Zoom Selten zuvor hat ein Titel die Fachpresse als auch die Gamer so begeistert wie es dem rasanten Arcade-Crashaction-Spiel Burnout 3: Takedown, erschienen vor genau einem Monat, auf Grund seiner nachhaltig beeindrucken Grafik und dem unglaublichen Geschwindigkeitsgefühl gelungen ist. Da in der Spielebranche wie in Hollywood das ungeschriebene Gesetz gilt, dass Blockbuster natürlich fortgesetzt werden müssen, verwundert es nicht weiter, dass es nun genau erste Anzeichen dafür gibt.So berichtet das italienische Online-Magazin 'NextGame' unter Berufung auf einen Artikel in der Ausgabe des offiziellen englischen PlayStation-Magazins, dass criterion games praktisch schon einen Nachfolger zu Burnout 3 eingeräumt hat. Während eine Bestätigung dieser Information von offizieller Seite noch abzuwarten bleibt und die Meldung bis dahin mit Vorsicht zu genießen ist, erscheint es zum jetzigen Zeitpunkt durchaus logisch, dass es ein Burnout 4 geben wird.
Dafür spricht zum einen, dass gerade Electronic Arts beharrlich die Strategie verfolgt die Gamer mit Fortsetzungen erfolgreicher Spiele zu versorgen. Und dass der kalifornische Entwickler und Publisher sich Anfang des Jahres die Vermarktungsrechte an Burnout 3: Takedown sicherte, womit man den inzwischen Konkurs gegangenen Konkurrenten Acclaim Entertainment Inc. ausstach, bei dem zuvor die ersten beiden Teile der Serie erschienen waren, nur um einen einzigen Burnout-Titel zu veröffentlichen, erscheint bei genauer Betrachtung wenig plausibel.
Wie begeistert man bei EA von der Arbeit von criterion games ist, belegt allein schon die Tatsache, dass man das Entwicklungsstudio kaufte und damit in den Besitz der RenderWare-Engine gelangte die nicht nur in Burnout 3 verwendet wird.
Oben aufgeführten Informationsquellen zufolge, soll Burnout 4 ungefähr in einem Jahr erscheinen. Entwickelt soll das Spiel dabei anscheinend nicht für die noch auf sich warten lassenden Next-Generation-Spielekonsolen werden, sondern wie schon der Vorgänger für die PS2 und Xbox. Ob sich diese Infos bewahrheiten, bleibt bis zu einer offiziellen Bestätigung abzuwarten.