Review, PC
Trackmania Sunrise + Testvideo
Welche Aussage passt nicht? Sortieren Sie aus! Computerspiele machen... gewalttätig... dumm... geisteskrank... süchtig. Richtig: "Computerspiele machen süchtig" passt nicht, denn diese Aussage ist die Wahrheit. Eines dieser süchtigmachenden Spiele ist Nadeos Trackmania Sunrise. Spiele mit dieser Langzeitmotivation sind selten, höchstens Tony Hawk’s Pro Skater konnte derartiges bieten. Nunja, widmen wir uns wieder Trackmania Sunrise.
Systemvorraussetzungen
Trackmania ist technisch nicht besonders anspruchsvoll. Obwohl sich die Grafik gegenüber dem Vorgänger stark gebessert hat, kommt man immer noch mit einem GeForce 3-System aus - Sogar mit vollen Details sowie 1024er Auflösung. Laut Packung reicht selbst ein Pentium 3 samt 64 MB Ram aus, um das Spiel benutzen zu können.
Die Technik
Die Grafik ist im Gegensatz zum Prequel verbessert worden. Schöne Licht und Glanzeffekte auf den Autos sowie Tag und Nachtszenarien. Ein wirkliches Plus für die Engine ist der nahtlose Übergang zwischen Baumodus und Fahrmodus. Man drückt einfach auf die Entertaste und schon zoomt die Grafik in die Fahrerkanzel. Dann kann man gleich fahren. Außerdem ist es ohne Ladezeit möglich, den Level neu zu starten. Von künstlicher Intelligenz kann man eigentlich nicht reden, da die Gegner, je nach Schwierigkeitsgrad immer auf denselben vorgefertigten Bahnen fahren. Dadurch ist, zumindest im Rennmodus, nichts dem Zufall überlassen. Außerdem kann man nicht mit den Gegnern kollidieren, was aber wegen der fixen Bahnen nur unfair wäre.
Die Modi
Sunrise ist wirklich sehr abwechslungsreich. Obwohl es, wie in neueren Rennspielen so üblich, keine Story hat, überzeugt es gerade mit dem Singleplayermodus. Hier warten über 100 Levels auf drei Settings darauf, von Ihnen mit den drei möglichen Autos befahren zu werden. Die Settings sind Stadt, Inselreich und Steppe. Es gibt zwar wie erwähnt nur drei Autos, aber diese unterscheiden sich wie Tag und Nacht. Das erste, ein Rennwagen, hat eine gute Kurvenlage und erreicht Top-Geschwindigkeiten von unrealistischen 999 km/h.
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