Bruno Senna: "Zu schwierig, um noch Spaß zu machen"

Der an der Entwicklung von Ferrari Challenge beteiligte Rennfahrer Bruno Senna spricht über einen groben Schnitzer in der Fahrphysik des Ferrari 599 in Gran Turismo HD und äußert sich zur Wii- und PS3-Version des Spiels.

Bruno Senna: "Zu schwierig, um noch Spaß zu machen"Spätestens nachdem sich Bruno Senna als Grand Prix 4-Fan outete, dürfte der Brasilianer vielen Gamern auf Anhieb sympathisch sein. Zum Typ Rennfahrer, die Computer- und Videospiele als Spielerei abtun, gehört Senna jedenfalls nicht. Beste Voraussetzungen also für Ferrari Challenge, dessen Entwickler der Brasilianer mit seinen Motorsporterfahrungen unterstützte.

Zwar wird das Spiel wie kürzlich berichtet nun erst Anfang 2008 erscheinen, dafür dürfen sich alle Ferrari-Fans aber auf ein ansprechendes Spiel- und Fahrerlebnis freuen. Etwas das den für ihren Perfektionismus bekannten Entwicklern von Polyphony Digital offensichtlich nicht ganz gelungen ist.

Im Interview mit 'ComputerAndVideogames.com' erzählt Brunno Senna, dass Gran Turismo HD seiner Meinung nach zwar ein tolles Spiel ist, aber die Fahrphysik teilweise mehr schlecht als recht sei: "Beim Fahrverhalten des Ferrari 599 haben die Entwickler total daneben gegriffen", kritisiert der 24-Jährige und begründet dies anschließend noch etwas genauer: "Das Auto ist übermäßig schwer zu fahren, selbst wenn man Rennreifen aufzieht. Man hat den Eindruck, als wäre der F599 im Spiel wesentlich leistungsfähiger als im richtigen Leben. Hinzu kommt, dass der Controller sehr empfindlich ist, sodass man das Beschleunigen nur schlecht dosieren kann. Es ist einfach zu schwierig, um noch Spaß zu machen."

Dabei will Senna die seiner Meinung nach berechtigte Kritik nicht verallgemeinert wissen: "Ich selbst liebe Gran Turismo und habe den vierten Teil, den ich oft spiele und in dem einige Autos richtig gut getroffen wurden", relativiert er. "Ich denke, dass sich der Golf GTI und einer der Audis so realistisch verhalten wie man es sich kaum vorstellen kann. Bei beiden Fahrzeugen stimmt das Übersteuern mit dem in der Realität exakt überein."

Darüber hinaus äußerte sich Senna über die Wii-Version von Ferrari Challenge im Vergleich zur PS3-Version. Die innovative Steuerung der Nintendo-Konsole beindruckte selbst den erfahrenen Rennfahrer: "Das Problem mit einem völlig frei beweglichen Lenkrad ist natürlich, dass man keine so gute Rückmeldung bekommt und dadurch mitunter zu stark oder zu wenig einlenkt. Das macht es etwas problematisch, doch man muss sich einfach nur daran gewöhnen. Die Bewegungssensoren der Wii-Konsole sind jedenfalls wirklich gut - besser als die der PS3. Ich bevorzuge es aber dennoch Ferrari Challenge mit einem Lenkrad oder einem Controller zu spielen."



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