rFactor: Weiteres Interview mit ISI-Entwickler

Brad Shuber ist bei Image Space Inc. für die Erstellung von Autos und Strecken für das viel versprechende Rennsimulations-Projekt rFactor zuständig und beantwortet im Interview zu diesem Thema drei interessante Fragen.

rFactor: Weiteres Interview mit ISI-EntwicklerNachdem sich bereits Gjon Camaj und Terence Groening von Image Space Inc. jeweils in einem Interview auf der offiziellen Website zu rFactor äußerten, wurde nun eine weitere 'Q&A Session' geführt. In dieser äußert sich der für Modeling-Prozesse zuständige Brad Shuber über die in rFactor zu erwartenden Rennwagen und -Kurse.

Frage: "Warum wurden für das erste rF-Produkt gemischte Straßenrennklassen gewählt?"
Brad Shuber: "Die Entscheidung für gemischte Straßenrennklassen fiel uns nicht schwer. Wir alle haben uns immer für diese Form des Motorsports begeistern können, nachdem wir 1999 Sports Car GT veröffentlichten. Es war abzusehen, dass wir irgendwann zu dieser Art Rennsimulation zurückkehren würden und wir könnten nicht glücklicher sein, als dies mit rFactor zu vollbringen."

"Einer der aufregendsten Aspekte bei gemischten Rennklassen ist im Multiplayer-Bereich vorzufinden. Nicht nur, dass man dem Rennen mit jedem beliebigen Fahrzeug beitreten kann, man kann auch festlegen, welche Autos die KI-Gegner fahren sollen. So kann entweder ein Rennen mit der gesamten Vielfalt an installierten Wagen erstellt werden oder aber ein sehr spezifisches über unser Filtersystem. Das hat uns allen hier bei ISI sehr viel Spaß bereitet, da wir auf einfache Art und Weise sowohl eine wettbewerbsfähige KI oder aber nur ein paar Hinterbänkler mit langsameren Autos hinzufügen konnten."

Frage: "Wie darf man sich den Entwicklungsprozeß für das Erstellen der Fahrzeuge und Strecken in rFactor vorstellen?"
Brad Skuber: "Die einzelnen Bestandteile von rFactor zu erstellen verläuft ein wenig anders als bei unseren früheren Spielen. Da wir alle Fahrzeuge und Strecken von Grund auf selbst gestalten, verbringen wir weniger Zeit damit bestimmte Details herausfinden und mehr Zeit mit dem Testen, um sicherzustellen, dass sich alles realistisch anfühlt und sowohl der Fahrspaß als auch die Herausforderungen nicht zu kurz kommen."

rFactor: Weiteres Interview mit ISI-EntwicklerrFactor: Weiteres Interview mit ISI-Entwickler  Zoom "Beim Erstellen der Strecken besteht die erste Arbeit darin, sich zu vergewissern dass sie sich richtig anfühlen. Anschließend testen wir die Kurse dann ausführlich, damit wir sicher sein können, dass die Autos beim Überfahren von Streckenunebenheiten und durch die Kurven gut fahrbar sind und sich alles so verhält wie man das erwartet. Wir haben eine Menge Zeit damit verbracht Unebenheiten, Überhöhungen und selbst ein paar Gefahren auf der Streckenoberfläche zu integrieren. Sobald wir mit der Streckenoberfläche zufrieden sind, nehmen wir uns dann die Umgebung vor. Unserer Ansicht nach kann man einige Überraschungsmomente in einer Kurve oder auf Geraden durch die Objekte am Streckenrand erschaffen. In den meisten Fällen sind die Kurven nicht so schwierig, wie sie zuerst aussehen oder sich anfühlen. Die meisten dieser visuellen Täuschungen werden durch die Platzierung von Wänden, Bäumen und anderen Objekten verursacht. Es ist uns wirklich wichtig, alle Bereiche der Strecken zu verwenden, um dem Spieler ein sehr intensives Fahrerlebnis geben zu können."

"Was die Fahrzeuge angeht, beginnt alles damit, dass wir ein Auto so gestalten, dass es zur Art des Fahrzeugs paßt das wir danach brauchen. Zum Anfang erstellen wir Splinemodelle, welche dann später für die Schattierung verwendet werden. Anschließend optimieren wir die Größe und Form und unterteilen sie dann in Einzelteile und Upgrades."

Frage: "Was möchten Sie den Leuten da draußen sagen, die an der Erstellung von Strecken für Ihre Rennsimulation interessiert sind?"
Brad Shuber: "Macht es! Die Technologie in rFactor ist die beste, mit der wir je arbeiten konnten. Sie eröffnet neue Möglichkeiten und erlaubt uns, unsere Kreativität auszuspielen. Die neuen Pixel Shader- und Lighting-Systeme stellen neue Optionen dar, mit denen man sich auseinandersetzen muss, aber die Resultate, die man damit erzielen kann, sind es auf jeden Fall wert. Ich denke, dass das Modeling in rFactor ein großer Schritt für die Mod-Community ist und wir sind sehr angetan von diesem Aspekt."

  • + 28.08.2004 Markus Grießenböck, MK
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