Mit dem Kinostart von Filmen wie "The Fast and the Furios", die sich als Kassenschlager erwiesen, keimte ein Boom der Tuningszene mit ihren neuartigen und von der Polizei nicht gerne gesehenen Rennen auf. Need for Speed Underground bediente sich mit dem Verkaufsstart im November 2003 erstmalig an diesem damals noch unbekannten Thema und umfasste neben Rundstrecken- auch innovative Drag- sowie Street-X-Rennen. Ebenso sorgten spektakuläre Driftrennen für viel Fahrspaß. Doch konnte man bis jetzt virtuell nur an illegalen Veranstaltungen teilnehmen. Dies soll sich noch in diesem Jahr mit D1 Grand Prix exklusiv für PlayStation 2 ändern.
Bei dem Titel handelt es sich um die offizielle Simulation der D1 Grand Prix-Serie, der wohl hochkarätigsten Driftserie der Welt. Erstmalig können Fans und Interessierte an dieser atemberaubenden Meisterschaft in über 40 originalen Fahrzeugen renommierter amerikanischer sowie asiatischer Marken wie Pontiac, Honda, Mazda, Subaru und Toyota Platz nehmen und anschließend einen von 39 Fahrern zum Sieg schleudern.
Insgesamt dürfen 13 authentische Kurse an den bekannten Rennstrecken von Sugo, Fuji, Irwindale und Tsukuba zu jeder Tageszeit sowie bei trockenem und feuchtem Asphalt unter die Räder genommen werden, um nach der Vorführung dem Echtzeitkommentar einer dreiköpfigen Jury zu lauschen. Damit die Bewertungen auch gut ausfallen, stehen Einsteigern ausführliche Tutorials zur Verfügung, die die Finessen der realistischen Fahrphysik, des Regelwerks sowie zahlreiche Tricks erklären.
Um die Anforderungen und die gebotene Bandbreite von D1 Grand Prix zu verbessern, sind sechs Spielmodi (D1 Series, X-Treme, Time Attack, Survival Mode, Battle Mode, D1 Theater) enthalten, die rasante und vor allem spannende Action in aufgemotzten Boliden versprechen. Letzterer umfasst außerdem Videoclips der realen Veranstaltungen sowie eine Replayfunktion, um die schönsten Drifts noch einmal Revue passieren zu lassen.
D1 Grand Prix soll noch im Juli dieses Jahres für die PlayStation 2 erscheinen.