Spieletest: MotorStorm Pacific Rift

Sony beschert seinem erfolgreichen PS3-Launchtitel MotorStorm rund eineinhalb Jahre nach dessen Erscheinen einen Nachfolger. Die einzige Frage ist, wird Pacific Rift nur ein laues Lüftchen oder wird damit MotorStorm-Orkanstärke erreicht?

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftMotorStorm aus dem Hause Sony hat schon jetzt eine bewegte Geschichte hinter sich. Als bei der E3 2005 zum ersten Mal das neue Rennspielprojekt der Evolution Studios den Augen der Öffentlichkeit präsentiert wurde, kamen die Besucher auf Grund der beeindruckenden Optik des auf der Pressekonferenz gezeigten Trailers aus dem Staunen kaum noch heraus. Mindestens genauso groß, wie jene Bewunderung, entfaltete sich wenig später Unverständnis und Entrüstung, als bekannt wurde, dass es sich beim gezeigten Video nicht um In-Game-Material, sondern lediglich um ein Rendervideo handelte dessen Grafikqualität man erreichen wollte.

Nichtsdestotrotz oder gerade deshalb waren die Erwartungen an die endgültige Optik des Spiels immens und eigentlich konnten die Entwickler diese nur verfehlen und so kam es dann auch. Und dennoch stellte MotorStorm seine soliden Launchtitel-Qualitäten unter Beweis und verkaufte sich daher nicht weniger als rund dreieinhalb Millionen Mal auf der ganzen Welt. Es gibt also jede Menge Fans die gespannt auf ein verheißungsvolles Sequel warten. Dieses Sequel heißt MotorStorm: Pacific Rift und verlegt die gesamte Motorstorm-Rennaction von den dürren Steppen des Monument Valley in die malerischen Landschaften einer pazifischen Insel.

Alles neu

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Pacific Rift ist also ein ziemlicher Neuanfang mit dem die Evolution Studios die lästigen Kinderkrankheiten und Schwächen des Erstlings abstreifen und weiter hinter sich lassen wollen. Das bedeutet in erster Line mehr Umfang und Abwechslung. Mit nur acht Streckenkonfigurationen, alle davon in den Wüsten des Monument Valley angesiedelt, war MotorStorm alles andere als ein Monster an Inhalt. Dieses Prädikat wird wohl auch die zweite Ausgabe nicht erreichen, aber dennoch haben die Entwickler ihrem Spiel dieses Mal deutlich mehr auf die Blu-Ray Disc gepackt. Zum Beispiel direkt vom Start weg satte 16 Kurse. Aber auch die ohnehin schon große Fahrzeugauswahl wurde nochmals erweitert.

So offeriert MotorStorm: Pacific Rift dem Spieler gleich acht verschiedene Fahrzeugklassen. Das fängt bei den ultra-wendigen Motorrädern und Quads an, geht über die leichtgewichtigen Buggys, voll ausgestatten Rallye-Autos und Rallye-Trucks bis hin zu waschechten Geländewagen, und den richtig dicken Brummern, den Rallye-LKW. Und selbst das ist den Entwicklern noch nicht groß genug, weshalb kurzerhand die bombastischen Monster-Trucks oben draufgesetzt wurden. Wie beim Vorgänger geht jede der acht Kategorien mit ihren typischen Eigenheiten, also Vor- und Nachteilen, an den Start. Bikes und Quads sind klein, leicht, wendig und sauschnell, aber gehen auch leicht kaputt oder finden sich unfreiwillig im Profil eines LKW- oder Monstertruck-Reifens wieder.

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Rallye-Autos beziehungsweise Trucks und Buggys sind mehr oder weniger starke Kompromisse, die sich irgendwo zwischen diesen Extremen einordnen, sodass Pacific Rift rein theoretisch für jeden Spielertyp das richtige Fahrzeug bereithalten und jeder nach seinen Vorlieben spielen können sollte. Über weite Strecken des Spielverlaufs trifft das auch zu, nicht eben selten lässt das Spiel bei vereinzelten Rennen aber auch nur die Wahl zwischen einige wenige Fahrzeugklassen. An Stelle der ewig ladenden 3D-Fahrzeugauswahl ist übrigens eine deutlich schnellere und übersichtlichere 2D-Ansicht getreten. Wer die Fahrzeuge dennoch gerne im Menü ausgiebig betrachten möchte muss doch wieder nachladen, kann das dann aber tun.

Spielball der Elemente

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Um auch bei den Locations ein ähnliches Maß an Abwechslung darstellen zu können, tauscht man das staubige Monument Valley gegen eine von Hawaii inspirierte, pazifische Insel ein und teilt die 16 Kurse in vier Kategorien ein, die da sind: Erde, Luft, Feuer und Wasser. Das klingt jetzt etwas mysteriöser als es eigentlich ist. Während die Wasser-Strecken sich hauptsächlich in Strand- und Meeresnähe abspielen, führen die Feuer-Strecken rund um die aktiven Krater der Vulkaninsel - inklusive akuter Lava-Gefahr. Die Luft-Strecken hingegen zeichnen sich insbesondere durch gigantische Sprungpassagen aus und die Erde-Kurse sind eigentlich ein bisschen von allem.

Dennoch stecken die Rundkurse voller Überraschungen. Während Abkürzungen und Alternativrouten aller Art bereits das erste MotorStorm auszeichneten sind es vor allem die Elemente Feuer und Wasser die einen besonderen Clou in das Pacific Rift-Gameplay bringen. Denn die beeinflussen den Boost, der ja in MotorStorm nicht einfach, wie in den meisten anderen Games, irgendwann aufgebraucht ist, sondern prinzipiell unbegrenzt zur Verfügung steht. Allerdings überhitzt das System mit der Zeit und geht dann, samt eurem Boliden, in einem großen Feuerball auf. Und genau hier kommen Feuer und Wasser ins Spiel. Während Wasser für die nötige Abkühlung des Boost-Systems sorgtund damit längeres Boosten ermöglicht, heizt Feuer die Temperatur zusätzlich an und nimmt euch so den Extra-Schub.

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Doch auch das ist nur die halbe Wahrheit, denn, wie fast jeder Baustein des Pacific Rift-Gerüstes, auch diese Elemente sind sehr gut ausbalanciert. So kann eine Wasserdurchfahrt eines kleinen Baches zum Beispiel die rettende Kühlung für euer Nitro sein. Wer jedoch versucht das kühlende Nass an zu tiefen Stellen zu passieren, wird durch dessen träge Masse schlichtweg ausgebremst. Darunter leiden natürlich in erster Linie die kleinen und leichteren Vehikel im Spiel, während die großen Trucks logischerweise für die meisten Gewässer nur ein müdes Lächeln übrig haben. Anders sieht es natürlich bei Abkühlung von oben, entweder bei Wasserfällen oder künstlichen Regenstationen, aus. Die kühlen euren Boliden ohne diesen gleichzeitig abzubremsen.

Hindernisparcours

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Auf der anderen Seite dann die Lava und das Feuer. Während die sich den Berg hinab zum Ozean schlängelnden Lavaströme nicht nur das Auge einschüchtern, grenzen sie auch den noch befahrbaren Bereich der Umwelt deutlich ein. Wer der Glut zu nahe kommt, wird von ihr verschluckt. Auf der anderen Seite sind gerade diese gefährlichen Abschnitte die kürzesten Routen in Richtung Ziel - aber eben mit vielen weiteren Gefahren gespickt. Während schwere Vehikel-Klassen besser dem Boden der Tatsachen treu bleiben, macht es mit den leichten Motorrädern und Quads durchaus Sinn die zahlreichen Rampen für den direkten Weg über die Lava hinweg zu nutzen.

Natürlich fängt dann aber wiederum das Boost-System Feuer, denn schließlich ist die Luft über so einem Lava-Strom entsprechend heiß, was das Spiel auch durch umfangreiches Hitze-Flimmern optisch unterstreicht und dazu kommen dann noch die ganzen herkömmlichen Probleme für einen Offroad-Piloten. Matsch und Schlamm sind Gift für die Traktion und führen nicht selten zum Zerschellen an der nächsten Felsformation. Büsche, Sträucher und Pflanzen wachsen mitunter so dicht, dass die Hatz durch den Dschungel zum Blindflug wird und ein Baum, der das eigene Fahrzeug gerade in etwas handlichere Formen gefaltet hat, einfach nicht vorherzusehen war.

Spieletest: MotorStorm Pacific Rift Hinzu kommen nur noch deutlich mehr von Menschenhand gefertigte Hindernisse, die rund um die Strecken platziert sind. Ob nun der hölzerne Ausguck-Turm, eine Wand aus Fässern oder Wellblechwände, fast alle der Streckenrandobjekte werden von einer überaus hübschen Objektphysik geziert die Kollisionen ins rechte Licht rückt. Stellenweise ist es sogar möglich, wie in Bugbears FlatOut, die Objektphysik für seine Zwecke einzubinden und zum Beispiel den Kurs zu blockieren, wobei man meistens doch eher selbst mit den Hindernissen hadert.

Mal todernst, mal total verrückt

Spieletest: MotorStorm Pacific Rift Um bei all diesem Chaos-Potenzial die Kontrolle zu behalten, setzt MotorStorm: Pacific Rift wie sein Vorgänger auf eine weitestgehend realistische Steuerung. Das macht sich zum Beispiel auf den Schlammpassagen bemerkbar, auf denen überhöhte Geschwindigkeit schon mal zu gnadenlosem Untersteuern, also ekligem Rutschen über die Vorderräder führen kann. Dieser Effekt ist deutlich präsenter als das gegenteilige Übersteuern. Die meisten der Vehikel sind dank massiven Reifenprofils und teilweise vorhandenem Allradantrieb recht gutmütig auch auf solch losem Terrain. Dreher jedenfalls gibt es nur selten zu sehen. So viel zum realistischen Teil des Fahrverhaltens.

Etwas unrealistisch wird es dann bei diversen Sprüngen aus Schwindel erregenden Höhen mit Landungen die jeden echten Piloten wohl im weiten Bogen aus dem Sattel schleudern würden, beziehungsweise bei den Vierrädern normalerweise jede Radaufhängung in Schutt und Asche legen müssten. Aber nun gut, sei es drum. Immerhin sollte man mit dem linken Stick in der Flugphase das Gewicht richtig verteilen, um eine halbwegs sanfte Landung und keinen direkten Crash zu vollziehen. Warum dieses Feature allerdings nicht an den Sixaxis-Lagesensor des PS3-Pads gekoppelt wurde scheint unverständlich, vor allem vor der Tatsache, dass dieser für das sehr ähnliche Ausbalancieren beim seitlichen Fahren auf nur zwei Rädern sehr wohl zum Einsatz kommt.

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Die halbgare Sixaxis-Lenkung aus dem Vorgänger hat man dagegen zu Recht über Bord geworfen. Manchmal scheint es so, als wüssten die Entwickler einfach nichts Sinnvolles mit dieser durchaus interessanten Technologie anzufangen. Aprospos halbgare Features. Die hat Pacific Rift auch zu bieten und zwar vor allem bei der Moped-Steuerung. Zum Beispiel kann man mit den Bikes und Quads durch doppeltes Drücken der Aufwärts- beziehungsweise Abwärts-Taste des Digi-Pads einen Bunny-Hop ausführen, um über störende Objekte zu springen oder sich zu ducken und so beispielsweise einem quer über die Strecke liegendem Baumstamm auszuweichen.

Wer dazu in all der Hektik und Rennaction noch in der Lage sein sollte, der hat ohnehin Reflexe wie Lucky Luke und schafft das Spiel auch ohne derartige Spielereien. Ähnliches gilt auch für das Schlagen oder Rammen, welches per L1- und R1-Taste ausgeführt werden kann. Damit einen Kontrahenten gezielt aus dem Weg zu schaffen, ist pure Glückssache.

Modellbaukasten

Spieletest: MotorStorm Pacific Rift Eigentlich ebenfalls pure Spielerei, aber eine sehr schöne, ist das Schadensmodell, denn schließlich beeinflusst es die Performance nicht, zumindest nicht spürbar und zum anderen wird man nach einem kapitalen Totalschaden einfach wieder mit einem reparierten Wagen auf die Strecke zurückgesetzt. Dennoch weiß die Darstellung der Schäden vollends zu gefallen. Wer einmal im dichten Baumgewirr hängen bleibt darf oder muss mit ansehen, wie sich die Karosserie seines heißgeliebten Boliden böse verformt und alle nur erdenklichen Komponenten getrennte Wege gehen. Besonders beeindruckend sind die Radaufhängungen.

Die zerlegen sich in unglaublich viele Einzelteile: Rad und Reifen, Bremsscheiben, Querlenker, Stoßdämpfer, Federbeine und und und. Einen derartigen Detailgrad hat bisher kein anderes Rennspiel erreicht. Hinzu kommen dann noch die zerberstenden Scheiben, wild wackelnde Türen und Motorhauben. Garniert wird das von dem ein oder anderen tieffliegenden, animierten Offroad-Biker. Da beweist MotorStorm: Pacific Rift mindestens ein Niveau mit anderen Crash-Königen, wie etwa Race Driver: GRID oder Burnout Paradise.

Einzelrennen only

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Deutlich zurückhaltender gibt sich Pacific Rift hingegen bei den Mehrspieler-Optionen. Zwar unterstützt das Spiel als eines der ganz wenigen einen Splitscreen-Modus für bis zu vier Gegner, doch gerade online fehlt es an Alternativen, denn außer einfachen Einzelrennen und Bestzeitenlisten gibt es dort nicht viel zu entdecken. Der ein oder andere zusätzliche Spielmodus, vielleicht ja sogar eine Art Destruction Derby, hätte hier mit Sicherheit sehr gut hinein gepasst. Aber was noch nicht ist kann ja noch werden, schließlich wurde bereits der Vorgänger mit zahlreichen Downloadpaketen erweitert. Bis dahin können sich die bis zu 12 Kontrahenten aber eben nur auf der klassischen Rundstrecke messen.

Ganz großes Kino

Spieletest: MotorStorm Pacific RiftSpieletest: MotorStorm Pacific Rift  Zoom Der Weg von den kargen Wüsten Utahs hin zum pazifischen Trauminsel-Setting steht dem Spiel optisch sehr gut zu Gesicht und auch die gut eineinhalb Jahre Entwicklungszeit sind nicht ohne Folgen geblieben. Pacific Rift sieht einfach unverschämt gut aus und lässt natürlich seinen eigenen Vorgänger, aber auch das Gros der Konkurrenzprodukte alt aussehen. Die neue Offroad-Hatz der Evolution Studios bietet einfach ein unglaublich breites Spektrum an spektakulären Spezial-Effekten, tolle Farben und malerische Panoramen die so manchem Hollywood-Blockbuster gut zu Gesicht stehen würden. Wollte man sämtliche im Spiel verbauten Grafik-Effekte aufzählen wollen, würde dieser Test wohl mindestens doppelt so lang. Also beschränken wir uns auf die markantesten Effekte.

Dazu zählen ohne Zweifel das auffällige, fein lodernde Hitzeflimmern, welches die Luft über den Feuersbrünsten und Lavaströmen wunderschön verzehrt. Mindestens genauso herausragend sind aber auch die diversen Wassereffekte des Spiels. Das kühle Nass zeichnet sich nicht nur durch hübsche Spiegelungen der Umgebung und massive Gischtfontänen aus, sondern wird beim Durchfahren auch richtig bewegt, was sich in genialen Wellen-Effekten darstellt. Und natürlich dürfen auch Regentropfen auf der virtuellen Mattscheibe nicht fehlen, die sich gekonnt mit den nach wie vor eindrucksvollen Matsch- und Staubpackungen abwechseln.

Spieletest: MotorStorm Pacific Rift Die gigantischen Sichtweiten des Vorgängers hat Pacific Rift natürlich ebenfalls auf Lager, nur schüttelt das Spiel mal eben noch im Vorbeirasen eine riesige, dichte künstliche Vegetation aus dem Ärmel die dazu komplett animiert ist und brillante Echtzeitschatten quer über den Kurs wirft. Es gibt keinen Zweifel, dieses MotorStorm beweist, warum Sony so viel von seiner PS3-Technologie hält. Das wird erst Recht klar, wenn man bedenkt, dass das ganze Spektakel auch noch jederzeit super-sanft und flüssig über den Bildschirm läuft. Erstklassige Arbeit. Dass man dabei immer noch vergeblich auf die beeindruckende Cockpitperspektive aus dem ursprünglichen E3-Trailer wartet gerät da schnell in Vergessenheit.

Lass es krachen

Auch das Sounddesign des Titels macht eine sehr gute Figur. Die Mopeds und Quads knattern rau und laut vor sich hin. Die Geländewagen und Rallyefahrzeuge blubbern schon deutlich kräftiger und werden selbst nur noch von den monströsen, dominanten LKW- und Monster-Truck-Sounds übertroffen die wie ein kleiner lokaler Wirbelsturm daherkommen. Wenn es dann in Pacific Rift mal knallt, dann meist richtig. Wie im Vorgänger werden Totalschäden noch immer von einer stilvollen Zeitlupen-Kamera eingefangen und von entsprechend andächtiger Stille untermalt, die die Bilder entsprechend dramatisiert. Aber auch normale Rennkollisionen klingen nicht weniger dramatisch. Wenn in Pacific Rift Metall auf Metall trifft, erinnert der Knall dabei nicht selten an Crashtests aus dem Fernsehen.

Und wie es sich für eine Big-Budget-Produktion aus dem First-Party-Sony-Regal gehört, hat man sich natürlich auch beim Soundtrack nicht zweimal bitten lassen und einige international bekannte Künstler und Songs mit auf die Disk gepackt. Zum Beispiel sind die Queens of the Stone Age, David Bowie oder The Hives mit am Start. Aber auch etwas unauffälligere Töne, wie etwa von Fatboy Slim, werden von Zeit zu Zeit angeschlagen. Und wem die fast 50 Songs immer noch nicht genug sind, der kann auch auf seine eigene Musikbibliothek auf der PS3-Festplatte zurückgreifen.

Fazit:

Man könnte an dieser Stelle trefflich darüber streiten, ob Pacific Rift jetzt erst das Spiel geworden ist, welches MotorStorm in 2007 schon hätte sein sollen. Tatsache ist, Pacific Rift erscheint jetzt und ist großartig. Die Evolution Studios haben offensichtlich viel auf die Fans und deren Kritik am Erstling gehört und tatsächlich die Mehrheit der Schwächen ausgebügelt. In erster Line gilt das in Sachen Umfang und Abwechslungsreichtum, die nun einem gutem Spiel würdig sind. Was MotorStorm: Pacific Rift dann aber zu mehr als nur einem guten Spiel qualifiziert sind das wahnwitzige Offroad-Gameplay mit Nonstop-Action und die einmalige grafische Umsetzung, welche die Grenze zwischen Spiel und Film einmal mehr verschwimmen lässt.

MotorStorm 2, wie Pacific Rift auch gerne genannt wird, ist keine Revolution; nicht in Bezug auf seinen Vorgänger und auch nicht was das Offroad-Rennspielgenre anbelangt. Aber wer will denn auch direkt beim zweiten Teil schon das ganze Konzept über den Haufen werfen? Zumal ja auch MotorStorm sehr gut funktionierte. Und eben hier setzt Pacific Rift an, bessert nach, wo nachzubessern war und verfeinert das was man noch verfeinern konnte. Das Endergebnis ist das beste MotorStorm- und eines der besten Offroad-Rennspiel aller Zeiten. Dieser Sturm erreicht definitiv Orkanstärke.



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