ZoomInnerhalb der Simracing-Community ist die Vorfreude auf rFactor 2 derzeit groß. Trotz des kontrovers diskutierten Online-Servicesmodells und dem Umstand, dass die Rennsimulation alles andere als fertig ist, was genau genommen aber typisch für Image Space Inc. ist, herrscht vor der unmittelbar bevorstehenden Open Betaphase so etwas wie Aufbruchstimmung, wird sich doch schon bald erstmals die Möglichkeit bieten die vielen kleinen Verbesserungen, die im Zusammenspiel ein großes Ganzes ergeben, zu testen.
Gegenüber dem in die Jahre gekommenen, aber noch immer beliebten rFactor soll es bei der Grafik, Fahrphysik, sowie im Multiplayerbereich und Moddingsupport spürbare Unterschiede geben. Eines wird aber auch in rF2 unverändert gegenüber rF1 sein: Die Technik zur Erstellung der Rennstrecken.
Während immer mehr Entwickler die Laserscan-Technologie favorisieren, weil diese genauere Daten liefert und somit dem Anspruch jeder PC-Rennsimulation die sich Authentizität auf die Fahnen schreibt gerecht wird, sieht man in Ann Arbor, Michigan darin in erster Linie einen Kostenpunkt: "Wir sind der Ansicht, dass es sich hierbei um eine für ein Retailprodukt nicht wirtschaftliche Lösung handelt. Es gibt eine Berechtigung dafür und wir selbst greifen auf diese Technologie zurück, jedoch nur für unsere rFactor Pro-Kunden", hat ISI im Rahmen von durch die Simracing-Community eingereichten Fragen gegenüber 'RaceDepartment.com' unmissverständlich klar gemacht, dass rFactor 2 ohne Laserscan-Strecken auskommen muss.
5 24.12.2011 MK
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