ISI: rFactor 2 im Fokus, neuer Titel in Planung

Tim Wheatley, der bei Image Space Incorporated hauptverantwortlich für die Rechteklärung und Lizenzierung ist, versorgt Simracer mit einigen interessanten Infos rund um ISI und rFactor 2.

ISI: rFactor 2 im Fokus, neuer Titel in PlanungISI: rFactor 2 im Fokus, neuer Titel in Planung  ZoomIm Simracing-Sektor konkurrieren mit Titeln wie iRacing, RaceRoom, rFactor 2, GSC Extreme/Automobilista und anderen gleich eine ganze Hand voll an Entwicklern miteinander. Während etablierte und angehende Simracer eine breite Auswahl freut, bedeutet diese für die Entwickler hinter den Rennspielen zusätzlichen Druck, wird sich doch nicht jeder Motorsportfan jeden Titel kaufen können oder wollen.

Entsprechend müssen die Studios darauf achten die Fixkosten niedrig zu halten und mit den richtigen Entscheidungen bei Featureerweiterungen und neuen Strecken und Autos die Unterstützer bei Laune und zahlungsbereit zu halten. Weit verbreitet ist inzwischen die Arbeitsteilung zwischen dem eigentlichen Kernteam und externen Mitarbeitern. Diese arbeiten nicht im offiziellen Firmensitz sondern von irgendwo, sind in der Regel nicht fest angestellt und werden nur bei Bedarf beauftragt.

In einem Interview mit "RaceDepartment' hat Tim Wheatley, der bei Image Space Incorporated (ISI) hauptverantwortlich für die Rechteklärung und Lizenzierung ist, die Simracer aber auch rund um rFactor 2 unterstützt und mit Neuigkeiten über die sozialen Medien versorgt, nun einige interessante Einblicke gegeben. Der von Gjon Camaj und Joseph Campana gegründete Softwareentwickler hält sich bereits seit 1992 im Markt. Ein Schlüssel zum Erfolg ist dabei eine geringe Kostenstruktur.

"Wir sind ein extrem kleines Team"

"Wir sind ein extrem kleines Team", bestätigt Wheatley. "Für die meisten Projekte werden externe Auftragsarbeiter für spezifische Inhalte angeheuert. Das Kernteam aus Vollzeit-Softwareingenieuren besteht aus vier Personen. Diese beschäftigen sich nicht mit der Erstellung von Autos oder Strecken. Wir haben dafür je zwei Personen plus einige Externe. Wir sind also eine ziemlich kompakte Organisation."

Während für viele Simracing-Entwickler der kommerzielle Erfolg der eigenen Rennsimulation essenziell für den Geschäftsbetrieb ist, gründet der Erfolg von ISI auf der von Rennteams verwendeten Profiversion seiner Simulation. Damit verbunden ist auch ein anderer Ansatz bei der Entwicklung für rF2. Während viele Entwickler von Beginn auf das Feedback von Rennfahrern setzen, macht man davon nur am Ende bei der finalen Abnahme Gebrauch. "Unsere Physikengine ermöglicht es uns reale Daten zu verwenden. Daraus erhalten wir reale Ergebnisse. Wenn also unsere Daten gut sind, sollten sich die Autos bereits akkurat anfühlen bevor irgendjemand das Fahrverhalten überprüft", gibt sich Wheatley überzeugt von der eigenen Qualität der Simulation und fügt an: "Auch wenn wir ein wirklich kleines Team sind, sind wir doch stolz darauf unserer Produkte und die Community rundherum für viele Jahre zu unterstützen. Zu viele Produkte scheinen abgestoßen zu werden wenn sich keine kritische Masse dafür interessiert. Das ist jedoch nicht unsere Philosophie."

Neue Fahrzeuge für rF2-Simracer

ISI: rFactor 2 im Fokus, neuer Titel in PlanungISI: rFactor 2 im Fokus, neuer Titel in Planung  Zoom Angesprochen auf neue Fahrzeuge oder Strecken, verrät der Brite, dass man sich in Gesprächen für die Lizenzierung eines 2016er GP-Fahrzeugs befindet. Sollte dies klappen, werden die Entwickler für die Simulation der Antriebseinheit mit Energierückgewinnungssystem auch die Technik in rF2 anpassen. Ebenfalls noch in diesem Jahr sollte der Super GT-Bolide und Daytona Prototype erscheinen. Die Veröffentlichung ist hierbei von den Fahrzeugdaten abhängig auf die ISI aktuell noch wartet. Freunde historischer Rennwagen dürften bei der Nachricht aufhorchen, dass bereits einige dem BT20 Grand Prix-Fahrzeug Gesellschaft leistende Wagen lizenziert wurden, bislang aber noch nicht wirklich umgesetzt worden sind. Dies könnte sich aber schnell ändern, denn laut Wheatley ist man offen für die Zusammenarbeit mit Moddinggruppen die daran interessiert sind an lizenzierten Spielinhalten für rFactor 2 zu arbeiten.

Während Image Space Inc. plant rFactor 2 noch eine ganze Weile aktiv zu unterstützen, hat bei dem amerikanischen Entwicklerstudio aber längst die Planung für die Zukunft Gestalt angenommen. "Wir hatten bereits interne Planungen und Gespräche zu einem anderen Titel (nicht rF3), jedoch steht rF2 zum gegenwärtigen Zeitpunkt in unserem Fokus."



Tags: rF2, rFactor 2, ISI, Image Space Inc., simracing, rennsimulation


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