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Project CARS: Slightly Mad Studios verspricht eine Rennsimulation ohne Kompromisse

06.04.2012

Ian Bell äußert sich zu den Änderungen am Geschäftsmodell von Project CARS, erklärt die Hintergründe und gibt ein selbstbewusstes Ziel für das gegen etablierte Marken wie Need for Speed, Gran Turismo oder Forza Motorsport antreten wollende Rennspiel vor.

Project CARS: Slightly Mad Studios verspricht eine Rennsimulation ohne KompromisseProject CARS: Slightly Mad Studios verspricht eine Rennsimulation ohne Kompromisse  Zoom Mit Need for Speed SHIFT und SHIFT 2 UNLEASHED hat Slightly Mad Studios aus London in den letzten Jahren zwei Rennspiele im Auftrag von Electronic Arts produziert. Demnächst soll schließlich das lange Zeit nur als Ferrari Project (Arbeitstitel) bekannte Spiel, welches nun offiziell den Namen Test Drive Ferrari Racing Legends trägt, erscheinen. Für Furore sorgt Slightly Mad Studios allerdings mit einem neuen Projekt das man über die eigens dafür ins Leben gerufene World of Mass Development-Plattform und ganz ohne einen Publisher finanziert: Project C.A.R.S. (Arbeitstitel).

Sechs Monate nach dem WMD-Start haben sich die ursprünglichen Pläne für die Rennsimulation aber auch ein wenig verändert. Anstatt ein im Grundmodell kostenloses Rennspiel anzubieten, will man nun doch auf den klassischen stationären und digitalen Vertriebsweg setzen. Neues Ziel sind jetzt ein angestrebter Verkauf von mindestens einer Million Spielen verteilt über alle Plattformen für die Project CARS erscheinen wird.

In der aktuellen Ausgabe Volume 6 Number 2 des Online-Magazins 'AutoSimSport' erklärt Slightly Mad Studios-CEO Ian Bell die Änderungen folgendermaßen: "Ich bin nicht sicher, ob Free-2-Play bei Rennspielen wirklich gut funktioniert. Außerdem haben wir ein Qualitätsniveau erreicht von dem wir überzeugt sind, dass es hoch genug ist, um einige der etablierten großen Marken in den Schatten zu stellen", sagt Bell und fügt an, dass sich mit knapp 95 Prozent eine deutliche Mehrheit der die Entwicklung von Project CARS unterstützenden Spieler und Investoren sich dafür ausgesprochen hat das Spiel klassisch als Kaufversion zu veröffentlichen.

Geplant ist außerdem "eine ganze Serie an DLC nach dem Release mit zusätzlichen Add-ons zu einem späteren Zeitpunkt", erklärt Bell und lässt durchblicken, dass man Project CARS nach der Veröffentlichung über einen langen Zeitraum unterstützen will.

"Wir sehen uns als realistischeres Spiel als GT5 und Forza 4 mit einem Massenmarkt- und Multiplattformansatz", gibt der CEO außerdem schon einmal die Marschrichtung vor und erklärt ferner, um Missverständnisse zu vermeiden, dass das Spiel "eine vollständige Simulation, ohne Kompromisse" sein wird. Vor 2013 ist mit einem kommerziellen Release jedoch nicht zu rechnen, sodass alle bereits ihre Hoffnungen in Project CARS setzenden Rennspielefans sich noch einige Zeit in Geduld üben müssen.


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