IMGL Nachdem V-Rally dermaßen erfolgreich war, wollten die Entwickler mit dem Nachfolger eine breitere Spielerschicht und nicht nur die Simulationsfans ansprechen. Zu diesem Zweck wurde vor allem das Fahrverhalten entschärft und einsteigerfreundlicher gestaltet, ohne jedoch die bisherigen Fans zu vergraulen. Den ohnehin schon großen Umfang des Vorgängers übertrifft V-Rally 2 locker. Serienmäßig bietet es bereits 16 Rennboliden plus einige versteckte Bonuswagen und dazu satte 84 unterschiedliche Strecken in 12 verschiedenen Ländern. Wem das noch nicht reicht, der kann sich mit Hilfe des revolutionären Streckeneditors ganz simpel seine eigenen Strecken zusammenbasteln. Unglaubliche 50 Strecken passen auf eine PSone Memory Card.
Mindestens genauso beeindruckend wie der Streckeneditor ist, was die Entwickler noch an grafischer Power aus der PSone herausgeholt haben. Die Fahrzeuge verschmutzen nun bei längerem Gebrauch und nehmen sogar ernsthaften Schaden bei Kollisionen, die Bremsscheiben überhitzen nach einiger Zeit und sogar die Beifahrer sind animiert. Dem technischen fFrtschritt ist es außerdem zu verdanken, dass im Mehrspieler-Splitscreenmodus nun bis zu 4 Spieler gleichzeitig antreten können. Beim Sound übertrifft V-Rally 2 seinen Vorgänger durch den neuen Boxenfunk und verschiedenen BeifahrersStimmen, unter anderem auch von Manfred Hiemer, dem Beifahrer von Armin Schwarz. V-Rally 2 erschien ein Jahr nach der PlaySation-Umsetzung auch noch für Sega Dreamcast und den PC.