Review, PC
DTM 3 - Testzeit im Replay-Video und neue Walls
Die simulationslastige Rennspielserie geht in die dritte Runde und bietet einen schier endlosen Umfang. Karl betätigt sich in unserem Testvideo als Mechaniker und Fahrer und zeigt euch dabei einige Spielmodi von DTM Race Driver 3.
Alle weiteren Infos zum Spiel findet ihr in Karls Artikel.
Weiterhin hat euch Denise drei exklusive Wallpapers spendiert.
Testartikel:
Der Wind rauscht. 200 Sachen sagt der Tacho. Jetzt bloß nicht die Kurve versauen. Uuuuuund durch! Yeah, -2 Milisekunden! Streckenbester.
Spannend? Ja, finde ich auch. Es geht um DTM Race Driver 3, Codemasters neuesten Simulationsstreich. Wie auch in den Teilen zuvor werden diverse Kartegorien des internationalen Rennwesens simuliert. Nicht allein die namensgebende DTM-Serie, nein auch Formel, Rally, Nascar, Dirt Track, etc. Wer das alles schaffen will sollte sehr viel Zeit mitbringen. Doch lasst euch sagen: Diese Zeit ist gut investiert.
Auf die Grafik fahr ich ab
Dass Rennspiele nicht unbedingt schlecht aussehen müssen, dürfte seit der Need for Speed-Serie bekannt sein. Und auch DTM 3 muss sich nicht verstecken. Hohe Auflösung gehört ja mittlerweile zum Standard. Das ist zum Glück nicht alles. Scharfe Texturen, mögliches Antialiasing, Anisotropisches Filtering, realistische Schattendarstellungen. Soviel zur Strecke: Die Autos sind genauso realistisch designt, leider ist es nicht möglich, seine Autos selber zu designen, wie es unter anderem in „Nascar Racing Season“ oder in TrackMania der Fall ist. Einzig und allein die zweidimensionalen Zuschauer und die ab und zu sichtbaren Mauerwälder stören. Ihr fragt euch, was Mauerwälder sind? Wenn Wälder einfach nur texturierte Flächen sind, das sieht nicht schön aus und sollte meiner Meinung nach auch nicht mehr so sein, schließlich dürfen Shooter-Freunde sich auch über Top-Grafik freuen.
Die übrige Technik ist ebenfalls sehr genial. Allein das Schadensmodell! Was mich in den meisten Rennspielen aufregt ist, dass einfach der Schaden nicht realistisch simuliert wird. Da fährt man gegen eine Wand und auf einmal ist die Federung kaputt?! DTM 3 macht hier einiges richtig. Der Motor, die Steuerung, die Federung, die Kupplung, alles wird korrekt simuliert, sodass ein Unfall sich auch auswirkt wie ein Unfall. Der Schaden wird natürlich nicht nur intern simuliert. Das Auto sieht dann dementsprechend aus. Eingedellte Stoßstange, rausgerissene Türen, kaputte Scheiben, wenn man nicht aufpasst, sieht der Rennwagen schnell aus wie eine Schrottmühle.
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