rFactor: CTDP F1 2006 - Testfahrertagebuch Teil 2 - News

Das Cars & Tracks Development Project, kurz CTDP, arbeitet aktuell an der Umsetzung der Formel-1-Saison 2006 f�r rFactor. Im Rahmen der brandneuen Testfahrertagebuch-Serie wird ein exklusiver Blick auf die Features und Entwicklungsphase geworfen. Im Mittelpunkt steht diesmal die umfangreiche Upgrade-Funktion.

rFactor: CTDP F1 2006 - Testfahrertagebuch Teil 2 Kreischende Motoren, ein packender Kampf um die Weltmeisterschaft und eine Prise der Faszination Formel 1 erwartet rFactor-Besitzer mit einer spektakul�ren neuen Modifikation: Das Cars & Tracks Development Project, kurz CTDP, steht bereits seit mehreren Jahren f�r besonders realistische Formel-1-Modifikationen, die bereits bekannte Titel wie F1 Challenge '99-'02 und rFactor erweiterten.

Das aktuelle Projekt der Moddinggruppe tritt mit allen 22 Boliden der Saison 2006 von Renault �ber Honda bis Toro Rosso auf und verspricht wahrlich hochqualitative Rennsportaction. Mehrere Wochen vor dem Release, wirft 'SPEEDMANIACS.DE' regelm��ig in einer neuen Serie intensive Blicke auf die Erweiterung. Um euch einen exklusiven Einblick zu erm�glichen, konnte ein (vermeintlich) professioneller Rennfahrer engagiert werden, der im Rahmen eines Testfahrertagebuchs �ber das aktuelle Projekt des CTDP berichtet.

Umfangreiche Upgrade-Funktion

IMGL3547 "Nachdem ich zuletzt einen Blick auf die wirklich beeindruckenden Lackierungen der Formel-1-Boliden werfen konnte, darf ich jetzt aktiv testen und �ber die Ver�nderungen am Fahrzeug im Laufe einer Saison berichten. Die so genannte Upgrade-Funktion bietet jeden Boliden in der jeweiligen Ausbaustufe der 18 Rennwochenenden an. Da das Antesten aller Konfigurationen den Testrahmen jedoch sprengen w�rde, nehme ich vornehmlich im 248 F1 der Scuderia Ferrari Platz, um die wichtigsten Ver�nderungen darzustellen."

"Generell beeinflussen die Upgrades nicht nur die Optik des Wagens, sondern ebenso das Fahrverhalten. Beispielsweise tritt der italienische Renner in der Monaco-Spezifikation scheinbar mit Fl�geln bepackt an. All diese aerodynamischen Helfer erm�glichen, dass der vom Fahrzeug erzeugte Abtrieb deutlich h�her als in der Standardkonfiguration ausf�llt. Zwar erh�ht sich der Luftwiderstand im Allgemeinen, jedoch wird der Wagen mit mehr Anpressdruck auf die Stra�e gepresst, was h�here Kurvengeschwindigkeiten erm�glicht. Dar�ber hinaus hat Bridgestone ausschlie�lich f�r das Monaco-Rennen superweiche Pneus kreiert, die dank ihrer Mischung mit besonders hoher Bodenhaftung gl�nzen. Auf der anderen Seite zeigt sich der h�here Verschlei� im Vergleich zu der weichen Reifenvariante."

"Im Gegensatz zur Monaco-Spezifikation stehen die Upgrades, die beim Gro�en Preis von Italien in Monza eingesetzt wurden. Zahlreiche Fl�gelelemente an Front und Heck wurden ab-, zus�tzliche Komponeten an der Nase hinzugenommen, sowie aerodynamisch verkleidete Vorder- und Hinterr�der als offiziell bezeichnete Bremsbel�ftung eingef�hrt. Diese Ma�nahmen reduzieren den Abtrieb, sodass dank des geringeren Luftwiderstands h�here Geschwindigkeiten auf Geraden m�glich sind. Doch wie sich auf der Strecke zeigt, enthalten die unterschiedlichen Spezifikationsstufen nicht nur aerodynamische �nderungen, sondern ebenso neue L�sungen in Bezug auf den Motor. Neben einer erh�hten Anzahl an Pferdest�rken unterscheiden sich die Aggregate, welche zwei Rennwochenenden lang nicht getauscht werden d�rfen, bez�glich des Drehmoments, welches die Leistungsentfaltung widerspiegelt. Dar�ber hinaus stehen an jedem Wochenende unterschiedliche Maximaldrehzahlen von bis zu 20.000 U/min zur Verf�gung. Diese werden je nach Beanspruchung entsprechend reduziert oder freigegeben."

Weiterentwicklungen im Detail

IMGR3545 "Ferner werden Leistungsdifferenzen bedingt durch die H�henunterschiede einzelner Orte beachtet. Vor diesem Hintergrund sprintet der Ferrari mit seinen rund 760 PS nicht immer im gleichen Ma�e infernalisch Richtung H�chstgeschwindigkeit von rund 340 km/h. Beispielsweise f�llt mir bei der Jagd nach der Testbestzeit auf, dass der Motor auf dem N�rburgring marginal weniger Dampf hat. In Zahlen ausgedr�ckt, muss der Pilot auf rund f�nf Prozent der urspr�nglichen Leistung verzichten. Mit rund 680 m �ber NN liegt der Traditionskurs in der Eifel relativ hoch. Dies hat zur Folge, dass der Luftdruck sowie der Sauerstoffgehalt in der Luft geringer sind und weniger Pferdest�rken an den Hinterr�dern freigelassen werden. Abschlie�end stechen im Upgrade-Men� diverse Zusatzinformationen, wie zum Beispiel, dass ein neues Getriebe�l im Rahmen eines bestimmten Rennwochenendes verwendet wird, ins Auge. Hiermit wird auf weitere Detail�nderungen verwiesen, die die Effizienz des Rennwagens weiter steigern - wenn auch in einem sehr kleinen Spektrum."

Einen weiteren Eindruck der Upgrades vermitteln mehrere neue Screenshots in unserer Galerie zum Spiel, die die Entwicklung des Ferrari-Boliden dokumentieren. Welche Features der Testfahrer bei seinem n�chsten Auftritt entdeckt, erfahrt ihr im kommenden Teil der Serie.