Mit Street Supremacy für die PSP schickt sich im ersten Quartal 2006 auch Konami an die Straßen zu erobern. Der von Genki entwickelte Renntitel beinhaltet eine Vielzahl an lizenzierten Fahrzeugen und soll nach gegenwärtiger Planung im März des neuen Jahres erscheinen.
Das Spiel präsentiert sich als team-basierter Racer, in dessen Einzelspieler-Modus die Fahrer nach dem K.O.-Prinzip in packenden Fünf gegen Fünf-Rennen gegeneinander antreten; unter Nutzung der PSP-Wireless-Features kommt gleichzeitig ein zweiter menschlicher Teilnehmer ins Spiel. Der Team Battle-Modus ist besonders herausfordernd und wettbewerbsbetont – und erhöht den spielerischen Reiz damit noch einmal.
In Street Supremacys innovativem Team Battle geht es nicht um die herkömmlichen Platzierungen als Erster, Zweiter oder Dritter. Das Spielfeld umfasst 15 Areale, und die unterschiedlichen Teams konkurrieren nun um die Herrschaft auf dem Asphalt und im gesamten Spielfeld. Die zu diesem Zweck ausgetragenen Wettbewerbe sind aufgeteilt in individuelle Rennen zwischen den verschiedenen Teams und ihren Fahrern – für jeden Sieg werden SP-Punkte vergeben, sogenannte Spirit Points, die dem gegnerischen Fahrer abgezogen werden. Diese SP-Punkte verringern sich zudem bei unvorsichtiger Fahrweise, etwa wenn Mauern oder gegnerische Fahrzeuge berührt werden oder der Spieler im Feld zurück bleibt.
Ebenso außergewöhnlich: Die Spieler wählen aus der Gruppe der Rivalen genau jene Rennpiloten aus, gegen die sie sich die besten Chancen ausrechnen – oder gegen die ein Sieg strategisch besonders wertvoll wäre, um dem Team des Gegners das Feld streitig zu machen. Doch im Team Battle-Modus zählt auch das Abschneiden innerhalb einer jeden Gruppe, da siegreiche Fahrer im Gruppenranking klettern und damit automatisch in einer besseren Position sind, um die eigenen Spielfelder gegen rivalisierende Teams zu verteidigen.
Packende Renn-Atmosphäre ist nicht alles, was das PSP-Game zu bieten hat. Als willkommene Ergänzung lassen sich die Fahrzeuge in Street Supremacy auch modifizieren, was den Fahrern nicht zu unterschätzende Vorteile verschafft.
Die authentisch gestalteten Fahrzeuge von Nissan, Mitsubishi und Subaru können ausnahmslos etwa mit neuen Auspuffanlagen, leistungsfähigeren Motoren und Tuning-Paketen umgebaut und verbessert werden; nützliches Zubehör, wenn es darum geht, wertvolle Sekunden bei den Rundenzeiten einzusparen. Sticker und Scheinwerfer dagegen machen den Wagen zwar nicht unbedingt schneller, sind aber das i-Tüpfelchen bei jedem coolen Straßenrenner.
+ 21.12.2005 MK