Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?

Mit Need for Speed Underground durfte sich EA im letzten Jahr über exzellente Verkaufszahlen und die Spieler sich über beeindruckende Grafikeffekte und eine umfangreiche Tuningvielfalt freuen. Seit wenigen Tagen ist der Nachfolger erhältlich. Wie sich Need for Speed Underground 2 gegen seinen Vorgänger schlägt, lest ihr in unserem Test.

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  ZoomAls Electronic Arts mit Need for Speed Underground vor einem Jahr einen Titel veröffentlichte der nicht wie bei den Vorgängern auf exotische Sportwagen sondern die Begeisterung für illegale Straßenrennen und das Fahrzeug-Tuning setzte, war die Überraschung und zum Teil auch Enttäuschung bei langjährigen Anhängern der Need for Speed-Reihe groß. Beeindruckende Verkaufszahlen bestätigten den Entwicklern am Ende aber, dass sie genau die richtige Entscheidung getroffen hatten.

Erfreute Need for Speed Underground schon mit einem Feuerwerk von in einem Rennspiel noch nie zuvor gesehenen Grafikeffekten und enormer Tuningvielfalt, welche gleichzeitig zu einem zentralen Punkt der Spielmechanik erhoben wurde, soll der nun erhältliche Nachfolger in allen Bereichen noch besser sein. Das scheint auch unbedingt nötig, denn die Alternativen an rasanten Rennspielen wie Burnout 3: Takedown oder in den Startlöchern stehenden Tuning-Titeln wie Midnight Club 3: DUB Edition oder Juiced ist so umfangreich wie nie.

Konkurrenz belebt das Geschäft

Die Entwickler von NFSU2 stellen dem gleich eine ganze Armada an neuen Features gegenüber. Die größte Neuerung im zweiten Underground-Spiel ist dabei die im Explore-Modus frei befahrbare Stadt, der weniger lineare Karrieremodus und eine ganze Vielzahl an über die Stadt verteilten Shops in denen man Tuningteile für sein Auto findet.

Aber der Reihe nach. Der Explore-Modus, in dem ihr Bayview erkunden könnt, hat weit mehr zu bieten als es zunächst den Anschein hat. Er beheimatet nämlich auch den Outrun-Modus – also spontane Rennen. Das heißt: Seht ihr einen anderen Tuner in den Straßen, fahrt ihr einfach dicht genug auf bis ein Symbol in der oberen, linken Bildschirmecke erscheint und nehmt die Herausforderung zu einem Wettrennen an und schon beginnt das Duell. Euer Ziel besteht dabei darin, 300 Meter Vorsprung heraus zu fahren. Die Fahrtrichtung bestimmt dabei der jeweils Führende ganz individuell. Sozusagen ein Fangenspielen mit extrem getunten Autos und das alles ganz ohne Ladezeiten. Daraus resultiert eine deutlich dichtere Atmosphäre, denn mal ehrlich, wer hätte nicht manchmal Lust den Fahrer der an der Ampel neben einem steht mal so richtig seine Rücklichter zu zeigen?

Auf Hollywood-Niveau

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update? Generell kann der Karriere-Modus ein großes Plus an Atmosphäre verzeichnen. Das liegt auch daran, dass EA mal wieder die finanziellen Muskeln spielen lassen hat. Für die zentralen Charaktere im Spiel wurden Stars aus den USA, wie Ex-Playmate Brooke Burke, die euch hilft in Bayview’s Tuning Szene Fuß zu fassen, verpflichtet. Die Zwischensequenzen sind allerdings in einem, ein wenig an die Darstellungsweise aus Max Payne 2 erinnernden, Comic-Stil verfasst. Gott sei Dank ist auch das Niveau ähnlich wie bei besagtem Shooter, sodass die In-Game-Grafik Sequenzen besser als a la DTM Race Driver sind. Einen großen Anteil an der gelungenen Atmosphäre trägt aber auch die deutsche Synchronisation bei, denn jeder Satz wirkt realistisch und keinesfalls überzogen gesprochen.

Holzauge sei wachsam

Das gefällt besonders gut, wenn man während der Erkundung der insgesamt fünf Stadtteile angerufen wird und die Standorte der nächsten Rennen mitgeteilt bekommt. Diese sind nämlich, genauso wie die Shops, über das gesamte Stadtgebiet verteilt. Das dabei auftretende Orientierungsproblem haben die Entwickler mit einer Stadtkarte, auf der ihr euch anzeigen lassen könnt wo ihr euch befindet, bravourös gelöst. Auf Wunsch lässt sich ein GPS-Navigationssystem aktivieren, welches euch zielsicher zum nächsten Wettbewerb oder Tuningshop leitet. Nur ein Beispiel für die Detailverliebtheit der Entwickler ist, dass dieses GPS-Navigationssystem wie im richtigen Leben einige Sekunden benötigt bis die Verbindung zum Satelliten hergestellt ist.

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  Zoom Doch natürlich könnt ihr auch von eurer Ortskenntnis profitieren. Im Spielverlauf gibt es immer wieder Special Events bei denen ihr in einer vorgegebenen Zeit von einem Punkt der Stadt zu einem weit entfernten anderen kommen müsst. Erreicht ihr das Ziel innerhalb der vorgegebenen Zeit, landet euer Fahrzeug zur Belohnung auf einem DVD- oder Zeitschriften-Cover und ihr erhaltet eine Prämie. Hier kommt ebenfalls eine neue Erweiterung zum tragen. Meistens dürft ihr euer Fahrzeug nämlich selbst in das richtige Licht und vor die richtige Kulisse bringen. Außerdem gibt es noch jede Menge versteckte Rennevents, Shops und Geldprämien in Bayview. Auch hier ist gute Ortskenntnis von entscheidendem Vorteil.

Tuningmodus gewaltig aufgebohrt

Passend zum Spielprinzip haben auch die Entwickler die Möglichkeiten des Tunings stark erweitert. Mehr Spoiler, Schweller, Felgen, Vinyls und so weiter. Gleichzeitig fällt positiv auf, dass die Stoßstangen und Schweller deutlich schöner umgesetzt wurden und nicht mehr so kantig wie im ersten Teil sind, sodass sie sich besser ins gesamte Fahrzeugbild einpassen. Neue Möglichkeiten gibt es vor allem in den so genannten Spezialteile-Shops. Diese bieten euch unter anderem so coole Features wie den Kofferraumausbau mit HiFi-Komponenten, Nitroentlüftungen oder aber Hydrauliken für das ultimative Lowrider-Feeling.

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  Zoom Erfreulicherweise wurde das Leistungstuning etwas realistischer. Ihr kauft nun nicht mehr nur ominöse Pakete sondern könnt auf Wunsch jedes Teil, vom Ansaugstutzen bis zur Bremsscheibe, selber bestimmen. Genauso lobenswert ist die Implementierung eines Testmodus, bei dem ihr euer Fahrzeug entweder auf die Teststrecke oder den Leistungsprüfstand schickt. Kleiner Schönheitsfehler an letzterem ist jedoch die Anzeige, die die Leistung nur in den allgemein eher ungebräuchlichen kW angibt und leider nicht in PS. Dieser Artikel reicht leider nicht aus um alle im Spiel möglichen Umbauten zu erwähnen, aber verglichen mit dem ersten Teil bietet Need for Speed Underground 2 deutlich mehr Möglichkeiten, sowohl auf optischen als auch auf leistungstechnischen Gebiet, sodass ihr euer Auto noch viel individueller gestalten könnt.

Mehr Abwechslung

Auch wenn der Vorgänger mit Rennen, Sprint, Drag und Drift schon einiges an Abwechslung bot, hat EA noch ein paar neue Modi aus dem Hut gezaubert. Der eingangs erwähnte Outrun-Modus ist allerdings auch gleichzeitig der beste der neuen Modi. Denn außer ihm sind nur der Street X und Downhill Drift dazu gekommen. Weil es sich bei Letzterem wie der Name schon sagt lediglich um eine Bergabvariante des altbekannten Drift-Modus handelt, unterscheidet sich diese auch nicht groß vom Original. Ihr versucht nach wie vor durch möglichst spektakuläre Drifts Punkte zu ergattern. Bei den Downhill-Rennen ist jedoch auch noch Verkehr auf der Strecke unterwegs.

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  Zoom Bei Street X hingegen, so scheint es, sind den Programmieren die Ideen ausgegangen. Hierbei handelt es sich um ganz normale Strecken-Rennen die auf besonders engen Kursen, ähnlich den Drift-Parcours, ausgetragen werden. Nicht besonders innovativ. Ein weitere Neuheit sind die URL-Events. Die Rennen der Underground Racing League sind aber im Prinzip ganz gewöhnliche Rundstreckenrennen im klassischen Sinne, finden aber auf abgesperrten Rennstrecken statt. Bei diesen Rennen erinnert NFSU 2 auch nicht selten an die Gran Turismo-Serie.

Mehr Auswahl

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  Zoom Innovativer geht es da schon bei der Fahrzeugauswahl zu. Neben den typischen braven Familienkutschen und Kleinwagen gibt es in Need for Speed Underground 2 zum ersten Mal auch Offroader vom Schlage eines Hummer H2 oder Lincoln Navigator. Diese Ungetüme sind vor allem in Amerika der letzte Schrei in Sachen Tuning. Außerdem wurde die Palette noch durch Kleinwagen wie Opel Corsa und Peugot 106, Mittelklassewagen a la Audi A3 und Sportwagen wie Mitsubishi 3000 GT, Mazda RX8 und Audi TT erweitert und deckt damit nun eine deutlich größere Bandbreite an Fahrzeugtypen ab. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass etwas mehr als 30 Autos heutzutage zwar nicht erschreckend wenig, aber genauso wenig beeindruckend viel sind.

Simulation oder Arcade?

Genau dazwischen kann sich NFSU2 nicht wirklich entscheiden. Zum einen wurde das Fahrverhalten merklich realistischer, ohne dabei erheblich schwerer zu werden. Besonders schön in diesem Zusammenhang: die Kollisionsabfrage und die Crashphysik haben offensichtliche Fortschritte gemacht. Man bleibt nicht mehr so oft an Ecken hängen und wenn man mal crasht, begnügt sich das Auto mit realistischen Flugbahnen und dreht nicht mehr nach zehn Überschlägen noch genauso viele Pirouetten. Im krassen Gegensatz zu diesen Simulationsambitionen steht der so genannte "Racebreaker". Durch diesen erhaltet ihr wie in Burnout 3 zusätzliches Nitro durch spektakuläre Fahrweise. Leider wirkt diese Funktion in NFSU2 völlig deplatziert. Wirklich schade, denn dieses schlecht übernommene Feature war wirklich das Letzte was NFSU gefehlt hat.

Der erste Eindruck täuscht

Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?Spieletest: Need for Speed Underground 2 – Erneutes Meisterwerk oder kleines Update?  Zoom Auf den ersten Blick sieht man dem Spiel nicht an, dass es sich um Need for Speed Underground "2" handelt, denn genau genommen sieht man zu Beginn nichts, aber wirklich nichts Neues. Das ändert sich aber zum Glück im Spielverlauf. Denn in Bayview fahrt ihr nicht mehr ausschließlich in der tiefsten Nacht sondern auch zur Zeit der Sonnenauf- und -untergänge. Außerdem kommt ein neues dynamisches Wettersystem zum tragen, welches das wohl spektakulärste Neue an NFSU2 ist. Wenn es regnet wird die Straße deutlich nasser, spiegelt dementsprechend und das Fahrgefühl verändert sich ein wenig. Zusätzlich erschweren sehr schöne, das Licht brechende Regentropfen auf der Mattscheibe die Sicht. Gleichzeitig wiegen sich die Bäume atmosphärisch im Wind.

Panorama

Besonders schön fällt die Optik im hügeligen Stadtteil aus. Hier habt ihr statt unzähliger Hochhäuser eine wunderschöne Aussicht auf Bayviews-Skyline vor Augen. Dabei ist die Sichtweite beeindruckend groß, auch wenn die Stadt aus dieser Perspektive nur noch aus wenigen Polygonen besteht. Der Effekt zählt. Die wahrscheinlich wichtigste Frage für die Technik von NFSU 2 lautet: Läuft das Spiel flüssig? Die Antwort für die getestete PS2-Version lautet hier Jein. So sollte man sich keine Illusionen machen, denn an die Pixelpracht von Burnout 3 kommt NFSU2 nicht heran und erst recht nicht an dessen Geschwindigkeitsgefühl.

Unter normalen Einstellungen ruckelt das Spiel nur geringfügig weniger als der Vorgänger. Dies lässt sich aber nahezu vollends dadurch beheben, dass man den virtuellen Rückspiegel deaktiviert und die HUD-Anzeigen auf ein Minimum reduziert. So lässt sich das Spiel weitgehend ohne störende Ruckler spielen.

Ein Hoch auf die Leute vom Sound

Soundtechnisch bietet Underground 2 wirklich gelungenen, satten Motorensound und feine Schaltgeräusche. Letztere sind so perfekt, dass man sogar hören kann, wie der Gang herausgenommen, die Schaltung in den Leerlauf übergeht und der nächste Gang eingelegt wird. Fantastisch. Für die perfekte Untermalung sorgen 27 lizensierte Songs aus den Genres Hip Hop, Techno und Rock. An dieser stelle müssen auch noch einmal die Synchronsprecher gelobt werden die wirklich erstklassige Arbeit leisteten. Für eine hervorragende Klangqualität sorgt die Ausgabe über Dolby Pro Logic 2 in Verbindung mit THX.

Umfangreicher Mehrspieler-Part

Neben dem standardmäßigen Zwei-Spieler-Splitscreen-Modus kommt auch Need for Speed Underground 2 wie schon der Vorgänger mit einem Online- und die PC-Version endlich auch mit Netzwerk-Modus daher. Im Online-Modus finden sich neben den eigentlichen Rennen wieder eine Lobby zum Chatten und Organisieren eigener Rennen und eine Rangliste. Mithilfe dieser Rangliste könnt ihr zum Experten für die einzelnen Renntypen werden und im Menü wird das jeweilige "Elite"-Symbol neben eurem Namen eingeblendet. Zusätzlich kann man anhand eines Kreisdiagramms auch sehen wie weit die Gegner im Einzelspieler-Modus gekommen sind, sodass man sich in etwa gleich starke Gegner aussuchen kann.

Fazit
Operation gelungen! Need for Speed Underground 2 hat im Vergleich zum Vorgänger deutlich zulegen können. Das betrifft hauptsächlich den Tuning-Umfang und die Spielatmosphäre. Maßgeblich verantwortlich ist hier der Explore-Modus. Auch auf optischer Seite hat das Spiel Boden gut gemacht, kann es aber mit der Grafik von Burnout 3 nicht ganz aufnehmen. Doch der Vergleich mit EA’s Neuverpflichtung hinkt generell sehr. Burnout 3 legt seinen Fokus vollkommen auf schnelle Arcade-Rennen mit spektakulären Crashes. Diese Elemente sind zwar auch in Need for Speed Underground 2 enthalten, aber hier haben sie ein viel geringeres Gewicht. Bei NFSU2 steht das Tuning klar im Vordergrund und das Spielgefühl ist insgesamt deutlich realistischer als Burnout 3. Eben weil NFSU2 auf einem realistischen Grundprinzip basiert passt die neue Racebreaker-Funktion gar nicht ins Bild. Außer ihr und der in Standardeinstellungen immer noch recht ruckligen Optik gibt es aber kaum Kritikpunkte am neuen Need for Speed-Titel. Während der sehr gute Sound hervorgehoben werden muss, darf gleichzeitig nicht verschwiegen werden, dass die KI zuweilen etwas merkwürdig reagiert. Dies äußert sich vor allem bei Unfällen mit dem normalen Verkehr und den Blockieraktionen auf engen Strecken. Alles in allem ist NFSU2 aber eine runde Sache die für jeden Tuning-Fan ein absolutes Muss ist und für alle anderen zumindest ein Anspielen wert sein sollte. Hat man sich erst einmal in den Bann der Straßenrennszene ziehen lassen, vergehen die Stunden beim Spielen von NFSU2 wie im Flug.



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