Review, Xbox 360
Project Gotham Racing 4
Project Gotham Racing, hervorgegangenen aus Metropolis Street Racer zu Zeiten eines Sega Dreamcast, ist das, was man eine traditionsreiche Arkade-Rennspielserie nennen darf. Während andere Klassiker wie Ridge Racer oder Outrun quasi nur noch von ihren Namen leben, legte PGR 3 letztes Jahr ein Next-Gen-Debüt erster Sahne hin. Kann der von vielen überschwänglich erwartete Nachfolger Project Gotham Racing 4 (PGR4) das nochmals toppen?
Weit über 100 Fahrzeuge mit den schönsten Autos dieser Welt wie Lamborghini Diablo VT 6.0 SE, Ferrari Enzo Ferrari, BMW M5 E60, Mercedes CLK DTM AMG oder Saleen S281E warten in PGR 4 darauf gefahren zu werden. Doch nicht nur vierrädrige PS-Monster, sondern erstmals auch Zweiräder in Form ausgesuchter Bikes wie Yamaha YZF-R6, Suzuki GSX1300R Hayabusa Ltd oder MV Augusta F4 Senna lassen die Herzen der Rennspielfans höher schlagen. Das von vielen erwartete Ungleichgewicht von Autos und Bikes haben die Entwickler Bizarre Creations ganz gut in den Griff bekommen. Was der eine in den Kurven gut macht, kann der andere auf der Geraden wieder aufholen. Einzig beim Kudos sammeln durch Sprünge, Drifts, Windschattenfahren oder Burnouts haben die Kräder einen Vorteil. Denn mit ihnen kann man zusätzlich durch mit Autos unmögliche Stunts wie Wheelies (auf Hinterrad fahren) und Endos (auf Vorderrad fahren) oder anderen waghalsige Dingen wie Fahren im Stehen auf dem Fahrersitz noch schneller Kudos sammeln.
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