iRacing.com Motorsport Simulations: Viva Las Vegas

Den meisten ist Las Vegas als florierende Gl�cksspielmetropole mit zweifelhaftem Ruf bekannt. Fans des internationalen Motorsports werden aber beim Namen "Las Vegas Motor Speedway" hellh�rig. Jetzt hat sich auch das Team von iRacing.com Motorsport Simulations der Strecke angenommen.

iRacing.com Motorsport Simulations: Viva Las Vegas Was in Las Vegas geschieht, bleibt auch dort? Nicht so f�r die Mitglieder von iRacing.com, welche schon in naher Zukunft den Las Vegas Motor Speedway hautnah erleben k�nnen, ohne dass diese jemals ihre vier W�nde verlassen m�ssen - auch wenn die Strecke f�rmlich vor Glamour ergl�ht. Das anderthalb Meilen lange D-Oval mit seiner 20-Grad-Neigung ist Gastgeber der gro�en Stockcar-Serien der NASCAR und ist Austragungsort vieler Open-Wheel und Sportwagen-Wettbewerbe.

"Der Las Vegas Motorspeedway ist ein unglaublicher Komplex", meint Scott McKee, Vice President of Marketing. "Sein Spitzname, 'Der Diamant der W�ste', trifft die Atmosph�re dieses Speedways sehr gut. Ob man nun den Chevrolet oder eines der anderen Stockcars auf dem gro�en Oval, oder ein Legends Car auf der vor allem aus der Boxengasse kurzen Variante, oder auch ein Stra�enautos auf den Infield-Kursen f�hrt, die Spieler werden sich zu jeder Zeit als Sieger betrachten k�nnen."

Obwohl das Oval in letzter Zeit voll ausgelastet ist, machen die verschiedenen Infield-Konfigurationen den 'Diamanten der W�ste' noch immer zu einem beliebten Ziel f�r Stra�enautos und Karts. Anders als bei den meisten Infield-Strecken auf Superspeedways, sind die einzelnen Kurse nicht direkt mit dem Oval verbunden, was mehrere Auto- und Serientypen zeitgleich auf der Strecke erlaubt. Legends Cars zum Beispiel messen sich auf einer kurzen Version, die nur die Boxengasse mit einbezieht.

"Die Aufnahme des Las Vegas Motor Speedway ins Portfolio von iRacing wird es Fans erlauben, dieselben Erfahrungen zu machen wie die Fahrer, die sich hier packende Duelle liefern", sagt LVMS-Pr�sident Chris Powell. "Wir sind sehr erfreut, ein Teil dessen zu sein und wir glauben, dass Fans nun ein echtes Gef�hl daf�r bekommen, wie verschieden Rennstrecken sein k�nnen."

In einer Stadt in der die Unterhaltung regierte, hatte der Motorsport eine recht wechselhafte Geschichte, ehe der LVMS im Jahre 1996 erbaut wurde. Im Jahr 1954, als amerikanische Open-Wheel-Rennen gr��tenteils noch auf Dirt-Ovalen auf Jahrmarktpl�tzen stattfanden und Las Vegas noch eine relativ kleine Stadt war, gewann Jimmy Bryan ein Rennen der nationalen Meisterschaft �ber 100 Meilen auf dem eine Meile langen Vegas Park Track.

Professionelle Rennserien kamen f�r viele Jahre nicht mehr nach Las Vegas zur�ck, schlie�lich aber doch in Form eines relativ simplen, au�erhalb der Stadt erbauten Kurses: Stardust Raceway. Der Kurs blieb Austragungsort f�r drei Jahre, von 1966 bis zum Saisonfinale der Sports Car Club of America's Grand-Am-Serie 1969, dann jedoch verschwand der Circuit von der Bildfl�che.

Die Formel 1 landete 1981 kurz in Las Vegas, wo das hochambitionierte Rennen auf dem abgesperrten Parkplatz eines Hotelkomplexes ausgetragen wurde. Nach dem zweiten Rennen 1983 war die Formel 1 verschwunden, gefolgt von zwei CART-Rennen in den darauffolgenden Jahren. Danach zog sich der professionelle Motorsport erneut zur�ck, bis der Las Vegas Motor Speedway 1996 gebaut wurde. Das erste offizielle Rennevent fand im November 1996 statt. 1997 stattete die Nationwide-Serie der Strecke einen Besuch ab, ehe im Jahr 1998 die Sprint Cup-Serie auf der Strecke deb�tierte.

iRacing-com-Mitglieder d�rfen sich auf die virtuelle Version des Las Vegas Motor Speedway mit zwei Oval- und drei Stra�enkursvariationen freuen die ab Ende Dezember erh�ltlich sein soll.