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Automobilista 2: Release auf 2020 verlegt, Infos zu Entwicklungsfortschritt im Oktober

01.11.2019

Renato Simioni gibt Auskunft über die Fortschritte im vergangenen Monat, stellt eine neu lizenzierte Strecke vor und begründet weshalb man den Termin von Ende 2019 in das nächste Jahr verlegt hat.

Automobilista 2: Release auf 2020 verlegt, Infos zu Entwicklungsfortschritt im OktoberAutomobilista 2: Release auf 2020 verlegt, Infos zu Entwicklungsfortschritt im Oktober  Zoom Renato Simioni von Reiza Studios und sein Team blicken auf den Oktober zurück und haben mitgeteilt, dass man mit den Arbeiten an Automobilista 2 innerhalb des geplanten Zeitrahmens liegt und gut vorangekommen ist. Umso überraschender kommt daher die Mitteilung, dass man sich entschlossen hat die für Dezember 2019 angedachte Veröffentlichung auf das kommende Jahr zu verschieben. Als neuer Termin wird nun der März 2020 genannt.

"Dies ist keine Entscheidung die wir leichtfertig getroffen haben. Wir wissen, dass viele Leute darauf warten, dass AMS2 herauskommt (nicht zuletzt wir selbst), und selbst wenn wir bis Dezember in der Lage gewesen wären die Spielinhalte und Funktionen fertig zu haben und etwas Feinschliff zu betreiben, so können wir in den 3 zusätzlichen Monaten so viel mehr umsetzen, dass es die Verzögerung rechtfertigt. Am Ende wird Automobilista 2 stärker zum Release sein. Für Early Backer wird die Wartezeit etwas kürzer ausfallen, denn die Automobilista-2-Beta wird im Februar verfügbar sein. In den nächsten zwei Monaten werden wir unsere Pläne für Automobilista 2 detaillierter ausarbeiten, wodurch die zusätzliche Wartezeit hoffentlich verständlicher und erträglicher wird", so Simioni, der weiter über die Fortschritte im Oktober berichtet.

Unter anderem wurde die Physik fehlerbereinigt und es wird an einem neuen Force Feedback-System gearbeitet das sich ähnlich wie das Realfeel-System in AMS1 anfühlen soll. "Wir haben immer mehr Selbstvertrauen, dass die Physik insgesamt und das daraus resultierende Fahrerlebnis in AMS2 genau den Schritt vorwärts liefern wird den wir die ganze Zeit gehofft haben zu erreichen." Die AI, ein schon im Vorgänger starker Bereich der mit den einzelnen Updates immer weiter verbessert wurde, stand ebenfalls im Fokus. Dazu muss man wissen, dass die AMS2 AI zwischen Spieler (SMS SETA Tyre Model) und AI (Brush Model, vergleichbar mit AMS1) sich etwas unterscheidet und man daher beide Modelle für jeden Reifentyp entsprechend entwickeln muss.

Das 4:45 Minuten lange Caterham Superlight in Ibarra-Gameplayvideo soll demonstrieren, dass man über die Ressourcen verfügt, um eine AI abzuliefern die mindestens so gut, wenn nicht sogar besser als im Vorgänger direkt zum Release sein wird.



Für Simracer von Interesse dürfte das AMS2 Dedicated Tool sein, mit dem Multiplayerrennen auf eigenen Servern direkt über das Spiel organisiert werden können. Reiza setzt hierbei auf die Vorarbeit von Slightly Mad Studios und konnte eigene Verbesserungen und Anpassungen vornehmen. Damit die Rennen möglichst realistisch sind, leistet man auch im Bereich Wetter und Klima einiges an Arbeit. Mit spezifischen Profilen will man sicherstellen, dass Regenhäufigkeit, Lichtverhältnisse und Temperaturen für die einzelnen Strecken in der Simulation genau abgestimmt sind. Dadurch lässt sich dann auch ein warmer Sommertag mit Sonnenuntergang am Meer wie im Kart 125cc Ortona in VR-Video umsetzen.



Ein weiteres Video gibt es zu den 3D-Animationen. "Speziell für Autos ist die Aufhängung jetzt voll beweglich. Dazu kommen Scheibenwischer, vibrierende Komponenten, Beschädigungen, Schalter und eine Reihe verschiedener Dinge, die wir hinzufügen können, um die Umgebung sowohl im Cockpit als auch außerhalb lebendiger zu gestalten. Um hier schneller voranzukommen, haben wir uns mit einem südafrikanischen Studio zusammengetan, dessen Fachwissen sich bereits als von unschätzbarem Wert erweist, um uns auf diesem Gebiet auf den neuesten Stand zu bringen."



Von der Lizenzierungsfront gibt es in Form der Ankündigung von Jerez de la Frontera Neuigkeiten. Die spanische Rennstrecke wird auf Basis von LIDAR-Daten akkurat abgebildet und soll nach dem Release um ein historisches Layout das in den 1980er-Jahren genutzt wurde ergänzt werden.


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