Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring

Der erste Lauf zur Deutschen Simracing Tourenwagen Meisterschaft 2012 unterstützt von TEAMPLAY endete mit vielen Überraschungen in den Top 10 - vollständiger Rennbericht zum Saisonauftakt der DSTM.

Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem NürburgringTeamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring  ZoomDer erste Lauf zur Deutschen Simracing Tourenwagen Meisterschaft 2012 unterstützt von TEAMPLAY, fand bei schönstem Eifelwetter auf der GP-Version des Nürburgrings statt. 25 Piloten reisten an den Ring, damit auch mal wieder der Motorsport im Vordergrund stand. Vor dem ersten Renntag standen gleich eine ganze Reihe an spannenden Fragen an: Wer kommt mit dem neuen Cylon-RS-Modell am besten zurecht? Wird die Gewinnermannschaft der 2011er Teamwertung, das FANATEC-DTMR-Team mit dem Vorjahreschampion Michael Haidorf und Teamkollege sowie Vizemeister Jörg Burkard, die Teamplay DSTM 2012 erneut dominieren?Welches Team wird die beste Rennstrategie entwickeln, bei dem neu eingeführten Boxenstoppfenster, in dem zwei Pflichtstopps mit Reifenwechsel absolviert werden müssen? Und wie werden sich die vielen neuen Fahrer in der DSTM schlagen? Hier stand besonders der in anderen Rennserien sehr erfolgreiche Sascha Glatter im Fokus, der für das Team KR-Competition Touring bei der Teamplay DSTM startet.

Qualifying: Glatter setzt erstes Ausrufezeichen - Locatello verweist Fanatec Duo auf die Plätze

Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem NürburgringTeamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring  Zoom Viele Überraschungen gab es bereits im 25-minütigen Qualifying. Sacha Glatter gelang es als einzigem Fahrer die 1:56er-Schallmauer zu durchbrechen. In der ersten Startreihe fand man dann noch eine weitere Überraschung. Teamplay-DSTM-Neuling Massimo Locatello vom Team RSSW Soundlight sorgte für ein großes Hallo mit der zweitbesten Rundenzeit. Die nächste Überraschung wartete in der zweiten Startreihe. Nicht nur, dass erstmalig keiner aus dem Nummer-1-Team, FANATEC DTMR, in der ersten Starreihe stand, sondern auch dass Michael Haidorf von seinem Teamkollegen Jörg Burkhard auf die 4. Startposition verwiesen wurde. Alexander Meuche (KR-Competition Touring), drittstärkster Fahrer in der 2011er-Saison, musste sich in einem starken Fahrerfeld mit Platz 5 in der Qualifikation zufrieden geben.

Rennen: Boxenfensterregel sorgte für Action

Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem NürburgringTeamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring  Zoom Den besten Start in das 39-Runden-Rennen erwischte Pole-Setter Sascha Glatter. Er konnte sich bereits auf den ersten Metern entscheidend vom Feld absetzen. Locatello muss seine Starts wohl noch üben, er wurde noch in der ersten Kurve von den DTMR-Jungs geschnupft, wobei Haidorf auch noch Teamkollege Burkhard überholen konnte. Im hinteren Feld gelang insbesondere Markus Seufzer (jo-soft SimRacing) ein guter Start. Er machte gleich vier Positionen gut und sortierte sich auf Platz 12 ein.

Das Comeback von Klaus Seimetz verlief bereits am Start nicht so erfolgreich. Wegen technischen Problemen musste er entgegen dem Quali-Ergebnis vom Ende des Starterfeldes ins Rennen gehen, das dann auch bereits nach 3 Runden für ihn beendet war. Seimetz gab als Ausfallgrund ein technisches Problem an. Die ersten zehn Fahrer lagen zu diesem Zeitpunkt innerhalb von zehn Sekunden. Ab Platz 12 ging es, wie bei der Teamplay DSTM gewohnt, zur Sache. Markus Seufzer führte eine schöne 5er-Kampfgruppe an, bestehend aus Andreas Schmidt (SchmiKo-Racing), Oliver Scharlach (FANATEC DTMRGT3RS), Dustin Dini (RSSW Gaffel) und Karl-Heinz Kluth (jo-soft SimRacingGen2), die bis Runde 12 mehrfach die Positionen untereinander wechselten. Einen rennentscheidenden Fehler beging Jörg Burkhard in Runde 4. Ein Dreher in der NGK-Schikane ließ ihn auf Platz 11 zurückfallen. Mario Groß (RSSW SIMMANUS) musste das Rennen in Runde 12 wegen technischem Defekt aufgeben. Derweil übte Peter Mannweiler gehörigen Druck auf den Viertplatzierten Alexander Meuche aus, fand aber kein Vorbeikommen.

Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem NürburgringTeamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring  Zoom Das Boxenstopp Fenster öffnete sich in Runde 11 für die Fahrer. Rene Nospickel und Ralf Konka waren die Ersten, die zum ersten Pflichtstopp reinkamen. Sascha Glatter behielt trotz einer langen Standzeit von über 13 Sekunden die Führung. Haidorf und Locatello waren ihm jedoch dicht auf den Fersen. Die Top 10 lagen zu diesem Zeitpunkt innerhalb einer Runde. Im hinteren Feld blieb es zwischen Karl-Heinz Kluth, Jens Wolf, Oliver Daniel und Oliver Scharlach spannend. Rene Nospickel mischte in dieser Gruppe erst noch kräftig mit, musste aber in Runde 17, ebenfalls wegen technischen Problemen, das Rennen aufgeben. In Runde 19 kam auch im vorderen Feld Action auf. Der zweitplatzierte RSSW-Soundlight-Pilot M. Locatello hatte sich bis auf 0,2 Sekunden an M. Haidorf herangekämpft, als er einen Quersteher beim Anbremsen der 180-Grad-Kehre hatte und wieder einige Sekunden auf Haidorf verlor. Auch Jörg Burkhardt hatte sich inzwischen wieder mühevoll bis auf P7 vorgearbeitet, 0,7 Sekunden hinter Ralf Konka. Zur Rennhälfte hatte Glatter einen fast unantastbaren Vorsprung von 5,5 Sekunden auf den zweitplatzierten Michael Haidorf. Peter Mannweiler kämpfte sich derweil an A. Meuche auf P4 vor.

Teamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem NürburgringTeamplay DSTM: Rennbericht zum Saisonauftakt auf dem Nürburgring  Zoom Ab Runde 24 gingen die ersten Piloten zu ihrem zweiten Pflichtstopp an die Box. Locatello hatte sich nach seinem Fehler in Runde 19 erneut bis auf 1 Sekunde an Haidorf herangearbeitet. Locatello schien mit den abbauenden Pneus besser zurechtzukommen als Haidorf. Doch beim zweiten Stopp verlor er deutlich an Zeit gegenüber Haidorf. Die Boxenmannschaft von Jörg Burkhard arbeitete sehr fix, so gelang es ihm auch auf Position 6 vorzufahren. Zu Beginn des letzten Stints war das ganze Fahrerfeld recht weit auseinander gezogen und es gab nur vereinzelte Scharmützel. In Runde 32 klopfte Ulf Truschkat etwas unsanft an das Heck von Ralf Konka an, der sich daraufhin drehte. U. Truschkat zeigte sich aber als äußerst fairer Racer, indem er Konka im Anschluss wieder vorbeiließ. Von dieser Situation profitierte Lennart Kaiser, der auf die beiden aufschloss. Es entwickelte sich ein toller Dreikampf. Ein klasse Rad an Rad Duell lieferten sich in Runde 35 Karl-Heinz Kluth und Jens Wolf, der sich über mehrere Kurven hinweg zog. K

luth blieb am Ende dieses Duells der Sieger und sicherte sich auf Platz 12 die letzten Punkte. Während Sascha Glatter nach 39 Runden einen blitzsauberen Start-Ziel-Sieg nach Hause fuhr, wurde es in den letzten zwei Runden noch einmal richtig spannend. Dem jetzt wie entfesselt fahrenden Massimo Locatello gelang es erneut, die beim Boxenstopp liegengelassene Zeit auf Haidorf wieder gutzumachen. Bei Rennende fehlten ihm nur 0,8 Sekunden auf Haidorf. Mit dem dritten Platz auf dem Podest war er trotz der verpassten Chance zufrieden. Peter Mannweiler fährt in seinem Teamplay-DSTM-Debüt einen guten 4. Platz nach Hause. Ganz eng wurde es für den fünftplatzierten A. Meuche. Jörg Burkhard hing Meuche in der letzten Kurve und besonders auf der Zielgeraden regelrecht im Getriebe, schaffte es aber nicht vor ihm über die Ziellinie und begnügte sich somit mit Platz 6. Ralf Konka, der im Rennen lange auf P6 fuhr, hatte am Ende Probleme mit den Reifen und fiel auf Platz 9 zurück. Siebter wurde Ralf Truschkat, vor Lennart Kaiser. Peter Osburg komplettierte die TOP 10. Am kommenden Sonntag werden die Karten der Teamplay DSTM in Jerez neu gemischt. Das Rennen wird ab 19:30 Uhr live auf www.simracing-deutschland.de übertragen.



Tags: DSTM, Nürburgring, Teamplay, Simracing, rFactor


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