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Project CARS 2: Sounds, Physik, Force Feedback technologisch rundum massiv verbessert

20.02.2017

Für den Nachfolger des erfolgreichen Multiplattform-Rennspiels setzt Slightly Mad Studios auf eine rundherum überarbeitete technologische Plattform. Die Verbesserungen reichen von lasergescannten Strecken über eine neue Audio-Engine bis zu einer fühlbaren Kontrolle über das Fahrzeugverhalten mit Gamepad und Lenkrad.

Project CARS 2: Sounds, Physik, Force Feedback technologisch rundum massiv verbessertProject CARS 2: Sounds, Physik, Force Feedback technologisch rundum massiv verbessert  Zoom Mit der Laserscan-Methode zum Leben erweckte Rennstrecken sind im Bereich Rennspiele für PC, PS4 und Xbox One inzwischen zum Industriestandard geworden. Während Slightly Mad Studios davon in Project CARS noch nicht vollständig Gebrauch machte, setzt man beim Nachfolger konsequent auf eine verbesserte technologische Basis.

"Alle Strecken die wir neu hinzugefügt haben sind lasergescannt und wir setzen auch bei einigen der alten Strecken, die wir zuvor nicht gescannt haben, nun diese Methode ein", so Slightly Mad-CEO Ian Bell, der auch verrät, dass das britische Studio ein Dronen-basiertes Scanverfahren verwendet. Damit sich bei den Gamern ein möglichst realistischer Eindruck vom Fahren eines Rennwagens auf einer Rennstrecke einstellt, kommt in Project CARS 2 die FMOD-Technik zusammen mit einigen selbsterstellten Plug-ins zum Einsatz. "Wir haben unser Audiosystem komplett umgestellt." Das Ergebnis sind laut Bell "sich deutlich besser anhörende Fahrzeuge".

Die vielleicht spürbarste Änderung dürfte aber der überarbeitete Code sein der Gamepad- und Lenkrad-Nutzern ein Gefühl über die Kontrolle für das Verhalten des Fahrzeugs vermittelt. "Wir haben neue Physik und damit auch neues Force Feedback. Nach jetzigem Stand werden wir 3 FFB-Voreinstellungen ausliefern die sich mit einem einfachen Klick auswählen lassen und hoffentlich direkt die Rückmeldung geben die man bevorzugt", erklärt Bell, der weiter ausführt, dass für alle die ein individuelles Feintung vornehmen möchten tiefer in den Untermenüs entsprechende Einstellungen möglich sind.

Auch für Gamepadnutzer gibt es in diesem Zusammenhang interessante Informationen die als klares Zeichen dafür gewertet werden dürfen, dass Slightly Mad Studios im Bereich der Konsolen noch mehr Spieler erreichen möchte. "Wir wollen kein subtiles Untersteuern in die Steuerung einbauen, damit der durchschnittliche Spieler mit einem Gamepad seinen Spaß hat. Ich persönlich habe mein Lenkrad für pCARS2 zur Seite gestellt und spiele ausschließlich mit dem Pad. Und ich beharre darauf, dass wir die Dynamik des Autos erhalten und gleichzeitig dem Spieler ermöglichen die Kontrolle über das Einlenkverhalten, im Kurvenscheitelpunkt und beim Beschleunigen über das Übersteuern bei Vollgas zu behalten. Das war unser Ziel vor 2 Jahren und ich denke wir haben es geschafft. Ich denke, es ist jetzt eine sehr bejahende Erfahrung für Pad-User."


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