Beinahe wie ein Lauffeuer hat sich die Nachricht verbreitet, dass Electronic Arts bei der PlayStation 2-Version von Need for Speed Most Wanted den Online-Modus gestrichen hat. Produzent Larry LaPierre bestätigte diese Information nun gegenüber 'GameSpot.com' und munterte in seiner Begründung für diese Entscheidung alle PS2-Besitzer, deren Freude auf das Spiel nun einen Dämpfer bekommen hat, ein wenig auf.So beruhe die Entscheidung ausschließlich darauf, "dass es uns nicht gelungen ist unsere hohen Erwartungen an die Online-Komponente zu erfüllen." Aber: "Es handelt sich weiterhin um ein großartiges Rennspiel das die Gamer nicht enttäuschen wird", so LaPierre, der weiter ausführt, dass man den Gesamteindruck des Spiels nicht durch einen nicht überzeugenden Online-Modus gefährden wollte.
Spekulationen, wonach es sich um eine politische Entscheidung handeln könnte, schließlich feiert Need for Speed Most Wanted im Dezember auch Premiere auf Microsofts neuer Spielekonsole Xbox 360, entbehren laut LaPiere jeglicher Grundlage.
Insgesamt soll das Online-Spielerlebnis von Need for Speed Most Wanted nach den Worten von LaPierre "auf allen Plattformen relativ ähnlich" sein, wenngleich die Xbox 360-Version natürlich über eine detailreichere, lebendigere Spielwelt mit mehr Straßenverkehr und Cops verfügen wird. Dies ist auch der Grund, warum Xbox- und Xbox 360-Besitzer online ebenso wie die PC-Spieler unter sich bleiben werden.