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Rasanter Fahrspaß für unterwegs: Ridge Racer - PSP

25.03.2005

Mit Ridge Racer bringt der japanische Entwickler Namco ein Stück Rennspielgeschichte auf Sony’s Handheld PSP und verspricht somit auch Rennaction wenn einmal kein herkömmlicher PC, Notebook oder eine Spielekonsole zur Verfügung steht. Was dieser Titel zu bieten hat, erfahrt ihr in unserer Vorschau.

Rasanter Fahrspaß für unterwegs: Ridge Racer - PSP Mit Ridge Racer bringt der japanische Entwickler Namco ein Stück Rennspielgeschichte auf Sony’s Handheld, die Playstation Portable, kurz PSP genannt. 1995 erschien der allererste Ridge Racer-Titel auf der PSone und begründete damit das Arcaderennspiel-Genre. Seither sind insgesamt drei Nachfolger, den Sim-Ableger R:Racing ausgenommen, erschienen.

Diese Tradition macht sich Ridge Racer für die PSP zu nutzen indem es alle Strecken, die bisher in einem Teil der Serie aufgetaucht sind, in einem Spiel vereint. Natürlich sind auch einige der alten bekannten Rennwagen wieder mit dabei. Am bewehrten Arcade-Spielprinzip hat man nichts Grundlegendes geändert. Noch immer lautet die oberste Devise driften was das Zeug hält.

Eine halbwegs realistische Fahrphysik sucht man bei Ridge Racer vergebens. Am schnellsten geht es im gleichmäßigem Drift um die Kurven und die Bremse wird zur Statistin degradiert. Als kleine Erweiterung zum guten alten Gameplay hat man dem Spiel, vielleicht im Zuge der aktuellen Nitro-Hysterie, einen frei abrufbaren Turbo-Boost verpasst. Passenderweise wird dieser Boost durch gelungene Drifts aufgefüllt, sodass es nicht möglich ist ein Rennen nur durch permanentes Dauer-Boosten zu gewinnen, sondern auch Fahrkönnen von Nöten ist.

Rasanter Fahrspaß für unterwegs: Ridge Racer - PSP Für die perfekte Kontrolle über die Vehikel sorgt die Analogsteuerung der PSP. Dadurch lassen sich die Wagen im Vergleich zu bisherigen Handheld-Rennspielen sehr genau um die Kurse zirkeln. Auch technisch wird klar, dass Ridge Racer ein Arcaderennspiel der nächsten Handheld-Generation ist.

Das Spiel wird komplett in 3D dargestellt und die Wagen verfügen sogar über opulente Lichtreflexionseffekte. Auch der Boost wird dementsprechend mit einem leichten Unschärfeeffekt unterstützt. Als Opfer muss der Spieler dafür mehr oder weniger kurze Ladezeiten in Kauf nehmen, denn die PSP nutzt so genannte UMD (Universal Media Disk).

Weil Ridge Racer ein absoluter Arcade-Renner ist, legt es keinen Wert auf Original-Lizenzen für die Fahrzeuge oder gar ein Schadensmodell. Dementsprechend ist weder das eine noch das andere im Spiel enthalten. Typisch für Ridge Racer ist auch wieder einmal der Elektronik-/Techno-Soundtrack. Während der Einzelspieler-Modus mehr oder weniger nur dazu dient neue Autos und Strecken freizuspielen, sorgt der Mehrspieler- Modus für adrenalingeladene Kopf-an-Kopf-Rennen mit bis zu drei Freunden; dank der Wireless-LAN-Funktion der PSP.

Erhältlich soll Ridge Racer zum Verkaufsstart der PSP sein. Eine genauere Angabe gibt es auf Grund des noch nicht offiziell benannten Europa-Termins für die PSP aber noch nicht.


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