F1 2013: Besseres FahrgefÃ¼hl, klassische Boliden mit eigenstÃ¤ndigem Handling

Game Designer Lee Mather gibt im Detail Auskunft dar�ber was die Formel-1-Fans in F1 2013 vom fahrerischen Aspekt der aktuellen und klassischen Boliden erwarten d�rfen.

F1 2013: Besseres FahrgefÃ�Â¼hl, klassische Boliden mit eigenstÃ�Â¤ndigem Handling ZoomF1 2013Alle BilderWenn Codemasters Formel-1-Rennspiel F1 2013 Anfang Oktober f�r PC, PlayStation 3 und Xbox 360 erscheint, k�nnen die Fans des Franchises die aktuelle Saison und mit ihr alle Neuerungen und Regel�nderungen endlich selbst erleben, w�hrend in der K�nigsklasse der Kampf um die Fahrer- und Konstrukteursweltmeisterschaft in die endg�ltige Phase geht.

Auch in diesem Jahr wird das offizielle Videospiel im Bereich des Fahrverhaltens der Rennwagen ein paar �nderungen mit sich bringen und damit auf Spielerseite etwas Eingew�hnung erfordern. Als Grundlage haben die Entwickler von Codemasters Birmingham nach Informationen von Game Designer Lee Mather die in F1 2012 verwendete Fahrphysik genommen, weiter verfeinert und sind zuversichtlich "das F1-Spiel mit den bislang besten Fahreigenschaften" abzuliefern. So sollen die Art und Weise wie sich die Wagen auf der Strecke verhalten, die Genauigkeit bei den fahrbaren Rundenzeiten, das Bremsverhalten und die Kontrollierbarkeit in Grenzsituationen weiter verbessert haben.

"Wir haben daran gearbeitet die Bremsentfernungen im Spiel den tats�chlichen Bremswegen anzupassen und die Kontrolle beim Bremsvorgang zu verbessern. Viel Zeit wurde auch darauf verwendet das Verhalten in Grenzsituationen zu �berarbeiten, damit die Spieler das Auto abfangen k�nnen und nur Zeit und Positionen verlieren, anstatt sich zu drehen und weit zur�ckzufallen. Nat�rlich gibt es hier Grenzen", erkl�rt Mathers in Bezug auf das bislang eher einem Gl�cksspiel gleichkommende Fahrverhalten beim R�ubern �ber die Randsteine.

Mit der Einf�hrung klassischer Spielinhalte mit Fahrern, Autos und Strecken aus den 1980er- und 1990er-Jahren, stellt sich nat�rlich die Frage, inwiefern sich die alten von den neuen Rennwagen aus fahrerischer Sicht unterscheiden werden. Bef�rchtungen, dass ein generisches Fahrmodell zum Einsatz kommen k�nnte und die Unterschiede zwischen den Wagen der jeweiligen Epochen schlimmstenfalls nur oberfl�chlich herausgearbeitet wurden, erteilt Mathers eine klare Absage.

"Die Spieler werden nicht nur die Unterschiede bei den Wagen aus den Achtzigern und Neunzigern sp�ren k�nnen, sondern auch die Ver�nderungen w�hrend dieser Zeiten, in denen von den Chassis �ber das Getriebe, den Motor und die Aerodynamik ziemlich gravierende �nderungen stattgefunden haben. Zum Beispiel kann man in den 1980ern Boliden mit einem 1,5-Liter-V6-Turbomotor, 3,5-Liter-V12, V10 und 3-Liter-V10-Aggregat erleben."

"Jedes Fahrzeug besitzt eigenst�ndige Handlingmerkmale. Auch wenn sich dadurch die Arbeit f�r das Handlingteam betr�chtlich erh�ht hat, ist das Endresultat eine Auswahl an Fahrzeugen die sich alle unterschiedlich anf�hlen und anders verhalten. Bei einigen Wagen steht die reine Motorleistung im Vordergrund, andere verf�gen hingegen �ber beeindruckende Kurvenstabilit�t und wiederum andere sind eine wirkliche Herausforderung und m�ssen mit viel Einsatz auf der Strecke bewegt werden. Ich denke, dass wir eine wirklich gro�artige Auswahl bei den klassischen Wagen haben, sodass sich f�r jeden Formel-1-Fan das passende Auto finden wird", ist der seit 2011 bei Codemasters an den F1-Spielen arbeitende Game Designer �berzeugt.