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Project CARS: Nostalgie und Speed mit der Classic Lotus Track Expansion - plus Trailer

25.11.2015

Slightly Mad Studios bietet Racern jetzt die nächste On Demand-Spielerweiterung zu Project CARS an. Insgesamt gibt es vier Boliden und drei Strecken plus ein weiteres kostenloses Fahrzeug - alle Details plus Video und Screenshots.

Project CARS: Nostalgie und Speed mit der Classic Lotus Track Expansion - plus TrailerProject CARS: Nostalgie und Speed mit der Classic Lotus Track Expansion - plus Trailer  Zoom Für das Rennspiel Project CARS von Slightly Mad Studios ist seit heute eine weitere Spielerweiterung erhältlich. Das für 7,49 EUR im Steam-Shop angebotene Paket wurde auf den Namen Classic Lotus Track Expansion getauft, ist die bislang teuerste Erweiterung für pCARS und wird wieder mit einem Video vorgestellt. Darin zu sehen sind die vier historischen Classic Team Lotus-Fahrzeuge und drei historische Rennstrecken. Zusätzlich erhalten Fans ein weiteres kostenloses Fahrzeug: den 1970er Lotus Type 49C Cosworth.

Bei den Strecken handelt es sich um Rouen les Essarts sowie die klassischen Versionen von Silverstone und dem Hockenheimring. Die Project CARS-Karriere erhält außerdem mit der Lotus Vintage GT-und Lotus Vintage Formula-Herausforderung zwei neue Events. Neben Screenshots zum Classic Lotus Track Expansion werden die Spielinhalte noch mit ein paar Infos vorgestellt.

1970 Lotus Type 49C Cosworth:
Der Lotus Type 49C stellte die aktuellste Entwicklungsstufe von Team Lotus immens erfolgreichem Lotus 49 dar, der die Formel 1 1967 im Sturm eroberte. Der mit Front- und Heckspoiler ausgestattete Wagen wurde von dem bewährten Cosworth DFV V8 Motor angetrieben und war das Bindeglied zwischen dem originalen Type 49 Design ohne Spoiler und dem aerodynamischem Design, das mit dem Lotus 72 eingeführt wurde.

1965 Lotus Type 40 Ford:
Der Lotus 40 ist der letzte Versuch von Team Lotus eines Sportwagens für Profirennen. Dabei handelte es sich um eine verbesserte Version des Lotus 30 mit offenem Dach, das primär entwickelt wurde, um bei der North American Can-Am-Serie mitzufahren. Nur drei Lotus 40- Chassis wurden gebaut. Gefahren wurde der Wagen, der von einem Ford 351 Ford V8 Motor angetrieben wurde, von Richie Ginther, Jim Clark und von der amerikanischen Rennlegende A.J.Foyt.

1963 Lotus Type 25 Climax (F1):
Entwickelt von Colin Chapman für die Formel 1 Weltmeisterschaftssaison 1962, war der Lotus 25 das erste Rennauto mit Monocoque Chassis und setzte damit für professionelle Rennen einen neuen Standard, der bis heute gilt. Das Fahrzeug mit einem Coventry Climax Motor debütierte 1962 beim Großen Preis der Niederlande und verhalf Jim Clark zu seinem ersten Grand Prix Gewinn in Spa etwas später im Jahr. Der Type 25 nahm bis 1965 an Rennen teil und konnte 14 Siege und 17 Polepositionen erringen.

1966 Lotus Type 38 Ford (Indy):
Der Lotus 38 erlange Berühmtheit als erstes Auto mit einem Mittelmotor, das die legendäre Indianapolis 500 gewinnen konnte. Entwickelt von Colin Chapman und Len Terry, verfügte der Wagen über einen Ford V8 Motor mit Einspritzung, der um die 500 PS leistete. Jim Clark gewann mit dem Wagen bei der Indianapolis 500 1965 und bewies damit die Überlegenheit des Mittelmotoren-Konzepts, was das Ende für die Fahrzeuge mit Front-Motor bei Indycar-Rennen einläutete. Zehn Lotus 38 Chassis wurden gebaut und viele Designelemente auch für das Lotus 49 Formel-1-Auto übernommen.

1967 Lotus Type 51 (FF):
Basierend auf dem Lotus 31 Formel 3 Fahrzeug, wurde der Lotus 51 Formula Ford eines der erfolgreichsten Fahrzeuge des Unternehmens. Mit dem 51 konnte junge Fahrer von der Ingenieurskunst und Erfahrung von Lotus profitieren. Das Fahrzeug war ein großer wirtschaftlicher Erfolg: 218 Chassis wurden gebaut Fahrer bekamen mit dem 51 einen robusten und technisch ausgefeilten Rennwagen zum kleinen Preis.

Rouen les Essarts:
Rouen les Essarts war eine legendäre Rennstrecke nahe der französischen Stadt Rouen, die bei internationalen Rennen vor allem von den 50ern bis zu den 70ern genutzt wurde. Die Rennstrecke nutzt öffentliche Straßen und war als eine der besten und spektakulärsten Rennstrecken in Europa bekannt. Die 6.5 Kilometer lange Strecke steckte voller Herausforderungen wie eine Haarnadelkurve auf Kopfsteinpflaster, einige schnelle, unübersichtliche Kurven, sowie keine Auslaufzonen, die einen Fehler eines Fahrers sofort bestraften.

Rennen finden in Rouen in der Realität schon seit sehr langer Zeit nicht mehr statt, aber mit Project CARS können Spieler ihren Mut und ihr Können auf einer der aufregendsten Strecken des Motorsports unter Beweis stellen.

Hockenheim Classic:
Der Hockenheimring ist immer noch eine beliebte Strecke für Tourenwagen- und Formel-1-Rennen. Die klassische Strecke sah jedoch ganz anders aus als der moderne Grand Prix-Rennkurs. Zum klassischen Streckenlayout gehört eine kurvige Stadion-Sektion genannt das „Motodrom“ sowie eine lange Gerade durch den Wald, die für aufregende Windschattenduelle bekannt war.

Diese Kombination aus zwei verschiedenen Strecken-Merkmalen stellen den Fahrer vor eine wichtige Entscheidung: Maximum Geschwindigkeit oder mehr Grip in den kurvigen Streckenabschnitten? Die richtige Antwort darauf ist der Schlüssel zum Erfolg auf der klassischen Hockenheim-Strecke.

Silverstone Classic:
Die klassische Version von Silverstone unterscheidet sich deutlich vom heutigen super-modernen Grand Prix-Kurs. Project CARS nimmt die Spieler mit in eine Zeit, als die Britische Formel 1 Strecke noch viel von einem ursprünglichen Flugplatz-Charakter besaß. Damals war Silverstone eine extreme Hochgeschwindigkeitsstrecke, die die Fahrer auf dem 4.7 Kilometer langen Rundkurs mit Kurven wie Becketts, Abbey, Woodcote und Copse herausforderte.


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