsports werden weiterhin das Rückgrat der DTM-Erfahrung bleiben."
Und DTM Race Driver-Fans die auf dynamische Wetterbedingungen hoffen, dürften eine Next-Gen-Version ebenfalls begrüßen, denn in DTM Race Driver 3 musste man dieses Feature streichen "weil es zu lange gedauert hätte, um den Standard zu erreichen den wir anstreben. Die Next-Generation-Plattformen sollten uns allerdings ermöglichen das viel einfacher hinzubekommen."
+ 19.01.2006 DS, MK
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