Mit wem man es in Midnight Club II bei den illegalen Straßenrennen in Los Angeles und Paris aufnehmen muss, haben wir euch bereits in Teil 1 und Teil 2 unseres Specials vorgestellt. Nachdem wir zuletzt die Stärken und Schwächen der Autos und Bikes eurer Konkurrenten in der Stadt Los Angeles genauer beleuchtet hatten, schauen wir uns heute die jeweiligen Fahrzeuge gegen die ihr in Paris antreten müsst an.
Monsoni
238 Stundenkilometer schnell ist das für den Sprint von 0 auf 100 nur 1,6 Sekunden benötigende Motorrad Monsoni. Dieses Bike beschleunigt nicht nur ziemlich flott und ist flink, sondern auch in der Lage die engen, verwinkelten Seitengassen zwecks Abkürzens zu befahren. Von der Masse unterscheidet die Monsoni ganz klar ihr ausgeprägtes Gewicht, welches sie stämmiger als gewöhnliche Motorräder macht. Wenden und leichte Unebenheiten, wie zum Beispiel Kopfsteinpflaster, sind somit kein Problem. Wie bei allen Motorrädern, so haben Kollisionen aber auch mit der Monsoni schreckliche Konsequenzen.
Victory
Der Victory ist ein Tyrann der Straße und verfügt über ausreichend PS, um sein hohes Gewicht wett zu machen. Von 0 auf 100 benötigt dieser schwere Brummer, mit dem man gefahrlos durch Straßensperren und andere Hindernisse preschen kann, 1,8 Sekunden. Mit 270 km/h Topspeed ist er zudem atemberaubend schnell. Mit dem Victory kann man gegnerische Fahrzeuge von der Strecke drängen und über Kopfsteinpflaster rasen, ohne spürbar an Geschwindigkeit zu verlieren. Durch sein Gewicht und seine Leistung sind auch durchschlagende Power-Slides kein Problem. Einziger Schwachpunkt ist die lockere Aufhängung.
Alarde
Maximal 255 km/h schnell und in rund 2 Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer beschleunigen kann der Alarde, der wegen seiner leichten Rahmenkonstruktion wohl über die beste Beschleunigung aller Autos in Paris verfügt. Für Straßenrennen ist er also ein ideales Fahrzeug und bietet erstklassiges Handling und Fahrverhalten in engen Kurven und Winkeln. Bei Kopf-an-Kopf-Duellen könnte man höchstens feststellen, dass man es gegen einen stärker motorisierten Gegner schwer hat.
Modo Prego
Der Modo Prego ist ein moderner und trotzdem klassischer Rennwagen. Mit 305 km/h Topspeed ist er das Fahrzeug dessen Höchstgeschwindigkeit auf Pariser Straßen unübertroffen ist. Um von der Power des Modo Prego profitieren zu können, muss man jedoch erst einmal ausreichend gerade und freie Abschnitte finden. Gelingt einem das, kann man seine Widersacher locker abhängen. Heftiges Übersteuern verlangt jedoch fahrerische Präzision.
Und welche Fahrzeuge steuern die Gegner? Ganz einach: Ian fährt die Monsoni oder im Fripon X. Farid tritt im Victory an und besitzt noch ein 255 km/h schnelles und in 1,9 Sekunden von 0 auf 100 sprintendes Bike. Blog bestreitet die Rennen im Bryanston V, mit der er maximal 205 km/h schnell ist. Stephane sitzt im 255 km/h Topspeed erreichenden Alarde. Primo steuert den Schneller V8, bei dem erst bei einer beeindruckenden Höchstgeschwindigkeit von 334 km/h Schluss ist. Die Zwillinge Jewel und Julie rasen mit dem Boost, der in 2,2 Sekunden von 0 auf 100 beschleunigt und 304 Stundenkilometer schnell ist. Parfiat ist mit dem Modo Prego unterwegs.
+ 12.03.2003 MK
