Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?

Nach dem Überraschungshit aus dem letzten Jahr, Ferrari Challenge, schickt System 3 nun endlich den Nachfolger SuperCar Challenge an den Start. Den Wettlauf mit der frisch erstarkten Konkurrenz begegnen die Briten mit purer Evolution. Ob das reicht, um mehr als nur eine Duftmarke zu hinterlassen, klärt unser Test.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  ZoomEs ist inzwischen mehr als ein gutes Jahr her, dass der relativ kleine britische Spieleproduzent System 3 in Zusammenarbeit mit dem Rennspiel-erfahrenen Studio Eutechnyx den in vieler Hinsicht überraschenden PS3-Racer Ferrari Challenge abgeliefert hat. Nicht nur, dass der italienische Edelautobauer ausgerechnet System 3 seine Schätze anvertraute und sogar noch eine Erlaubnis fürs virtuelle Verschrotten obendrauf legte, sondern auch, dass dieses recht beschauliche Spiel gleichermaßen technisch wie spielerisch so nah dran war an den ganz Großen des Genres kam wohl für viele Gamer wie Kritiker überraschend.

Aber wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten und so wussten nicht alle Funktionen von Ferrari Challenge in vollem Umfang zu überzeugen. Der Online-Modus litt zum Beispiel unter massiven Startproblemen die erst durch mehrere Patches nachhaltig ausgeräumt werden konnten. Neben solchen technischen Macken gab es aber auch Stolpersteine im Spielablauf, wie die Tatsache, dass immer nur ein und der gleiche Wagen das gesamte Fahrerfeld füllte oder dass die Rennen ausschließlich auf Zeitablauf und nicht auf Distanz ausgelegt waren.

Es gab also durchaus genug zu tun für die Entwickler, sodass wir nun natürlich gespannt sind, wie sehr die Philosophie der sinnvollen Evolution, welche SuperCar Challenge verfolgt, gefruchtet hat, denn immerhin stehen dem Spiel mit NFS SHIFT seit kurzem und Forza Motorsport 3 in Kürze, mindestens zwei hochkarätige Konkurrenten im Subgenre der realistischen Fahrsims gegenüber.

Mehr als nur Ferrari

So schön die zumeist roten Flitzer aus Maranello und Umgebung auch sind, der Markt für superteure und exklusive Sportwagen bietet doch eine weit größere Bandbreite. Um sein Game somit etwas breiter aufstellen zu können, hat System 3 seine alte Auswahl an Ferraris kurzerhand um viele der anderen großen Supersportwagen erweitert. Mit dabei sind unter anderem so atemberaubende Fahrzeuge wie der bildschöne Pagani Zonda F, der Koenigsegg CCX oder aber auch die brandneue, limitierte Sonderserie des in Kooperation zwischen Mercedes und McLaren gebauten SLR in der Stirling Moss-Edition.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Insgesamt umfasst die exquisite Auswahl in SuperCar Challenge nun mehr als 40 lizenzierte Karossen und damit zwar bei weitem noch nicht alles, aber doch ziemlich viel von dem was Rang und Namen hat. Neben straßenzugelassenen Modellen der Supersportwagen-Kategorie gibt es aber auch eine Hand voll echter GT-Rennwagen, wie etwa den Aston Martin DBR9 oder die Corvette C6R von Chevrolet.

Der Weg ist das Ziel

Pferdestärken sind also schon einmal genug vorhanden, fehlt nur noch ausreichend Platz, um diese auch ausfahren zu können. Davon hat SuperCar Challenge erst einmal genug, denn System 3 hat die relativ kompakte Auswahl von Ferrari Challenge deutlich erweitert. Neu dazugekommen sind zum Beispiel so renommierte Rundstrecken wie die Grand Prix-Variante des Nürburgrings. Außerdem neu, im nunmehr rund 20 Strecken umfassenden Aufgebot, ist der Track Riviera, welcher sich am monegassischen Stadtparcours von Monte Carlo orientiert.

Die Messlatte

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Aber auch tolle Strecken und faszinierende Wagen alleine machen aus SuperCar Challenge noch keinen guten Racer, schon gar nicht im realistischen Sim-Bereich. Um hier zu bestehen, bedarf es mehr als nur die richtigen Formalien. Viel wichtiger, als welches Auto und welche Strecke, ist, dass diejenigen Autos und Strecken die dabei sind auch miteinander richtig funktionieren und genau hier kommt die Fahrphysik ins Spiel. Dem Vorgänger Ferrari Challenge attestierten wir im vergangenen Jahr gerade in diesem Bereich besondere Qualitäten auf denen SuperCar Challenge eigentlich aufbauen können sollte.

Wie der Konjunktiv vermuten lässt, gelingt das dem neuem Game zumindest nicht auf Anhieb vollends. Für SuperCar Challenge spricht, dass nahezu jeder der vierzig Boliden seinen eigenen Charakter mit eigenen Stärken und eigenen Macken erhalten hat. Jeder Wagen, in dem ihr Platz nehmt, fährt sich ein gutes Stück weit anders. Diese Vielfalt ist auch deswegen möglich, weil die Physikengine jederzeit in der Lage ist sowohl Unter- als auch kritisches Übersteuern zu simulieren. So weit, so gut. Allerdings führt die Abstimmung der einzelnen Achsen mitunter, je nach Wagen, zu echten Problemen.

Bist du gut genug?

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug? Im direkten Vergleich zum Vorgänger fühlt es sich sogar rein subjektiv so an, als hätte Eutechnyx die Tendenzen der Fahrphysik in die eine oder andere Richtung zu gieren sogar noch etwas verschärft. Das alleine wäre natürlich noch kein Grund zur Kritik, schließlich wird ein Spiel nicht automatisch schlechter, nur weil es anspruchsvoller geworden ist. Ganz im Gegenteil. Für so manchen Gamer, der in diesem Subgenre unterwegs ist, dürfte das sogar ein Qualitätsmerkmal sein. Aber vielleicht sind die Entwickler dabei doch etwas übers Ziel hinausgeschossen, denn bei nicht wenigen der Supercars ist gerade der Willen zum Untersteuern so stark ausgeprägt, dass man nicht selten Probleme bekommt überhaupt irgendwie durch die Kurven zu kommen.

Selbst mit voll eingeschlagenem Lenkrad und in niedrigen Gängen rutscht man bedrohlich bis unaufhaltsam Richtung Kurvenaußenrand, wenn die Geschwindigkeit etwas zu hoch angesetzt war oder die Ideallinie nur mit einer Fahrzeugseite nicht voll getroffen wurde. Auch mit massivem Gaseinsatz und weit über 600 PS an der Hinterachse lässt sich das Rutschen über die Vorderräder dann kaum in Übersteuern umwandeln, um die Kurve doch noch irgendwie zu kriegen. Wer mit der Handbremse agieren will, muss sehr aufmerksam sein, gute Reflexe haben und dementsprechend ganz genau wissen was er tut, nicht zuletzt auch weil SuperCar Challenge es meistens verpasst dem Spieler durch Vibrationen Rückmeldung zu geben. Force Feedback-Effekte gibt es hier nur auf den Randsteinen und abseits der Strecke. Durchdrehende oder blockierende Räder spürt man hingegen nicht.

Helfende Hand

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Um unerfahrene Gamer vor solchen Extremsituationen und dem Frustpotenzial, das damit einhergeht, zu bewahren, bemüht der Entwickler eine ganze Reihe von Maßnahmen. Eine davon ist zum Beispiel der Tutorialmodus, der, wie schon im Prequel, vom englischen Rennfahrer und TV-Moderator Tiff Nedell kommentiert wird. Dieses Mal begleitet euch Nedell sogar auf jede Strecke die im Spiel enthalten ist. So lernt ihr anhand der Ideallinie zumindest schon mal den Streckenverlauf und die optimalen Brems- und Einlenkpunkte kennen. Das Gerede von Tiff Nedell nebenbei ist jedoch mehr unterhaltsam als denn hilfreich. Ein besserer Fahrer wird man dadurch kaum. Ehrlich gesagt plappert der gute Tiff mehr übers Wetter, als dass er euch ernsthafte Tipps gibt.

Dann müssen eben andere Tricks herhalten, wie zum Beispiel die zahlreichen Fahrhilfen. Neben einer in vielen Formen einstellbaren Ideallinienanzeige dürfen natürlich auch die Standards der Fahrdynamik-Regelungen nicht fehlen. Sowohl ABS als auch Traktionskontrolle und Elektronisches Stabilitätsprogramm lassen sich in jeweils fünf Abstufungen auf das eigene Können anpassen. Wer dann immer noch nicht hinter der Konkurrenz herkommt, der bremst diese einfach ein, wobei die KI auch über eine dynamische Voreinstellung verfügt die den Schwierigkeitsgrad automatisch anpasst.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Aber alle diese Hilfsmittel verringern natürlich nicht das eigentliche Problem, nämlich das Untersteuern. Um das wirklich vollends in den Griff zu bekommen muss man entweder super sauber auf der Ideallinie fahren oder, sofern man über etwas Vorwissen verfügt, im tiefgängigen Setup-Menü selbst Hand an den Fahrzeugeinstellungen anlegen.

Held der Arbeit

Aber nicht nur im Setup-Menü von SuperCar Challenge kann man als Spieler ziemlich viel Zeit verbringen. Zunächst einmal verliert man sogar einiges an Zeit, weil das Teil immer noch nach fast jedem Klick nachladen muss. Mehr oder weniger gewollt geht dagegen Zeit für das Basteln individueller Lackierungen drauf, denn SuperCar Challenge hat den ohnehin schon umfangreichen Lack- und Aufkleber-Editor seines Vorgängers beibehalten und in ein etwas übersichtlicheres Interface verpackt, was nicht heißen soll, dass er leicht zu durchschauen wäre. Hier gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt und mit genug Zeit und viel Liebe zum Detail sind der eigenen Kreativität kaum Grenzen gesetzt.

Bugreport 2009

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Besonders gut machen sich die eigenen Lack-Kunstwerke natürlich bei einer Ausfahrt im World Wide Web, wo sie auch jeder sehen kann. Gott sei Dank hat System 3 den ziemlich holprigen Online-Start des Vorgängers inzwischen bestens verdaut und nach einer intensiven Beta-Testphase schnurrt SuperCar Challenge auch online wie ein Kätzchen. Dort oder alternativ im privaten Local Area Network können bis zu 16 Spieler gegeneinander antreten, was aktuell das Maximum im Racing-Genre zu sein scheint. Neben zahlreichen Optionen zur Spielfilterung, beziehungsweise zu eigenen Rennparametern, unterstützt das Game dabei auch so liebgewonnene Features wie den Voice-Chat.

Leider kann man aber nicht als Zuschauer das aktuelle Rennen verfolgen, um die Wartezeit bis zum eigenen Eingreifen zu verkürzen und muss so meistens einige Minuten in der Lobby auf das Ende des letzten Rennens warten. Dafür geht der eigentliche Synchronisierungsvorgang dann aber einigermaßen zügig voran und dennoch besteht auch bei SuperCar Challenge noch vielerorts Luft für Lückenfüller und Pflaster. Wenn man sich vor Augen hält, dass es sich hierbei, platt ausgedrückt, nur um eine Weiterentwicklung handelt, ist die Anzahl der Bugs die während unseres Tests auftraten schon fast erschreckend.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Zum Glück handelte es sich bei den meisten der Probleme nur um Lappalien. Einmal stürzte die PS3 ab, nachdem wir über den "Spiel verlassen"-Button zurück ins Hauptmenü der PS3 kehren wollten, ein anderes Mal fehlte plötzlich für ein paar Sekunden der Motorensound, so lange bis wir die Kameraperspektive wechselten. Wieder ein anderes Mal verweigerten die Inboard-Instrumente die Arbeit und zeigten weder Geschwindigkeit noch Drehzahl an. Wie gesagt, fast alles nur Kleinigkeiten, die den Spielfluss nur geringfügig bis gar nicht beeinflussten.

Wenn, ja wenn da nicht die berühmte Wall of Champions auf dem Circuit Gilles Villeneuve im kanadischen Montreal gewesen wäre, die unseren Zonda Pagani F, nachdem dieser in Folge eines kapitalen Fahrfehlers in der Mauer gelandet war, so gerne hatte, dass sie den Wagen gar nicht mehr freigeben wollte und das Rennen daraufhin neu gestartet werden musste. Kurz gesagt, es gibt ab und an Probleme mit der Kollisionsabfrage.

Mittel zum Zweck

Neben der Möglichkeit sich online mit mehreren Freunden zu vergnügen, bietet SuperCar Challenge aber natürlich auch für Individualisten jede Menge Herausforderungen. Neben dem witzigen und zugleich anspruchsvollen Tutorialmodus und den üblichen Standardspielmöglichkeiten Schnelles Rennen und Zeitrennen bildet das Dreigestirn aus Arcade-, Herausforderungsmodus und SuperCar-Turnier das Zentrum der Einzelspieleraktivitäten. Jeden dieser drei Modi muss man quasi vier Mal meistern, denn je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad fügt das Spiel Elemente wie Schadensmodell und Regen sowie natürlich besondere Belohnungen hinzu.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Während ihr im Arcade-Modus nach traditioneller Machart mehrere Strecken in Reihe absolviert, habt ihr im Herausforderungsmodus etwas mehr Freiheiten, vorausgesetzt ihr seid gut. Denn erst durch Erfolge und die so genannten Rennpunkte, welche dadurch verdient werden, lassen sich zusätzliche Strecken freischalten. Der Modus ist wie eine kleine Weltreise aufgebaut und führt euch nach und nach über alle Strecken des Spiels. Neben der Tatsache, dass es hier eine Qualifikationsrunde zur Starplatzbestimmung gibt, unterscheidet sich der Modus von allen anderen des Spiels durch seine Herausforderungen.

Die Spanne reicht von Aufgaben, wie: "Qualifiziere dich mit einer Pole Position!", über "Gewinne das Rennen und fahre die schnellste Runde" bis hin zu wirklich schwierigen Extras, wie das Rennen zu gewinnen ohne ein einziges Mal von der Strecke abzukommen oder einen anderen Wagen zu touchieren. Last but not least bietet das SuperCar-Turnier noch einmal eine Kombination von drei Rennen für jedes Supercar. Insgesamt also mehr als genug Arbeit die da vor den Käufern von SuperCar Challenge liegt. Nach wie vor fehlt es dem Titel jedoch etwas an Abwechslungsreichtum und leider ist auch immer noch das gesamte Fahrerfeld mit dem gleichen Supercar unterwegs, was interessante Vergleiche unmöglich macht.

Hinter den Kulissen

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug? Bei den technischen Arbeiten an der Grafik standen eindeutig Details im Fokus der Entwickler, denn auf den ersten, zweiten und vielleicht auch dritten Blick gleicht SuperCar Challenge seinem Vorgänger wie ein Ei dem anderen. Erst wer mehrere Spielstunden mit beiden Games verbracht hat, kann die Fortschritte erkennen und weiß diese zu schätzen. Allen voran fällt dem geneigten Zocker die endlich richtig und dauerhaft flüssige Bildwiederholrate auf, die die sporadischen aber lästigen Ruckler hinter sich gelassen hat.

Dafür verzichtet SuperCar Challenge aber auch ganz offensichtlich auf das eine oder andere zusätzliche schmückende Beiwerk. Die Verbesserungen liegen vor allem unter der Oberfläche. Einen neuen Filter für die Tiefenschärfe gibt es und die Szenerien werden vielerorts durch neue Hintergrundbilder ergänzt. Letztere sind aber eher eine Verschlimmbesserung, denn auffällige Bergrücken, wie im bayrischen Alpenvorland, sind im badischen Motodrom von Hockenheim definitiv fehl am Platz. Natürlich kann auch SuperCar Challenge noch immer mit den Stärken seines Vorgängers, wie den hübschen und detaillierten Cockpitansichten, in Echtzeit berechneten Schattenwürfen und detaillierten Spiegelungen punkten.

Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?Spieletest: SuperCar Challenge - Wie gut ist gut genug?  Zoom Auf anderer Seite sind seit Ferrari Challenge inzwischen eineinhalb Jahre ins Land gegangen und nicht wenige hochwertige Konkurrenten haben das Licht der Welt erblickt und die Augen der Gamer mit ihrer opulenten Schönheit geblendet. Das schafft SuperCar Challenge jetzt allenfalls mit der unterstützen Full HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln, die den Titel in einen kleinen elitären Kreis sehr weniger Games hievt.

Akustik-Profi

Auch beim Sound gibt es keine bahnbrechenden Neuerungen zu vermelden. Nichtsdestotrotz gibt es nur wenig was der geneigte Zocker vermissen dürfte. Allenfalls die Musikuntermalung hätte etwas üppiger ausfallen dürfen. Der Soundtrack, welcher den Gamer beim Spielstart mit epochalen Klängen der klassischen Kantate Carmina Burana von Carl Orff äußerst stimmungsvoll begrüßt, hält sich danach deutlich vor allem im Rennen zurück. Hier liegt der Fokus ganz bewusst auf den Geräuschen der furiosen Fahrt. Die Motoren röhren und hämmern wie wild und in allen Tonlagen. Dabei ist vor allem die Vielfältigkeit der realistischen Geräuschkulisse beeindruckend.

Wer trotzdem etwas Musik benötigt, vielleicht als zusätzliche Motivation, kann ganz einfach seine eigene Musiksammlung von der PS3-Festplatte einbinden, was somit den klein gewachsenen Soundtrack egalisiert. Und dass Tiff Nedell dem Spiel seine sympathische Stimme leiht macht sich natürlich auch positiv bemerkbar.

Fazit:

Bleibt die Frage nach der Definition: Ist SuperCar Challenge nun ganz einfach ein Add-on, ein aus verschiedenen DLC-Inhalten zusammengeschnürtes Paket oder doch ein vollwertiges neues Spiel? Technisch wie inhaltlich ist der Schritt von Ferrari zu SuperCar Challenge kein besonders großer, erst recht nicht für eineinhalb Jahre Entwicklungszeit. So gesehen qualifiziert sich SuperCar Challenge nur als bessere Erweiterung, aber das ist nur die nüchterne, entfernte Betrachtung.

Wer im virtuellen Cockpit von Zonda und Co. Platz nimmt, den Fahrhilfen lebewohl sagt und einfach nur fährt, wird irgendwann ein fettes Grinsen auf den Wangen haben. In Sachen Fahrphysik und Fahrspaß mischt SuperCar Challenge noch immer ganz oben mit und lässt so manchen Konkurrenten hinter sich. Und so ist das neue Game von System 3 ein echter Zufluchtsort für alle Sim-Enthusiasten und Fahrphysik-Fanatiker, die bei einem Verkaufspreis von gerade einmal rund 50 Euro voll auf ihre Kosten kommen.



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