Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut

Sony und die Evolution Studios lassen im dritten Teil der erfolgreichen Offroad-Rennreihe virtuell die Erde beben. Als Reaktion auf die aktuellen Geschehnisse in Japan wurde der Launch des PS3-Spiels in vielen Ländern verschoben. Nicht so hier in Deutschland, wo der Titel seit dem 18. März auch in unserer Test-PS3 rotiert und das Ergebnis lest ihr hier.

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSonys MotorStorm-Serie hat schon eine ganz schön durchlebte Geschichte hinter sich, bedenkt man, dass das Franchise ja erst eigens für den PS3-Launch 2006 entwickelt wurde. Von der ersten reinen Techdemo inspiriert, fand das allererste MotorStorm-Festival sodann auch in der Einöde des Monument Valley statt. Circa zwei Jahre später überraschte der offroaderfahrene Entwickler Evolution Studios dann mit einem radikalen Standortwechsel und zog mit Pacific Rift die wärmeren Gefilde einer tropischen Insel vor.

Nachdem das Franchise zwischendurch auch um eine PSP-Version ergänzt wurde allerdings von Sonys bigBig-Studio programmiert worden ist und ein eisiges Schneeszenario in der Arktis kredenzte, sind nun wieder die Evolution Studios selbst am Zug um den dritten Teil für die große Sony-Heimkonsole beizusteuern. Abermals hat man einen recht weitreichenden Szenenwechsel gewagt und die Wildnis gegen eine urbane Umgebung mit dem typischen Flair einer westlichen Metropole eingetauscht. Das ist natürlich eine Premiere für die Reihe und so manch hart gesottener Schlamm-Junkie wird sich fragen, wo denn da bitte der Offroad-Part bleibt.

Bad-Timing

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Aber natürlich handelt es sich bei der fiktiven Location aus MotorStorm Apocalypse nicht einfach um irgendeine stinknormale Großstadt. Wie der Name schon nahe legt, herrscht in der virtuellen Spielwelt Ausnahmezustand. Grund dafür ist ein Erdbeben, welches verheerende Folgen nach sich zieht. Häuser, Wolkenkratzer gar ganze Brücken stürzen ein, Wasserrohre platzen, Brände flammen auf und auch vor massiven Erdrutschen ist man nicht gefeit. Kurzum, von einer modernen, schnelllebigen Megacity bleibt nicht viel übrig. Um das Szenario so glaubhaft und lebendig wie möglich zu machen, haben die Entwickler erstmals auch Menschen in die Level integriert.

Teilweise handelt es sich dabei um Milizen und anarchistische Clans, die versuchen die Stadt mit Waffengewalt in ihre Hand zu bringen. Dem gegenüber steht das Militär, ebenfalls mit reichlich Feuerkraft. Abseits dieser akuten Gefechte gibt es aber auch zivile Menschengruppen die in den Straßen umherirren. Alle dieser NPCs kann man überfahren, auch wenn sie natürlich in der Regel versuchen euch auszuweichen, werden die Kollisionen zwischen menschlichem Körper und Maschine durch Ragdoll-Animationen doch recht drastisch dargestellt und so mancher Zivilist klammert sich in seiner Verzweiflung sogar an eurem Vehikel fest und wird meterweit mitgeschleift. Evolution Studios schafft damit ohne Zweifel eine lebendige aber zur selben Zeit auch bedrückende Atmosphäre.

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Die Mad-Max-Stimmung und das gewaltige Bildniveau zahlreicher Roland Emmerich-Filme wird erfolgreich eingefangen, doch vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in Japan erhält das Setting des Spiels natürlich einen ziemlich fiesen Beigeschmack. Selbstverständlich ist daran niemand schuld, aber der Zeitpunkt für ein Spiel wie MotorStorm Apocalypse hätte einfach schlechter nicht seien können. Natürlich kann man nun trefflich darüber streiten, ob Spiele so etwas dürfen, schließlich besitzen diese im Gegensatz zum Medium Film den entscheidenden Unterschied der Interaktivität, jedoch würde das an dieser Stelle zu weit führen. Abgesehen davon darf man als erfahrener Gamer schon runzelnd die Stirn heben, dass der Titel in Deutschland von der USK ab 16 Jahren freigegeben wurde.

Ich habe etwas zu erzählen

Allem Anschein nach haben sich die Mannen aus Cheshire für ihr drittes Spiel der MotorStorm-Reihe noch einmal mächtig was einfallen lassen, denn Hand in Hand mit dem völlig neuen Szenario kommt Apocalypse auch direkt mit einer passenden Hintergrundgeschichte daher, ein weiteres Novum für das Franchise. Damit nicht genug, denn genau genommen sind es eigentlich drei Geschichten in einer, weil ihr in MotorStorm Apocalypse nacheinander in die Haut der drei Charaktere Mash, TY und BIG DOG schlüpft, deren Handlungsstränge parallel verlaufen.

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Grundtenor ist, dass sie alle zur Truppe der verrückten Adrenalinjunkies gehören, die auf einem alten Flugzeugträger hausen und in die Stadt gekommen sind die vom Erdbeben in Schutt und Asche gelegt wird und nun das Chaos der letzten 48 Stunden der Existenz dieser Stadt für ihre wahrhaft kranken Rennen ausnutzen wollen. Der erste Charakter Mash markiert dabei den Rookie im Feld und entspricht somit dem einfachsten Schwierigkeitsgrad. TY ist der erfahrene Profi, also mittlere Schwierigkeit, und BIG DOG ist der alte Veteran und Anführer der über allem steht und dementsprechend die größte Herausforderung darstellt.

Die Elemente der Story an sich sind aber eigentlich meistens kaum der Rede wert. Die opulenten Rendersequenzen, welche in den Vorgängern noch das Intro präsentierten, hat man sich jedenfalls gespart. Stattdessen werden die Geschichten durch kurze Momentaufnahmen und bisweilen sketchartige Auftritte im Stil einer Graphic Novel präsentiert. Einen Oscar fürs beste Drehbuch gibt es definitiv nicht, aber ab und an ist eine ganz unterhaltsame Sequenz dabei und die Synchronsprecher machen ihren Job alles in allem sehr solide.

Irgendwie Old-School

Die Vorgehensweise, den Schwierigkeitsgrad an den jeweiligen Charakter zu koppeln, mag zwar innovativ sein, auf der anderen Seite macht es den Spielablauf aber doch wieder eigentlich altmodisch, denn so wird man gezwungen streng linear vorzugehen. Zumindest beim ersten Durchspielen müsst ihr euch nacheinander durch alle drei Schwierigkeitsgrade arbeiten und könnt dabei noch nicht einmal von Rennen zu Rennen euren fahrbaren Untersatz selbst bestimmen. Außerdem erinnert der Festivalmodus so schon beinahe an moderne Shooter, was auch die Spielzeit einbezieht. Ein knappes Wochenende sollte den meisten Zockern locker ausreichen, um den Abspann zu sehen.

Jäger und Sammler

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Gut, dass Evolution darüber hinaus noch diverse Motivationshilfen eingebaut hat. So gilt es zum Beispiel auf jeder Strecke Sammelkarten zu finden, insgesamt 150 Stück. Außerdem gibt es in jeder der dreizehn Fahrzeugkategorien natürlich mehrere Modelle die nach und nach freigeschaltet werden wollen. Anschließend kann man diese dann auch noch in fast allen Einzelteilen persönlich anpassen. Neue Lackierungen, Aufkleber und Anbauteile müssen ebenfalls freigespielt werden und um den Sammeltrieb endgültig zu befriedigen gibt es ja auch noch die obligatorischen PS3-Trophäen.

Aber auch danach ist noch lange nicht Schluss. Wer möchte, kann selbstverständlich einfach nur in einem schnellen Rennen oder Zeitrennen etwas Langeweile totschlagen und besonders erfahrene Fans finden im zusätzlichen Hardcore-Schwierigkeitsgrad eine weitere Herausforderung. Noch unterhaltsamer geht es aber mit einem bis drei Freunden im Splitscreen-Rennen auf der Couch oder direkt übers Internet mit noch mehr Spielern zu.

Fehlstart

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Eigentlich wollten wir an dieser Stelle mehr über Spieleranzahl, Matchmaking, Geschwindigkeiten und Features wie den geplanten Spielmodus-Generator erzählen, doch da machte uns die Technik einen Strich durch die Rechnung. Eine penetrante Fehlermeldung blockiert nicht nur unsere, sondern die Verbindungsversuche aller anderen Gamer, die sich den Titel zum Release gegönnt haben. Die Ursache dafür ist ziemlich simpel: Die Server sind schlichtweg noch nicht online. Warum dem so ist und wann sich das definitiv ändern wird, bleibt derzeit noch im Dunkeln, aber wir halten euch natürlich auf dem Laufenden.

Natürlich werden wir die Online-Komponenten dann noch einmal genauer unter die Lupe nehmen, sobald die Server am Netz sind. Bis dahin müssen wir uns leider mit theoretischen Details begnügen. Aktuell gehen wir davon aus, dass MotorStorm Apocalypse Online-Rennen für bis 16 Spieler enthalten wird. Außerdem verspricht das Booklet zumindest schon einmal das angekündigte System mit dem man online Jetons auf den Rennausgang wetten kann. Darauf sind wir genauso gespannt wie die ebenfalls im Vorfeld angekündigte Möglichkeit auch mit mehreren Spielern von einer Konsole aus online gehen zu können. Doch bis es so weit ist, bleibt MotorStorm Apocalypse leider eine reine Offline-Veranstaltung.

Stolperstein

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Hin zum Online-Gaming treibt die vorprogrammierte Gegner-KI, denn die ist vielleicht die größte Schwachstelle. Auf der einen Seite sorgen 16 Fahrzeuge gleichzeitig auf der Strecke natürlich für reichlich Unterhaltung und natürlich geht es dabei auch alles andere als zimperlich zur Sache. Die KI rempelt, drängelt und schiebt wo sie nur kann ohne dabei jedoch unfair zu werden.

So weit also so gut, doch dummerweise macht sich überdies auch ein ausgeprägter Gummibandeffekt bemerkbar. Der von vielen Rennspielfreunden verhasste Begriff ist zwar im Grunde genommen ein ständiger Begleiter im Arcade-Bereich, doch gerade in den unteren Schwierigkeitsgeraden wird die Schummelei manches Mal doch einfach zu offensichtlich. Wenn sich der Führende direkt vor mir und nur wenige Meter vor dem Ziel selbst in die Luft sprengt, weil sein Turbo überhitzt, und das Ganze mehrmals hintereinander passiert, kann zumindest ich mich nur noch wenig über den geschenkten ersten Platz freuen.

Biutiful?

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Die beiden Vorgänger setzten jeweils Maßstäbe für die PlayStation 3-Hardware und daher wagen wir uns umso mehr gespannt an die Frage, wie schön dann erst MotorStorm Apocalypse sein muss? Apocalypse beherrscht natürlich alle Stärken seiner Vorgänger, wie etwa eine riesige Aussicht, tolle Wasser- und Bloom-Effekte, um nur einige zu nennen. Darüber hinaus haben ein paar offensichtliche Verbesserungen Einzug gehalten. Während stereoskopische 3D-Effekte nur besonders solventen Zockern vorbehalten sind, kann sich jeder dessen Panel Full HD unterstützt über die vollen 1920 mal 1080 Pixel freuen, welche die 720p- Auflösung aus Pacific Rift ablösen.

Diese eindeutigen Fortschritte berücksichtigt, ist das Prädikat "Schön" doch nicht so ganz zutreffend, denn wie eigentlich bei allen aktuellen Konsolengames können technikversierte Zocker schnell Kompromisse im Bereich der Bildqualität feststellen. Dass Full HD allein nicht ausreicht um hässliche Kantenbildung zu verhindern, wissen wir inzwischen alle und das lässt sich auch an MotorStorm Apocalypse, mal mehr, mal weniger, festmachen. Darüber hinaus nimmt sich auch die Texturfilterung von Zeit zu Zeit Luft zum Atmen.

Beeindruckend!

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Von derartigen Kleinigkeiten einmal abgesehen lässt es die Engine des Spiels im wahrsten Sinne des Wortes richtig krachen. Schön mag zwar das falsche Wort sein, wenn unter einem plötzlich der Boden einer ganzen Autobahnbrücke wegsackt, neben einem ein riesiger Erdrutsch ins Rollen kommt, ganze Hochhäuser als seien sie aus Spielkarten gebaut in sich zusammenklappen und am Strand direkt neben einem eine Windrose tobt, aber beeindruckend ist das allemal, so oder so. Im neuen MotorStorm geht derart viel gleichzeitig zu Bruch, dass man nicht selten weiß, wo man zuerst hingucken soll.

Wenn um einen herum Beton und Stahl zu Grunde gehen, Feuersbrünste ausbrechen und Wasserrohre platzen, dann ist die Illusion das Ende sei nahe nicht nur beinahe vollkommen, sondern mitunter auch so überwältigend, dass man von der Gesamtsituation inklusive anspruchsvoller Streckenführung und bis zu 15 verrückten Kontrahenten schon mal überfordert sein kann, was in letzter Konsequenz zum guten alten Trial-and-Error-Prinzip führt. Außerdem gönnt sich das Spiel stellenweise sehr deftige Ladezeiten um all die Polygone, Texturen, Schatten-, Licht-, Blend- und Flimmereffekte in den Systemspeicher zu holen.

Spieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die SintflutSpieletest: MotorStorm Apocalypse - Nach mir die Sintflut  Zoom Daran führt auch kein Weg vorbei, denn eine Installation gibt es nicht einmal als Option. Davon abgesehen ist es nicht weniger als erstaunlich, wie viel Objekte, Aktionen und Effekte die Entwickler hier gleichzeitig auf den Bildschirm bringen und das bis auf wenige seltene Ausnahmen absolut flüssig.

Rock your Body

Passend in das neue Gesamtkonzept fügt sich auch die eigens komponierte Titelmusik ein. Die stammt nicht etwa von irgendwem sondern aus der Feder von Hollywood-Größe Klaus Badelt. Die vier Stücke die der Deutsche für das Spiel geschrieben hat tragen maßgeblich zur Authentizität der Endzeitstimmung bei. In den Rennen selbst sorgen dann DJ-Größen wie DJ Shadow oder DJ Noisia zur elektrisierenden Untermalung des Geschehens bei. Wem das auf Dauer zu eintönig ist, der kann, wie gehabt, seine eigene Musiksammlung ins Spiel einbinden.

Die übrige Soundkulisse ist routiniert rau und ungehobelt, genau so wie man es von einem echten Offroad-Racer erwarten darf. Die Motorengeräusche sind der jeweiligen Fahrzeugklasse angemessen und reichen von scharf knatternd bis dumpf grollend. Um das volle auditive Potenzial auszuspielen empfiehlt sich aber die obligatorische Surround Sound-Anlage.

Fazit:

Den natürlichen schönen Stil seines Vorgängers hat MotorStorm Apocalypse abgelegt, aber seine bewegten Bilder sind dafür umso gewaltiger. In Sachen Action und Interaktivität macht den Evolution Studios so schnell keiner was vor. Auch der Umfang stimmt, auch wenn wir den Multiplayer da zunächst außen vor lassen müssen. Solisten können sich definitiv nicht über zu wenig Arbeit beschweren, da nach der kompakten Story ein riesiges Sammelpotenzial wartet.

Spielerisch hingegen tritt das Spiel irgendwie auf der Stelle. Ein ausgeprägter Gummibandeffekt, eine eher eindimensionale Gegnerintelligenz und bisweilen aufflammende Trial-and-Error-Passagen zeugen von wenig Innovationskraft auf der Strecke. Im Drumherum ist MotorStorm Apocalypse dagegen wieder ganz groß. Die referenzverdächtige, lebendige Grafik erschafft, untermalt von einem epochalen Soundtrack,die beinahe perfekte Illusion und das ist noch immer eines der größten Komplimente das man einem Spiel ausstellen kann. Die Server-Probleme zum Launch sind natürlich mehr als ärgerlich, aber selbst als reine Solo-Erfahrung ist MotorStorm Apocalypse erstklassig.



Tags: MotorStorm Apocalypse, off road, erdbeben, endzeit, review, test, bewertung, ps3


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