Blur: Anders als PGR aber mit bewährter Technik

Die PGR-Macher Bizarre Creations arbeiten mit Blur an einem neuen Rennspiel für PC und Next-Gen-Konsolen. Wir haben die interessantesten Infos von der E3 zum Spiel zusammengefasst.

Blur: Anders als PGR aber mit bewährter TechnikBlur: Anders als PGR aber mit bewährter Technik  ZoomEs hat ganz bestimmt viele überrascht, als bekannt wurde, dass Bizarre Creations, Schöpfer der erfolgreichen Rennspielreihe Project Gotham Racing, und Microsoft in Zukunft getrennte Wege gehen. Die Suche nach einem neuen Publishing-Partner schien jedoch kein Problem für das erfahrene Entwicklerstudio zu sein, schließlich heuerte man schon recht bald bei Activision an. Für diesen Verleger entwickelt das britische Studio nun eben sein neuestes Spiel namens Blur.

Auf der diesjährigen E3 stellten Ben Ward und Ami Langton, beide Mitarbeiter des Studios, den neuen etwas Titel genauer vor. Wie kam es eigentlich zu der Entwicklung von Blur? Laut Ben Ward hat man die Idee eines solchen Rennspiels schon lange mit sich herumgeschleppt. Außerdem sammelte man während der jahrelangen PGR-Entwicklung viele zusätzliche Ideen, die aber nie umgesetzt wurden. Wer jetzt an Reste-Verwertung denkt, liegt jedoch falsch, denn Ward stellt klar: "Wir haben jede Menge Fans und wir machen Blur auch für die, wie auch für alle anderen, die eine Einsteiger-freundliche Rennerfahrung suchen."

Blur: Anders als PGR aber mit bewährter TechnikBlur: Anders als PGR aber mit bewährter Technik  Zoom Und noch etwas soll von Anfang klar sein: "Blur unterscheidet sich sehr von der PGR-Reihe. Wir haben zum Beispiel Sachen, wie eine Storyline und auch Power-Ups ins Spiel eingebaut", erläutert Ward. Nichtsdestotrotz macht man sich bei Bizarre die breite Erfahrung mit den PGR-Games zu Nutze: "Wir waren immer gut mit lizenzierten Wagen, realen Umgebungen, guter Grafik und tollem Sound." Aber auch das Fahrverhalten soll sich an der bewährten Mischung aus Zugänglichkeit und Spieltiefe orientieren. Es soll genug Neues geben, um das Spiel interessant zu machen und aufzulockern, aber es wird auch genug Gewohntes geben, wie zum Beispiel die realen Schauplätze für die Rennen.

Eines der großen neuen Feature von Blur werden die Power-Ups sein, die alle dazu dienen sollen den Spieler zu unterstützen und besser racen zu lassen. Als Beispiel führt Ward das Shunt-Power-Up an, das wie ein virtueller Rammstoß funktioniert: "Wenn man jemanden hinten an der Seite trifft, dann wird er sich drehen. Aber wenn man ihn einfach nur von hinten am Heck trifft, dann gibt es ihm nur einen kurzen Schubs und das war es." Warum man sich bei Bizarre für Power-Ups entschieden hat, erklärt Ami Langton: "Mit Rennsimulation, wie zum Beispiel PGR, ist es einfach, schnell frustriert zu sein, weil man sich verbremst und die KI dann zwei Minuten Vorsprung hat. Die Power-Ups kann man hingegen sofort benutzen, um sich Vorteile zu verschaffen. Man kann eben noch an 20. Position sein und im nächsten Moment ist man Fünfter oder vielleicht sogar Erster."

Blur: Anders als PGR aber mit bewährter TechnikBlur: Anders als PGR aber mit bewährter Technik  Zoom Eine besondere Herausforderung bei diesen Neuheiten war es natürlich, die Fahrzeug-Hersteller wieder mit ins Boot zu bekommen, wie auch Ben Ward gesteht: "Wir wussten die Hersteller würden ungefähr so reagieren: 'Ihr wollt was mit unseren Wagen machen?'". Von Anfang an habe man daher ein sehr umfangreiches und kostspieliges Lizenzierungsverfahren starten müssen, doch gleichzeitig wollte man zu keinem Zeitpunkt Änderungen am Spieldesign hinnehmen. Das Gute daran ist, dass Blur nun also Power-Ups und ein Schadensmodell hat, welches sogar Feuer im Motorenbereich darstellen kann.

Das Schlechte daran, wenn man so will, dass einige Hersteller abgesprungen sind, wie Ward erklärt: "Wir haben einfach gefragt: 'Seid ihr dabei oder nicht?' und so haben wir einige Hersteller verloren, aber die große Mehrheit die im Spiel sein wollte konnten wir behalten." Auch wenn Blur nicht direkt als PGR-Nachfolger gesehen werden kann, hat man bei Bizarre Creations natürlich nicht die gesamte Arbeit der vergangenen acht Jahre in die Tonne geworfen, sodass hinter der neuen Fassade immer noch sehr viel PGR-Technik arbeitet. "Das gleiche Physik-, Handling- und KI-Modell ist da", gibt Ward zu verstehen, denn schließlich will man ja auch alte PGR-Veteranen für das neue Spiel gewinnen.

Die auf der Electronic Entertainment Expo in Los Angeles zu bestaunende Spielversion und das E3-Material enstammten übrigens noch dem Alpha-Code, womit deutlich wird, dass noch einiges an Arbeit vor den Pgrammierern liegt. Am Ende der Entwicklung soll Blur sogar einen Splitscreen-Multiplayer-Modus für vier Spieler auf den Bildschirm zaubern. So weit wird es dann aber wohl erst im Herbst sein, wenn Blur auf den Markt kommen soll.



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