Spieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit Substanz

Mit V-Rally 4 gibt es nun eine quasi neue, alte Konkurrenz für die DiRT-Reihe. Rallye, Rallyecross, Bergrennen und Buggy-Racing versprechen dem Liebhaber der Serie neue Herausforderungen. Wird die Wiederbelebung der Serie gerecht? Für euch haben wir die PS4-Version auf Herz und Nieren getestet.

Spieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit SubstanzSpieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit Substanz  ZoomV-Rally 4Alle Bilderally 4 - Launch-Trailerally 4 - Car showroom-FeaturetrailerVor genau 21 Jahren veröffentlichten die französischen Entwickler Eden Games, den ersten Teil der V-Rally-Serie. Bis heute gilt V-Rally als eine der erfolgreichsten Rallye-Videospielreihen überhaupt. Härtester Konkurrent damals: Colin McRae Rally von Codemasters. Es scheint fast so, als würden sich die Giganten im Jahre 2018 wieder gegenüberstehen. Wobei DiRT 4, welches aus der Colin McRae-Reihe entsprang, genau genommen schon letztes Jar veröffentlicht wurde. Kann V-Rally 4 dem direkten Kontrahenten die Stirn bieten?

Wie auch in DiRT 4, dürfen sich Offroad-Liebhaber auf Rallye, Rallye-Cross und Buggy-Rennen freuen. Zusätzlich bietet der neueste Ableger von Kylotonn und BigBen Interactive eine Bergrenn- und eine chaotisch schlechte Extreme-Khana-Kategorie. Es gibt über 50 Fahrzeuge, welche in der Karriere freigeschaltet werden können. Im Modus "Schnelles Spiel" stehen alle Wagen hingegen gleich zur Verfügung. Insgesamt besitzt das Spiel 22 Veranstaltungsorte rund um den Globus inklusive einem Testgelände in Kanada: 6 Rallyes, 5 Rallyecross-Veranstaltungen, 3 Berg- und Buggy-Rennen, sowie 4 Extreme-Khana-Events. Gefahren wird dabei auf allen Kontinenten außer Australien und - verständlicherweise - dem Südpol.

V-Rally 4 besitzt zudem einen relativen umfangreichen Karriere-Modus, welcher den klangvollen Namen "V-Rallye-Modus" trägt. Freunde können sich über einen Online und Offline-Mehrspieler-Modus freuen. Die eingedeutschte Übersetzung hätte hier jedoch nicht Not getan. Einerseits, weil die Spielbezeichnung ein Eigenname ist, andererseits, weil "Bildschirm teilen" irgendwie komisch wirkt. Die aus den WRC-Titeln bereits bekannten Online-Events finden sich auch in V-Rally 4 und bieten wöchentliche Events gegen Spieler aus aller Welt.

Ein Karrieremodus mit mehr Substanz als erwartet

Spieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit SubstanzSpieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit Substanz  Zoom Vielleicht hat man es nicht auf den ersten Blick erwartet, aber der Karrieremodus in V-Rally 4 bietet relativ viel Inhalt. Möglicherweise liegt es daran, dass Entwickler und Publisher einiges nicht wirklich angekündigt hatten. Überraschenderweise findet man ein detailreiches Team-Management vor. Auch gibt es eine, naja nennen wir es mal gewöhnungsbedürftige, Anpassungsoption. Mit grauenhafter Steuerung, verschwommenen Aufklebern und dem eigenen Emblem, welches man erstellen kann, kann man sein Fahrzeug verzieren. So viel vorab: Das klappt in DiRT 4 deutlich besser.

Zum Start in den V-Rally-Modus bekommt der Spieler das allzeit von Kylotonn Entertainment bekannte Tutorial, welches man nicht überspringen kann, und erklärt wofür es einen Beifahrer gibt. Allerdings wird durch die eigene Fahrweise auch der Schwierigkeitsgrad ermittelt, welcher im Endeffekt stets viel zu niedrig gehalten wird.

Nachdem wir das Tutorial durchgespielt haben, müssen wir uns ein Fahrzeug kaufen. Es gibt insgesamt neun Klassen, welche grob aus den verschiedenen Rallye-Epochen aufgebaut sind. Wir haben somit die Wahl, eines der vier Fahrzeuge aus den Sechzigern zu bewegen. Neben dem Mini Cooper, der Renault Alpine und dem Lancia Fulvia haben wir uns für den Ford Escort RS entschieden, welcher uns durch die ersten Rallyes begleiten soll. Vorab ist es wissenswert, dass ihr selbst entscheiden könnt, mit welcher Kategorie ihr startet. Ihr seid also nicht unbedingt an die Rallye-Disziplin gebunden.

Im Laufe unseres Aufstiegs können wir unser Auto auch tunen. Bessere Mechaniker haben bessere und somit schnellere Teile für uns parat. Angezeigt wird das allerdings strikt nach Kartendeck-Mentalität. "Geschwindigkeit 56" im Escort ist eben langsamer als der Polo WRC mit Level 71-Geschwindigkeit. Ich habe wirklich keine Ahnung, was solch ein System in einem Rallye-Spiel sucht. Auch wenn es ein reiner Arcade-Racer ist, sollte wohl jeder wissen, dass 320 PS besser als 80 PS sind. Eine normale Statistikanzeige hätte vollends genügz. Das hat übrigens in WRC 7 aus dem gleichen Hause auch gut geklappt.

Zurück zum Team-Management im Karrieremodus. Wie auch ein besserer Mechaniker bessere Teile bringt, so bringt auch ein höheres angelegtes Leveln bei einem Agenten Vergünstigungen und jeweils ein besonderes Merkmal. So sind bei vielen Agenten Kosmetikteile billiger, während ein anderer bessere Anwerber für die Einstellung von Mechanikern findet. Ansonsten besteht die Karriere aus Fahraction in allen Disziplinen. Man kann sich zwar vorübergehend spezialisieren, zum Beispiel auf Rallyecross-Rennen, aber relativ schnell kommt man in bessere Klassen, welche ihr euch nur leisten könnt, wenn es eben mehr in anderen Klassen gewonnenes Geld gibt.

Aber ihr müsst keine Angst davor haben, ein Extreme-Khana-Event bestreiten zu müssen. Die könnt ihr getrost im Jahre 2011 in DiRT 3 liegen lassen. Das bringt uns zum nächsten Punkt - die Offroad-Kategorien.

Spagat zwischen Realismus und Arcade

Spieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit SubstanzSpieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit Substanz  Zoom Bei einer Rallye macht ihr natürlich das Übliche. Schnellstmöglichst über die abgelegensten Feldwege der Welt rasen und zur Perfektion noch bestmöglichst auf den Beifahrer hören. Das in einem V-Rally darauf der Fokus liegt, liegt wohl nahe und ist auch in V-Rally 4 bemerkbar. Dass Kylotonn verstanden hat, wie echte Wertungsprüfungen auszusehen haben, wissen wir seit WRC 7. Aber könnt ihr euch noch an das Strecken-Debakel der WRC-Spiele von Milestone erinnern, welche den gröbsten Baukasten überhaupt boten, oder an die wohl schlimmste Innovation, den Your Stage-Modus in DiRT 4? Nun sollten wir uns fragen, was passiert, wenn man beide Katastrophen in einem Spiel vereinigt. Ironischerweise entstehen dabei die wohl realistischsten fiktiven Wertungsprüfungen überhaupt.

Für jede Rallye haben die Entwickler eine relativ große Spielkarte entstehen lassen, in welcher auf verschiedenste Art per Zufall oder vorgegebene Strecken entstehen können. Gerade bei der japanischen Rallye und deren verwinkelten Kleinstadt ist das recht auffällig. Es kommt also oft vor, dass man einige Passagen kennt, die WPs aber in sich immer wieder ein neues Gefühl entstehen lassen. Ein riesiger Pluspunkt für V-Rally 4 zur Konkurrenz. Allerdings ist es fragwürdig, ob es wirklich eine Kartendeck-Statistik braucht, bei 15-Kilometer-Wertungsprüfungen in einer verwinkelten und engen Innenstadt Japans.

Insgesamt macht Rallyefahren in V-Rally 4 unglaublich viel Spaß, bringt sehr realistische Strecken mit sich und ist wohl das mit Abstand umfangreichste Rallye-Erlebnis auf Current gen-Konsolen. Rallyecross ist wohl die Königsdisziplin von Codemasters. Wie verarbeiten nun die französischen Entwickler von Kylotonn Entertainment den Modus? Der V-Rallycross-Modus ist im Gegensatz zu dem Rallye-Modus schon mehr arcade-lastig. Die Strecken wirken wesentlich unglaubwürdiger und sind teils auch unrealistisch mit zu hohen Sprüngen, welche die FIA in der Realität mit Sicherheit nicht zulassen würde. An Überinszenierung hapert es ebenfalls nicht. Sportflugzeuge die spektakulär, passend zu einem Feuerwerk, über das Haupt des Spielers fliegen, sind an der Tagesordnung. Wenn man sich im Hinterkopf behält, dass V-Rally 4 ein Arcadebomber ist, ist das soweit vertretbar.

Spieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit SubstanzSpieletest: V-Rally 4 - Solide Grafik, wunderschöne Gegenden, Karrieremodus mit Substanz  Zoom Die Fahrzeuge sind bis auf diverse Sponsoren lizenziert. So kann man den Volkswagen Beetle RX oder den Honda Civic Coupè steuern, welche in der amerikanischen Global Rally Cross-Meisterschaft teilnehmen. Bis auf die Tatsache, dass die Fahrzeuge ihre Standardbeleuchtung verwenden, obwohl es die in Rallyecross-Fahrzeugen nicht gibt, macht der Modus dennoch Spaß. Mit Freunden - ob online oder nicht - nochmal etwas mehr.

Im Gegensatz zum Rallye-Modus hat der Spieler hier keinen Beifahrer. Er muss die Strecke durch Trainings quasi aus dem Effeff kennen. Die Platzhirsche auf diesem Gebiet sind wohl Sèbastien Loeb Rally Evo und DiRT Rally. Kann V-Rally 4 da mithalten? Wohl kaum. Die Strecken bestehen hauptsächlich aus Schikanen, welche ansonsten auch nicht wirklich abwechslungsreich sind. Lediglich China sticht etwas heraus. Das liegt aber auch daran, dass die Guangdong-Provinz an sich wunderschön umgesetzt ist. Der Streckenverlauf ist vergleichsweise dem anderer Events sehr ähnlich.

Die Fahrzeuge wirken etwas zusammengewürfelt. Der Vorteil liegt darin, dass es Fahrzeuge gibt, welche man ansonsten nicht in Spielen findet, wie den BMW M3 oder den Norma MXX RD, gesteuert von Romain Dumas. Allerdings fehlt es dafür an Ikonen, beispielsweise dem Peugeot 405 T16 oder Volkswagen I.D. R, jener Elektrorenner mit Romain Dumas am Steuer, welcher erst im Sommer den Rekord am Pikes Peak in Colorado brach.

Wir allen kennen sie. Wir alle lieben oder hassen sie. Die Rede ist von den Rennen mit tonnenschweren Trophy Trucks oder den Buggys mit Formelmotor und -Look. Online machen genau diese Rennen in V-Rally 4 unheimlich viel Spaß. Das liegt auch daran, dass sie unglaublich unrealistisch sind mit Sprüngen, welche trotz HANS-System und allen anderen Sicherheitsstandards des heutigen Motorsports für die Insassen tödlich wären. Sogenannte "Nobrainer" die einfach keine Konzentration brauchen und trotzdem Spaß machen.

In Extreme-Khana driftet ihr durch einen Parkour und müsst einfach nur der Schnellste sein. Dabei ist das Driften in dem Sport eigentlich elementar. In V-Rally 4 allerdings müsst ihr lediglich auf Position 1 auf einem Rundkurs sein. Wenn ihr mit den Fahrzeugen, welche absichtlich übersteuern, den Rand berührt, hagelt es Strafpunkte. Letztendlich ist Extreme-Khana einfach nur Rallye-Rundkurs mit getunten Autos. In der Realität kommt es dabei allerdings auf einen guten Mix zwischen Drifts, die von einer Jury bewertet werden, und Schnelligkeit an. So hätte man wenigstens einen schon überflüssigen Modus implementieren können.

Die Steuerung ist so, wie man sie sich vorstellt

Das V-Rally 4 nicht unbedingt mit einer realitätsnahen Steuerung glänzt, sollte wohl jedem klar sein. Gerade auch weil man im Vorhinein angekündigt hatte, dass man das nicht erwarten solle. Sie lässt sich in etwa mit der Steuerung aus WRC 7 vergleichen. Allerdings etwas weniger schwammig und die Autos untersteuern nicht mehr so stark. Dennoch sind die Asphalt-Rallyes etwas schwieriger, wenn man sich plötzlich durch hakelige Ortschaften kämpft. Für einen Arcade-Racer ungewohnt.

Während man im Rallye- und Rallyecross-Modus mit einer Steuerung fährt, welche recht schnell von der Hand geht, ist die Steuerung bei den Bergrennen sehr gewöhnungsbedürftig. Durch viel zu viel Downforce wirkt das Durchfahren von Kurven sehr unrealistisch und viel zu schnell. Das hat ein DiRT Rally wesentlich besser darstellen können. Natürlich sollte man an dieser Stelle Simulation und Arcade nicht vergleichen.

Überraschend guter Klang, solide Grafik, mit wunderschönen Gegenden

Es gibt eine Sache, woran man im Hause Kylotonn immer kränkelte: Entweder fehlte dem Motorenklang der Pep oder dieser war allgemein nicht gut umgesetzt. Allerdings macht V-Rally 4 hier an einigen Ecken einen echt guten Eindruck. Die Fahrzeuge klingen größtenteils realistisch. Das könnte daran liegen, dass man Wert darauf gelegt hat den Sound entweder direkt aufzunehmen oder diesen aus irgendwelchen Videos geschnitten hat. Das fällt bei dem Bergrenner von Suzuki stärker auf, als bei anderen.

Allerdings klingen alle Autos, welche bereits in den WRC-Teilen waren - wie zum Beispiel der Polo WRC oder der Citroen DS3 WRC -, immer noch unrealistisch. Ansonsten macht V-Rally 4 gerade hier im Bereich Sound einen überraschend guten Eindruck.

Die Grafik hingegen ist etwas, womit immer noch gehadert wird. Im Gegensatz zu WRC 7, dem sinnbildlichen Vorgänger, wurde jedoch ein ganzes Stück an der Grafikdarstellung geschraubt. Der Nachteil daran ist, dass es durchaus zu Rucklern auf den Konsolenvarianten kommt. Vergleichsweise ist die Grafik in DiRT 4 noch um einiges schöner anzusehen. In Japan, meiner liebsten Rallye in V-Rally 4, fliegen statt Staub und Dreck wunderschöne Herbstblätter. Diese Kleinigkeiten geben dem ganzen doch eine Extranote.

Fazit:
Kylotonn Racing Games und Bigben Interactive treten mit dem vierten Teil der Serie in ziemlich große Fußstapfen. Geht es um den puren Rallyesport, wird wohl V-Rally 4 realistischer und auch umfangreicher sein als seine Vorgänger. Was man durchaus auch so erwarten darf. Einen Nostalgie-Flashback gibt es allerdings nicht. Dafür sind alt und neu zu verschieden. Allerdings wirkt der vierte Teil auch nicht gerade so, dass er ein Meilenstein werden könnte wie seine Vorgänger.

Gute, für Arcade-Spiele dennoch übliche Steuerung, solide bis teils schöne Grafik und einen doch recht guten Gesamteindruck hinterlässt V-Rally 4 bei mir als Tester. Was mich insgesamt sehr überraschte war nicht nur das doch recht detailreiche Team-Management, sondern auch die wirklich sehr realistischen wirkenden Strecken.

Was ist also nun besser? Der Kultrenner von Codemasters DiRT 4 oder doch die Aufwärmung der V-Rally-Serie? Wer auf Purismus der Fahrzeuge setzt, sollte selbstverständlich zum britischen DiRT gehen, dort ist man gut aufgehoben, wenn man einen guten Mix aus Simulation und Arcade spielen will. Wer allerdings Wert auf Abwechslung im Motorsport legt, ist bei V-Rally 4 an der richtigen Adresse. Alles in allem wirkt V-Rally 4 ziemlich gut. Und wem V-Rally 4 nicht auf den ersten Blick gefällt, der sollte berücksichtigen, dass Kylotonn bislang eine stets großartige Weiterentwicklung vollziehen konnte. Außerdem hört das Team darauf, was die Community will. Ich gebe V-Rally 4 eine Chance.

  • + 09.10.2018 Ralph M. Köhler
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Tags: V-Rally 4, spieletest, PS4, testbericht, test, bericht, rezension, bewertung


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