Nach dem überragenden Erfolg des Racing-Bestsellers DTM Race Driver 2, mit mehrwöchigen Platzierungen auf Rang 1 der PC- und Xbox-Verkaufscharts, steht Codemasters nun kurz vor der Fertigstellung der PlayStation 2-Umsetzung. Aufgrund des komplexen Spielinhalts und der vergleichsweise aufwändigen Programmieranforderungen der PlayStation 2 arbeitet ein 60 Mann starkes Team an der vollständigen und detailgetreuen Portierung des Spitzentitels.
Unter der Regie von Gavin Raeburn, Schöpfer der erfolgreichen ToCA- und DTM-Serien, werden sämtliche Inhalte des erfolgreichen Sequels den Weg auf die Sony-Plattform finden. Im Gegensatz zum Vorgänger DTM Race Driver gibt es diesmal keine Kompromisse bei Features, Spieltiefe und Umfang. Auch auf der PlayStation 2 geht die konkurrenzlos hohe Anzahl von 21 Fahrzeugen gleichzeitig auf die Strecke, womit sich die Dynamik und Rasanz auf den insgesamt 57 Kursen nahezu verdoppelt. Online starten bis zu acht Fahrer gleichzeitig mit PlayStation Network-Gaming in die Rennen.
Als Entschädigung für die längere Wartezeit bis zum Herbst dürfen sich PS2-Besitzer auf exklusive Features freuen: ein erweiterter Meisterschaftsmodus bietet 99 zusätzliche Strecken/Fahrzeug-Kombinationen, der Pro-Sim-Mode findet unter ultrarealistischen Bedingungen statt und fordert selbst die erfahrensten Rennspieler bis an ihre Grenzen. Außerdem kommt mit dem Circuit de Catalunya, auf dem auch der spanische Formel Eins-Grand Prix ausgetragen wird, eine weitere renommierte Rennstrecke hinzu. Dazu gibt es erstmals eine Speicher-Möglichkeit für Replays – dem Verewigen von grandiosen Siegesfahrten oder auch spektakulären Abflügen steht somit nichts mehr im Wege.
Die Grundlage für die technisch enorm anspruchsvolle Umsetzung ist eine Codemasters-exklusive, eigenentwickelte Software-Technologie: DTM Race Driver 2 für PlayStation 2 setzt auf eine modifizierte Variante des auf Xbox bereits eindrucksvoll demonstrierten Fast-Lane-Processing. Durch diesen programmiertechnischen Fortschritt lassen sich 21 Fahrzeuge bei komplettem Detail darstellen, sowie auch alle anderen Inhalte realisieren: die ebenfalls vollständig portierte „Terminal-Damage-Engine“ bietet auch auf PlayStation 2 erstmals Totalschäden und deutlich mehr Parameter für den Fahrzeugzustand – inklusive spürbarer Auswirkungen auf das Handling der PS-starken Rennwagen.
Die 35 unterschiedlichen Fahrzeuge (ohne Mehrfachzählung von unterschiedlichen Sponsoren- und Werksvarianten) erhalten dabei, exakt wie in der PC- und Xbox-Version, individuell unterschiedliche Schadensmodelle: während die Formel-Ford-Flitzer bei Bandenkontakt oder zu gnadenlos geführten Duellen schnell eine Aufhängung einbüßen, ermöglichen die DTM-Fahrzeuge völlig andere Renntaktiken – Kontakt ist, wie im prominenten und exklusiv von Codemasters lizenzierten Motorsportvorbild, erwünscht und wird aufgrund des Karosseriedesigns auch großzügiger gehandhabt.
DTM Race Driver 2 bietet dank seiner 30 unterschiedlichen Rennserien für jeden Motorsport-Fan die passende Herausforderung. Schon der erfolgreiche Vorgänger zeichnete sich durch seine abwechslungsreichen Racing-Varianten aus, der Nachfolger bietet jedoch in allen Bereichen mehr: für Deutschland steht weiterhin die Deutsche Tourenwagen Masters (DTM) im Vordergrund, die diesmal sogar mit einem eigenen exklusiven DTM-Spielmodus integriert ist.
Neben der spektakulären DTM setzt DTM Race Driver 2 auf neue Elemente, die dem Spiel weiteren Tiefgang und noch mehr Abwechslung verleihen. Insgesamt 30 Meisterschaften unterscheiden sich nicht nur im Teilnehmerfeld, sondern bieten auch in Sachen Autos und Handling ein in dieser Form absolut konkurrenzloses Angebot: DTM, V8 Supercars, GT Sports Car Racing, das populäre Street Racing, Formel Ford, Classic Car Racing, Global GT Lights, GT Sports Car Racing und die erstmalige Integration von Rallye, Rallye Cross und einem Open-Wheel-Grand-Prix sorgen für den enormen Umfang von DTM Race Driver 2.
Und natürlich können auch PS2-Spieler im Storymodus die Karriere eines Rennfahrers quasi durch ihre eigenen Augen erleben – der komplett neue Render-Look sorgt dabei für einen deutlichen Qualitätssprung. Mit 12.000 Polygonen pro Darsteller wird die Qualität der Story-Sequenzen im Vergleich zum Vorgänger um mehr als das dreifache übertroffen. Die dramaturgisch inszenierten Zwischensequenzen sind eine willkommene und spannende Abwechslung zu genreüblichen, aber mitunter öden Bestzeiten- und Punktetabellen.
Bei der Auswahl der Fahrzeuge legt Codemasters den Schwerpunkt auf üppige Leistungsreserven. Die nochmalige Aufstockung des ohnehin schon umfangreichen Lizenzpakets bringt dem Spieler die Auswahl aus 35 atemberaubend schnellen Original-Fahrzeugtypen. Mit Aston Martin konnte ein Hersteller besonders potenter und faszinierender Sportwagen für DTM Race Driver 2 gewonnen werden.
Automobile Meisterwerke wie der V12 Vanquish, der DB 7 und der DB 5 sind auf der ganzen Welt begehrt und stehen jedem Rennspiel bestens zu Gesicht. Ford steuert ebenfalls Fahrzeuge mit Topmotorisierung bei: der brandneue Ford GT, eine Hommage an den Klassiker GT40, ist ebenso im Spiel enthalten wie Mustang Cobra R, GT90 , F150 Lightning Pick-Up und Falcon BA. Zu der illustren PS-Runde gesellen sich noch Fahrzeuge vom Schlage eines Subaru Impreza WRX, der Mitsubishi EVO VII und 3000 GT und sämtliche Vertreter aus den namhaften Rennserien – inklusive spektakulärer Prototypen.
Um diese Fahrzeuge bei unterschiedlichsten Anforderungen am Limit zu bewegen, erweiterte Codemasters neben den offiziellen Kursen des DTM-Rennkalenders auch das zusätzliche Streckenangebot: Laguna Seca, Surfers Paradise, Euro Speedway, Donington Park, Kyalami und Road America sind nur einige der neuen Pisten; dazu kommen Ovale, Offroad-Kurse und exotische Stadtkurs-Varianten.
+ 22.08.2004 MK
