Review, Xbox
DTM Race Driver 2
„Auto, Motor und Sport“ Leser sind eigentlich die ideale Xbox-Zielgruppe. Keine andere Konsole bietet derart viel hochkarätigen Rennspaß, der sich zuletzt in PGR 2 manifestiert hat. Nun steht mit DTM Race Driver 2 ein weiter Titel an der Startlinie, der im Rennen um die Gunst der Rennspieler-Herzen möglichst auf die Pole Position vorpreschen möchte. Betrachtet man das Überangebot an guten Rennspielen für die Xbox muss ein neuer Titel schon mehr bieten, als ein paar Rundkurse gemixt mit verschiedenen Automodellen. Quantitativ ist DTM Race Driver 2 da im wahrsten Sinne des Wortes gut im Rennen. Mehr als 35 Autos, 56 Rennstrecken, 13 verschiedenen Motorsportvarianten und über 30 Rennserien warten auf den Spieler. Auch Xbox Live wird natürlich von Start weg unterstützt und nicht wie beim Vorgänger einige Monate später aufpreispflichtig nachgereicht. Wer erinnert sich noch an Ryan McKane? Falls die Erinnerung an den stets miesepetrigen Renncharmebolzen aus DTM Race Driver schon etwas verblasst ist, bedarf es auch keiner Auffrischung mehr: Denn DTM Race Driver 2 kommt ohne die Benzolnervensäge aus, und lässt euch die Zeit zwischen den Rennen in edel gerenderten Zwischensequenzen aus den eigenen Augen erleben. Kernstück des Spiels ist der Karrieremodus, in dem man die Laufbahn eines namenlosen Renntalents nacherleben kann, und dabei in so ziemlich jeder denkbaren Rennklasse gastiert, die der Motorsport zu bieten hat. Neben dem Rally-Sport werden dabei auch exotische Klassen wie Stockcar- oder Truckrennen angeboten.
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