Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?

Lange hat´s gedauert, könnte man auf Grund des um ein Dreivierteljahr verschobenen Erscheinungstermins von Juiced sagen. Ob sich das Warten gelohnt hat, und wie Juiced sich im Vergleich zu bereits anderen Straßenrennspielen schlägt, klärt unser ausführlicher Testbericht.

Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?Das Rennspiel Juiced hat, obwohl gerade erst erschienen, schon eine bewegte Geschichte hinter sich. Diese beginnt bei den Entwicklern des Spiels, Juice Games, die sich aus ehemaligen Mitarbeitern der englischen Spieleschmiede Rage Software nach deren Pleite rekrutierten. Schon damals kündigte man den NFSU-Konkurrenten Juiced an. Publisher Acclaim, welcher seinerzeit gerade erst die Burnout-Serie an EA, den Hersteller von Need for Speed Underground, verloren hatte, kaufte Juiced als adäquaten Ersatztitel ein. Doch auch Acclaim ging die finanzielle Puste aus, weshalb die Veröffentlichung von Juiced zunächst lange Zeit ungewiss war.

Dies änderte sich erst durch THQ, die Juiced reanimierten und den Machern des Spiel viel Zeit zum Feintuning einräumten und eine realistische Rennsimulation mit echtem Street Racing ankündigten. Ob Juiced das hält, was es verspricht, musste der Titel nun in unserem Testlabor zeigen.

Das Übliche?

Das Grundgerüst von Juiced darf man durchaus als solide bezeichnen. Der Einzelspielermodus teilt sich in zwei Bereiche: Den Arcade- und den Karriere-Modus. Während es im Arcade-Modus lediglich gilt, vorgegebene Rennen zu gewinnen, muss der Spieler im Karriere-Modus selbst wirtschaften und tunen. Im Gegensatz zu NFSU2 steht in Juiced jedoch keine Story hinter der Karriere. Gefahren wird mit einer Auswahl aus über 50 offiziell lizenzierten Fahrzeugen von Herstellern wie Honda, Toyota, Mazda, Ford, Dodge und GM, also den typischen Tuningkarossen a la Toyota Supra, Nissan Skyline usw. Aber auch echte Klassiker wie einen 63er Ford Mustang und moderne Supersportwagen wie die Chevrolet Corvette C5 sind im Portfolio.

Die Rennen finden in der fiktiven Metropole Angel City statt. Diese besteht aus 9 Gebieten mit jeweils 4 verschiedenen Rundkursen, die auch rückwärts befahren werden können. Außerdem gibt es in jedem Gebiet noch Punkt-zu-Punkt-Rennen und Sprintwettbewerbe. Im Unterschied zu anderen Straßenrennspielen bestehen diese in Juiced jedoch aus drei einzelnen Läufen. Gewonnen hat am Ende derjenige mit den meisten Punkten. Bei 9 verschiedenen Gebieten ist natürlich für ausreichend Abwechslung gesorgt. Die Strecken führen durch Vororte mit flachen Einfamilienhäusern, durch Zentren mit Wolkenkratzern, Industriegebiete, über eine richtige Rennstrecke und sogar durch eine malerische Küstenlandschaft mit Vegetation und Meerblick. Kontrolliert wird jedes Gebiet dabei von einer Street Racing Crew.


Get Juiced!

Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?  Zoom Dass sich die lange Entwicklungszeit im Fall von Juiced ausgezahlt hat, zeigt die Tatsache, dass das Spiel mit einer ganzen Reihe neuer Ideen an den Start geht und somit einiges anders als bisherige Street Racer macht. So fährt man in Juiced zum Beispiel über abgesperrte Straßen und hat nicht mit Verkehr zu kämpfen. Während das nur eine kleine Modifikation ist, sind die Wetten im Spiel ein echtes Novum. Zusätzlich zu den Preisgeldern und den Wagen, welche ihr bei den so genannten Pink Slip-Rennen gewinnen könnt, bietet Juiced noch eine weitere Einnahmequelle. Vor jedem Rennen könnt ihr mit einem der anderen Fahrer wetten, wer von euch zuerst ins Ziel kommt. Der gewettete Betrag variiert hierbei von Rennen zu Rennen aufgrund der zweiten Neuheit, dem Respekt-System.

Da ihr es im Spielverlauf immer wieder mit den gleichen 8 Gegnern, den Anführern der einzelnen Crews, zu tun bekommt, könnt ihr auch immer nur mit diesen wetten. Was sich zuerst nach wenig Abwechslung anhört, entpuppt sich im Zusammenspiel mit dem Respekt-System zu einem ausgefeilten Gameplay. Denn wenn ihr beispielsweise dem guten TK von der Urban Maulerz-Crew Rennen für Rennen Tausende von Dollar abzockt, wird er sich vor euch hüten und euch nur noch unlukrative Wetten anbieten. Außerdem begutachtet euer Gegner vor dem Rennen erst einmal eure Karre, um die Kräfteverhältnisse richtig einzuschätzen und macht erst danach eine Wettvorgabe.

Eine Frage der Ehre

Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?  Zoom Alles was ihr im Spiel tut hat Auswirkungen auf den Respekt, den die anderen Fahrer vor euch haben. Wettet ihr besonders hohe Beträge, so zeigen sie sich davon beeindruckt und euer Respektlevel steigt. Fahrt ihr besonders gut und modifiziert euren Boliden besonders schön und stark, steigt er ebenfalls. Genauso nimmt der Wert aber auch ab, wenn ihr euch wie Klitschko durchs Feld boxt oder gar einige Wetten verliert. Ihr tragt also für all euer Tun im Spiel die Konsequenzen. Desto mehr Respekt ihr euch bei den einzelnen Crews verdient, desto mehr Möglichkeiten eröffnen euch diese. Ab 100 Respektpunkten dürft ihr bei anderen Rennen zuschauen, ab 300 selber mitfahren, ab 600 bieten euch die Crew-Anführer Duelle um Wagen an und ab 1000 dürft ihr sogar eure eigenen Rennen auf den Straßen der anderen Crews austragen.

Dieses Prinzip ist wirklich sehr gelungen, hat aber leider auch einen faden Beigeschmack. Verliert ihr ein Rennen, respektive eine Wette, kostet euch das erstens heiß geliebtes Geld und zweitens Respekt. Doch nur wer einen Mindestwert von Respekt und Geld hat wird zu den meisten Rennen zugelassen. Außerdem benötigt ihr die Kohle um einen konkurrenzfähigen Wagen an den Start zu bringen. Durch mehrere Misserfolge in Reihe könnt ihr euch also schnell in eine Sackgasse im Spiel bringen. Fehlt es euch erst einmal an Geld und Respekt, ist es unglaublich schwierig und nervig sich mit einem unterlegenen Wagen wieder nach oben zu arbeiten.

Weichspül-Simulation

Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?  Zoom Juiced wirbt damit, realistischer und echter als die Konkurrenz zu sein. Was das Fahrverhalten angeht, kann man das auch so unterschreiben. Insbesondere die Federung der Wagen sieht deutlich realistischer aus als bei NFSU2. Ein serienmäßiger Peugeot 206 gleitet schon fast anmutig über Bordsteine. Mit einem deutlich härteren Sportfahrwerk inklusive Extrem-Tieferlegeung liegt er zwar in der Kurve viel besser und die Karosserie rollt wesentlich weniger, doch Bodenwellen und Bordsteine nimmt er auch dementsprechend nervöser auf, und so kann es durchaus passieren, dass ihr an einer Borsteinkante hängen bleibt oder euch bei zu rabiater Fahrweise dreht. Auch die unterschiedlichen Antriebskonzepte sind spürbar. Besonders die Hecktriebler verlangen zu Beginn nach einer kundigen Hand. Hat man sich aber erst daran gewöhnt ist auch eine 600PS starke Corvette zu beherrschen.

Ein weiteres realistisches Element stellt das Schadensmodell dar. Leider wurde dieses aber weniger konsequent umgesetzt als man es im Vorfeld vermuten durfte. Zwar muss man die Reparatur nach dem Rennen mit barer Münze bezahlen, aber mehr als zerkratzte und zerbeulte Stossfänger und Kotflügel sind leider optisch nicht drin. Keine zerberstenden Scheiben und auch keine abfallenden Teile. Physikalisch tut sich ebenfalls nicht besonders viel, immerhin aber mehr als in Konkurrenztiteln. So können Unfälle zum Beispiel eine Beschädingung des Nitroeinspritzsystems nach sich ziehen.
Insgesamt kann man sagen, dass Juiced zwar etwas realistischer als die Street Racing-Konkurrenz, aber dennoch bei weitem keine echte Simulation vom Schlage eines Gran Turismo 4 ist.

Über 7,5 Billionen Anpassungsmöglichkeiten

Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?Spieletest: Juiced - Was steckt unter der Haube des neuesten Street Racers?  Zoom Auch an dieser Stelle müssen wir die Euphorie zum Bedauern aller etwas bremsen. 7,5 Billionen Anpassungsmöglichkeiten sind bei über 50 Fahrzeugen im Endeffekt nämlich gar nicht so viel. De Facto gibt es für jedes Fahrzeug nur eine überschaubbare Anzahl unterschiedlicher Front- und Heckstosstangen, Seitenschweller und Motorhauben. Bei den Heckflügeln sind immerhin rund 20 im Sortiment und auch an Felgen gibt es eine ausreichende Auswahl. Verschiedene Rädergrößen darf man aber genauso wenig aussuchen wie andere Front-/Heckleuchten oder Spiegel. Die Scheiben lassen sich auch nur schwarz und nicht in passender Farbe zu Lack tönen. Immerhin ein nettes Gimmick ist die Möglichkeit aus verschiedenen Hupen zu wählen und die Reifenfarbe zu modifizieren. Positiv fällt außerdem auf, dass das Spiel die Sponsorenaufkleber selbstständig auf eurem Auto verteilt, das spart viel Zeit. Zudem gibt’s natürlich auch noch die obligatorischen Vinyls, aber auch hier hat man den Eindruck schon eine größere Auswahl davon in einem anderen Spiel gesehen zu haben.

Das Leistungstuning bietet hingegen alles was das Tunerherz begehrt. Angefangen beim Luftfilter über Fahrwerke und Turbosätze bis hin zum Nitro. Erfreulicherweise stellen die Sportauspuffanlagen in Juiced nicht nur eine optische Verbesserung dar sondern steigern auch die Leistung eures Fahrzeugs. Ebenfalls eine sehr nette Sache ist die realistischere Umsetzung des Chip-Tunings. Mithilfe des Chips könnt ihr die PS-Zahl in beide Richtungen variieren. Auf diese Weise könnt ihr mit einem Auto in mehreren Rennklassen fahren. Insgesamt gibt es von jeder Komponente drei Ausbaustufen. Hinzu kommen dann noch so genannte Prototypen-Mods, welche ihr euch bei gesonderten Events verdienen müsst. Negativ macht sich in diesem Bereich das fehlende Setup bemerkbar. Außer Feintuning an der Fahrwerkshöhe dürft ihr nicht weiter an eurem Auto schrauben.

Blendend

Wenn man die Grafik von Juiced sieht, weiß man, dass sich die zusätzliche Entwicklungszeit bezahlt gemacht hat. Besonders die hervorragenden Spiegelungen auf den Autos stechen sofort ins Auge. Doch auch die Fahrzeuge selbst und vor allem die Felgen gefallen mit hohem Detailniveau. Darüber hinaus ist die Sichtweite riesig und weder Pop-Ups, zu starkes Kantenflimmern noch Ruckler stören die saubere Optik. Die Wettereffekte und verschiedenen Tageszeiten tragen ihr Übriges zur Atmosphäre bei. Einzig und allein die recht detailarmen Texturen abseits der Straße und die Bitmap-Zuschauer sind nicht so schön anzuschauen, fallen aber im normalen Rennbetrieb kaum auf und damit nicht sonderlich ins Gewicht.

Auch beim Sound gibt sich Juiced keine Blöße. Die Fahrzeuge haben allesamt einen unterschiedlichen Klangcharakter der sich im Laufe des Tunings natürlich auch verändert. Der Soundtrack stellt zwar mit seinen 26 Songs keinen neuen Massenrekord auf, die Mischung aber gefällt. Neben so bekannten Acts wie Kasabien findet sich auch Pimp my Ride-Star Xzibit in der Tracklist. Besitzer einer Dolby-Anlage dürfen sich außerdem über die Soundausgabe über Dolby Pro Logic 2 freuen.

Crew und KI

Ein für NFSU-Besitzer vollkommen neuartiges Feature stellt das Crew-basierte Rennfahren in Juiced dar. Im Laufe eurer Street Racer-Karriere melden sich nämlich immer wieder herrenlose Fahrer und bitten darum, dass ihr sie in eure Crew aufnehmt. Solltet ihr das tun, hat das gewisse Vorteile für euch. Denn wenn ihr Mal gerade absolut keine Lust habt ein Rennen in der öden Klasse 8 (100-199PS) zu fahren, dann überlasst ihr das einfach eurem Crewmitglied. Oder ihr tretet gemeinsam in einem Rennen an und erhöht die Siegeschancen. Wie ihr euch auch entscheidet, in beiden Fällen könnt ihr eurem Crewmitglied Anweisungen geben mit welchem Einsatz er fahren soll. Das erinnert frappierend an den B-Spec- Modus aus GT4, ist allerdings minimalistischer gehalten.

Die Fähigkeiten eurer Crewmitglieder verbessern sich getreu dem Motto Training ist die halbe Miete von Rennen zu Rennen. Zu Beginn stellen sich die Fahrer somit auch nicht besonders clever an, und fahren nicht nur um einiges langsamer als ihr selbst, sondern sorgen durch ihr noch stark verbesserungswürdiges Fahrgeschick auch für gesalzene Reparaturkosten eures Fuhrparks. Das kostet zum einen Geld, zum anderen auch Nerven.

Und so kann es schon einmal vorkommen, dass euer Crewmitglied eine ganze Gerade lang den Kotflügel seines Autos an der Streckenbegrenzung entlang schrammt. Solche Aussetzer passieren aber auch den Gegnern von Zeit zu Zeit immer wieder, obwohl sie ansonsten recht schnell und fair unterwegs sind. Darüber hinaus gibt es aber auch noch gewollte Fehler der KI. Wenn ihr längere Zeit dicht hinter einem Gegner hängt, erscheint über dessen Fahrzeug ein Ausrufezeichen. Dieses signalisiert euch, dass der jeweilige Fahrer unter besonderem Stress steht und jetzt leichter Fehler macht.

Auf der Höhe der Zeit

Wie es sich für ein modernes Rennspiel gehört bietet Juiced auf der PS2 neben einem Splitscreen-Modus für 2 Spieler, und auf dem PC einem LAN-Modus, auch einen umfangreichen Online-Modus für bis zu 6 Spieler gleichzeitig. Dabei habt ihr die Wahl, ob ihr mit den standardmäßigen Karren aus dem Arcade-Modus an den Start gehen wollt oder doch gleich euren aufgemotzten Fuhrpark aus eurer Karriere bemüht. Sogar auf eure Crew dürft ihr bei diesen Rennen zurückgreifen. Als besonders praktisch erweisen sich außerdem die Freundesliste, welche euch immer den Onlinestatus eurer Kumpels anzeigt und die Suchmaschine, welche die verfügbaren Online-Rennen nach euren Vorlieben ordnet. Abgerundet wird das Online-Vergnügen von einer weltweiten Rangliste.

Fazit
Die Entwickler Juice Games haben sich wirklich alle Mühe gegeben um ihr Spiel von der Genre-Konkurrenz abzugrenzen. Juiced bietet vieles, was bis jetzt noch kein Street Racer bot. Zum Beispiel ein Schadensmodell mit spielerischem Wert, über 50 Tuningboliden und ein realistisches Fahrverhalten. Zudem verleihen die Wetten und das Respektsystem dem Spiel über das eigentliche Rennfahren hinaus mehr Tiefe. Auch die technische Umsetzung ist absolut erstklassig, genauso wie der umfangreiche Mehrspielermodus. Relativierend muss man aber erwähnen, dass eben nicht alles besser als bei der Konkurrenz ist. Das gilt vor allem für die Tuningmöglichkeiten, die nicht an die eines NFSU2 heranreichen. Auch im Bezug auf Fahrverhalten und Schadensmodell sollte man sich nicht zuviel von Juiced erwarten. Diese beiden Elemente machen das Spiel zwar realistischer als andere Street Racer, eine echte Simulation wird Juiced dadurch aber nicht. Im Wesentlichen ist Juiced also ein sehr gutes Rennspiel, dass das Thema Street Racing einfach auf eine etwas andere Art interpretiert und damit der richtige Nachschub für hungrige Tuning-Mäuler.



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