ZoomWorld of SpeedAlle BilderDie Entwickler von Slightly Mad Studios haben derzeit mindestens zwei Eisen im Feuer. Eines davon ist das ambitionierte Rennspiel Project CARS für das es mit der Festlegung auf "November 2014" bereits eine Releaseangabe gibt. Bei World of Speed sieht das derzeit noch anders aus. Während schon seit einiger Zeit die Möglichkeit besteht sich für die Closed Beta anzumelden, worauf Publisher My.com und die Entwickler selbst regelmäßig hinweisen, gibt es weiterhin keine konkreten Aussagen zum Starttermin der Beta außer "in 2014" und das Versprechen, dass man die am MMO Racing game interessierten Spieler zur Beta informieren wird sobald entsprechende Informationen vorliegen.
Auf der Electronic Entertainment Expo letzten Monat beantwortete Andy Tudor, Creative Director von World of Speed, die ziemlich eindeutige Frage nach der Anzahl an Autos wie folgt: "Wir haben die Fahrzeugliste auf verschiedene Ränge verteilt. Unserer Meinung nach bedeuten sehr viele Autos nicht automatisch ein besseres Erlebnis. Wir wollen, dass die Spieler die Autos fahren können die sie mögen. Wir haben japanische Fahrzeuge, Retro-Fahrzeuge aus den 80ern, brandneue Straßenfahrzeuge und Supercars die man aus TV-Sendungen kennt. Momentan haben wir eine Reihe verschiedener Ränge mit einer guten Auswahl die wir nach dem Launch kontinuierlich ausbauen werden", so die ausweichende Antwort.
Nötig hat man das eigentlich nicht. Auch auf die offensichtlich bevorzugte Enthüllung Marke für Marke, Wagen für Wagen würde man durch eine Bekanntgabe der Anzahl an Herstellern und Fahrzeugen nicht verzichten müssen. Möglicherweise liegt der Grund für diese Vorgehensweise schlicht und ergreifend darin, dass Slightly Mad Studios für WoS noch nicht alle Verträge unter Dach und Fach gebracht hat. Zum Gameplay und free-2-play-Modell bemühte sich Tudor etwaige Bedenken zu zerstreuen und erklärte in Los Angeles, dass die Spieler in World of Speed für die Rennen In-game-Geld erhalten und dieses beliebig einsetzen können. "Viele Dinge im Spiel können mit In-game-Geld, Research Points und solchen Sachen gekauft werden." Echtes Geld soll jedenfalls niemand ausgeben müssen.
"Vom ersten Tag an kann man dieses Spiel durchspielen ohne auch nur einen Penny dafür ausgeben zu müssen", so die Kernaussage des Creative Directors dessen Worte jene Gamer die free-2-play-Titeln kritisch gegenüberstehen erfreuen dürfte, gleichzeitig aber auch die Frage aufwerfen wo denn der Haken an der Sache ist. Schließlich dürfte Publisher My.com auch das Ziel verfolgen mit World of Speed Geld zu verdienen. Für gewöhnlich gibt es dafür in free-2-play-Spielen einen Shop in dem man dann für Items echtes Geld lässt. Angesprochen auf den Launchtermin sagte Tudor abschließend, dass das Spiel kurze Zeit nach der Betaphase offiziell erscheinen wird, er gegenwärtig aber nicht mehr dazu sagen könne.
+ 02.07.2014 MK
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