Wenige Tage nach der offiziellen Bekanntgabe, dass Criterion Games mit Burnout 5 für PlayStation 3 und Xbox 360 an einem neuen Teil des Action-Rennspielfranchises arbeitet, hat sich Game Design Director Alex Ward im amerikanischen 'Official PlayStation Magazine' zu Wort gemeldet und lässt mit seinen Äußerungen einen Rückschluss darauf zu was man intern unter einem "richtigen Next-Generation-Spiel" versteht. Genau diesen Begriff gebrauchte der Brite ja bei der Ankündigung von Burnout 5.
Auch wenn die neue Konsolengeneration über ausreichend Prozessorpower verfügt, um gleichzeitig eine realistische Grafik und virtuelle Welt auf den LCD-Fernseher zu zaubern, soll auch das fünfte Burnout-Spiel vor allem Spaß machen.
Deshalb gibt Ward auch zu bedenken, "dass eine realistische Physik alleine nicht ausreicht, um die ganze Zeit ein großartiges Spiel zu garantieren". Anders ausgedrückt bedeutet dies, "dass wir die Autos einfach crashen und in Einzelteile zerlegen wenn uns danach ist" und das erfolgreiche Spielprinzip beibehalten wird.
Und eines ist sicher: Die bislang schon spektakulären Fahrzeugkollisionen werden in Burnout 5 noch eindrucksvoller ausfallen. Bestanden die in Burnout Revenge für die Xbox 360 modellierten Fahrzeuge noch aus zwölf Teilen die eingedellt werden oder abfallen konnten, sollen es im neuesten Burnout-Spiel nicht weniger als achtzig unterschiedliche Teile sein die sich während eines Rennens von der Karosserie lösen können. Das hört sich schon jetzt nach extrem actionlastigen Rennen an.
+ 07.09.2006 MK