Noch bis Februar 2006 müssen PC-, PS2- und Xbox-Besitzer auf den dritten Teil von Codemasters erfolgreicher Rennsimulationsreihe DTM Race Driver warten. Nach den bereits bekannt gewordenen Informationen zum Umfang und den Neuerungen des Spiels, steht aber schon jetzt fest, dass sich die Wartezeit in jedem Fall lohnt.
Denn DTM Race Driver 3 sieht nicht nur verdammt gut aus, sondern wird auch etliche Rennserien bieten, sodass jeder auf seinen Geschmack kommen dürfte. Wie es sich für eine ausgewachsene Simulation gehört, wird das Spiel auch ein detailliertes Schadens- und Physikmodell beinhalten.
Die Terminal Damage Engine wird laut der heute veröffentlichten aktuellen Mitteilung den hundertfachen Level an Schaden- und Effektdetails liefern als bisher und somit beeindruckende Partikeleffekte für´s Auge bieten. Ob Funken beim Aufsetzen des Wagens auf der Rennstrecke, zerberstende Windschutzscheiben oder abgerissene Flügel und Spoiler, die Terminal Damage Engine setzt alles effektvoll in Szene und kann sogar unterschiedliche Schadensstufen simulieren, sodass sich ein bereits beschädigtes Karosserieteil nach einem weiteren Zwischenfall erneut verformt.
Darüber hinaus sollte man auch die Reifen in DTM Race Driver 3 nicht vernachlässigen, denn bei Rennkollisionen kann sich nicht nur die Aufhängungsgeometrie ändern, was zwangsläufig ein entsprechend unruhigeres Fahrverhalten bedeutet, sondern bei zu reifenbeanspruchender Fahrweise können die Pneus auch überhitzen und explodieren am Ende ihrer Belastungsgrenze, was unmittelbar dazu führt, dass ihr auf den Felgen rutschend, Funken sprühend und mit reichlich Qualm von der Piste fliegt.
Um den Langzeitspielspaß zu fördern, bedeuten riskante Manöver aber nicht nur für den Spieler unter Umständen das frühe Aus, sondern auch für die von der AI kontrollierten Computergegner. Ausdauerrennen, so verspricht Codemasters, werden dank der neuen Simulationstiefe und dem spektakulären Schadensmodell noch mehr Spaß machen, denn wie im realen Motorsport überquert auch in DTM Race Driver 3 nicht unbedingt der schnellste Pilot die Ziellinie als Erster, sondern derjenige der eine bessere Boxenstoppstrategie gewählt und den Reifenverschleiß im Auge behalten hat.
Ebenfalls geboten wird die Möglichkeit des Fahrzeugtunings. Jedes Rennteam verfügt hierzu über ein Budget, um sein Auto im Verlauf einer Saison zu verbessern. Bis zu 27 Upgrades - zum Beispiel Austausch des Überrollkäfigs, Auswahl einer anderen Fahrzeugaufhängung, anderer Reifen oder Bremsbeläge - werden für jedes Auto zur Auswahl stehen - inklusive Original-Tuning-Teilen von Brembo, Bridgestone Motorsport und OMP.
Passend zu diesen aktuellen Neuigkeiten hat Codemasters auch neue Screenshots veröffentlicht. Diese findet ihr wie immer in unserer Galerie zum Spiel.
+ 15.09.2005 MK
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