Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig

Mit bewährter Technik und einer dicken Fahrzeuglizenz im Gepäck schickt rondomedia ein eher atypisches Offroad-Spiel ins Rennen. Der Geländewagen-Simulator 2009, auch bekannt als 4x4 Hummer, ist wohl der einzige seiner Art. Wie sich der Individualist schlägt, klärt unser ausführlicher Testbericht.

Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzigSpieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig  ZoomAlle Jahre wieder kommt der russische Publisher und Entwickler 1C Company mit einer vielversprechenden Rennspielidee auf den Markt. In der Vergangenheit, wie zum Beispiel beim Spiel Adrenalin, war der Erfindungsreichtum der Russen nur bedingt von Erfolg gekrönt. Nun gibt es einen neuen Versuch mit dem Geländewagen-Simulator 2009. Und seien wir mal ehrlich: Wirklich realistische Offroad-Rennspiele gibt es nicht gerade wie Sand am mehr. Insofern klingt der Geländewagen-Simulator 2009, abgesehen von seinem etwas umständlichen Namen, wie eine gute Idee.

Und diese erscheint sogar noch besser, wenn man bedenkt, dass die Entwickler auf lizenzierte Fahrzeuge zurückgreifen können. Für das Spiel, das im Original den Titel 4x4 Hummer trägt, haben sich die russischen Programmierer nämlich die offizielle Lizenz des US-Automobilriesen General Motors eingeholt, der ja bekanntlich ein beträchtliches SUV-Aufgebot sein Eigen nennt. Dass nicht zuletzt eben dieses reichhaltige Geländewagen-Repertoire ein Grund dafür war, dass GM mittlerweile Insolvenz anmelden musste, hat natürlich einen faden Beigeschmack.

Nichtsdestotrotz verfügt der Geländewagen-Simulator 2009 dadurch über eine nette Auswahl an SUVs. Unter anderem finden sich im Spiel Klassiker wie der Chevy Trailblaizer oder Silverado Pick-Up, das komplette Hummer-Sortiment und sogar Fahrzeuge kleinerer GM-Töchter wie Saab. Gott sei Dank scheint der Autobauer nach wie vor von der Qualität seiner Produkte überzeugt zu sein. So hatte die Marketingabteilung keine Bedenken, die teuren Dickschiffe auch zerstören zu lassen, denn ein Schadensmodell gibt es auch, dazu jedoch später mehr.

Bunte Mischung

Erst einmal wollen wir uns mit dem Aufbau und den Spielmodi beschäftigen. Für Einzelspieler hat der Geländewagen-Simulator 2009 grundsätzlich vier unterschiedliche Renntypen zu bieten, die man entweder über das obligatorische Einzelrennen anwählen kann oder im Laufe der "Meisterschaft", die eigentlich mehr ein Karrieremodus ist, bestreitet. Freunde des gemeinsamen Zockens mit vielen ihrer Freunde hingegen gehen hier leider total leer aus, denn Mehrspielermodi gibt es weder gegen Aufpreis noch für gute Worte.

Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzigSpieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig  Zoom Die Spielmodi an sich sind allesamt recht unterschiedlich und decken somit nahezu die ganze Bandbreite des realen Geländewagen-Sports ab. Da wäre zum einen das Orientierungsrennen, bei dem man sich selbstständig den schnellsten Weg zwischen mehreren Kontrollpunkten suchen muss. Hier ist in erster Linie die Zeit euer Gegner, denn ihr seid allein in der Wildnis unterwegs. Den Gegensatz dazu spielt der "Sprint", bei dem die Routen abgesteckt sind und meistens vier Wagen gleichzeitig an den Start gehen. Wie aus dem Rundstreckensport bekannt, gewinnt der, der auch als Erster die Ziellinie überquert.

Dritter Modus im Bunde sind die speziellen "Offroad-Prüfungen". Dabei handelt es sich um eine Art von Trial-Prüfungen. Es geht darum einen Hindernisparcours möglichst sauber, das heißt ohne eine der Absperrungen zu touchieren oder zurücksetzen zu müssen, zu absolvieren. Fehlverhalten führt unweigerlich zu Strafpunkten. Gewinner ist am Ende derjenige, der die wenigsten Strafpunkte kassiert hat. Die Zeit spielt hier übrigens keine Rolle. Dass trotzdem eine Uhr mitläuft ist anfangs sehr verwirrend und somit total überflüssig. Last but not least werden im Modus "Trophy" die Elemente vom Sprint und den Prüfungen verknüpft.

Around the world

Matsch und Dreck gibt es eigentlich überall auf der Welt und so führt uns der Meisterschaftsmodus - mehr oder weniger - rund um die ganze Welt. Mehr deshalb weil satte 13 unterschiedliche Level zur Wahl stehen; weniger, weil allein neun davon auf das Territorium der ehemaligen UdSSR entfallen. Was für den russischen Entwickler nur logisch scheint, ist für den westlichen Geschmack dann vielleicht doch etwas zu einseitig. Immerhin führt uns die Reise aber auch durch die USA, Island und Ägypten und damit sind auch fast alle Klimazonen, mit Ausnahme der Tropen, mit dabei. Landschaften in Südamerika oder Südostasien sucht man hingegen vergebens.

Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig Rein theoretisch könnte man sich die aber einfach selber basteln, denn mit dem Spiel wird auch der ChromeEd-Editor installiert. Die Handhabung dieses, nennen wir es mal professionellen Tools, ist jedoch wohl kaum jedermanns Sache. Immerhin öffnet es Tür und Tor für eine aktive und kreative Community.

Deutlich einfacher als sich seinen eigenen Level zu bauen ist es hingegen sich seinen eigenen Wagen zusammen zu schustern. Der Geländewagen-Simulator 2009 umfasst nämlich ein reichhaltiges Repertoire an Upgrades. Mit Hilfe diverser Gitter, Stoßfänger und einem Schnorchel baut man so seinen Großserien-SUV optisch zum ultimativen Offroad-Gerät um. Diverse Modifikationen unter der Haube sorgen für mehr Dampf, neue Stoßdämpfer, Federn und Reifen für die entsprechende Geländetauglichkeit und auch Seilwinden gibt es. Nur ein eigenes Lackdesigns darf man leider nicht entwerfen und sämtliche Modififikationen kosten natürlich, wie auch die Reparaturen, Geld. Also gilt auch hier, erst die Arbeit, dann das Vergnügen.


Was bin ich?

Wie der Name schon sagt, möchte das Game ein echter Simulator sein, um aber damit weniger fanatische Offroad-Freunde nicht vor den Kopf zu stoßen, haben die Entwickler zwei Schwierigkeitsoptionen eingebaut. So hat man zu Beginn, und zwar nur dann, die Möglichkeit sich entweder für das vereinfachte Arcade- oder für das volle Simulationsfahrverhalten zu entscheiden. Da das Physikmodell fest mit dem Benutzerprofil verknüpft wird, begleitet es einen das gesamte Spiel. Nachträgliches Wechseln zum Arcade-Modus, wenn ein Rennen vielleicht zu schwierig ist, fällt damit flach.

Das an sich ist zwar suboptimal aber viel wichtiger wiegt natürlich die Frage, wie realistisch beziehungsweise wie arcadelastig ist die jeweilige Option denn nun? Grundsätzlich unterscheiden sich beide Modi nur durch die vereinfachte Fahrphysik. Das Schadensmodell und alle anderen Funktionen bleiben voll erhalten. Dadurch kann man generell etwas flüssiger, schneller und glatter durch die Prärie brettern. Trotzdem sollte man seinen Gasfuß gut unter Kontrolle haben, denn sonst wird man trotz Arcade-Modus sehr schnell aus der Bahn geworfen, denn auch wer zur leichteren Fahrphysik greift muss immer noch zuerst einmal die Natur bezwingen.

Buckelpiste des Grauens

Und die Natur in diesem Game stellt sich als äußert widerspenstig dar. Natürlich erwartet man das auch in gewisser Weise von einem Offroad-Rennspiel, denn darum geht es ja auch beim realen Offroad-Sport: knifflige Hindernisse möglichst sauber und unbeschadet zu überstehen. Ich denke, wir können uns darauf einigen, dass Offroad-Fahren in der Realität also ein vergleichsweise langsamer Motorsport ist. Ein Sport, bei dem man sich ein paar Sekunden Zeit nimmt, das nächste Hindernis genau analysiert und es dann behutsam bezwingt. Ein Sport bei dem es nicht selten auf Zentimeterarbeit ankommt.

Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig Der Geländewagen-Simulator 2009 bemüht sich redlich hier der echten Welt so nah wie möglich zu kommen. Die Vegetation ist reichhaltig, die Hindernisse vielfältig und größtenteils auch physikalisch korrekt animiert, ja sogar echte Polygon-Reifenspuren legt das Spiel in die Umgebung und erschwert so die Gripverhältnisse. Und trotzdem ist das Spiel von einer echten Simulation so weit entfernt wie Nordkorea von einer Demokratie. Dafür gibt es grundsätzlich zwei große Gründe.

Der erste sind die Strecken selbst. Selbstverständlich sollen diese durchaus anspruchsvoll sein. Die Trails sind mitunter jedoch so hügelig und uneben, dass diese schlichtweg fast unspielbar werden. Vielleicht liegt das nur an der nicht mehr taufrischen Engine, aber de facto sind die Fahrbahnen überwiegend viel zu kantig. Und was passiert, wenn man versucht mit einem SUV über spitze, scharfe Kanten statt über abgerundete Hügel zu fahren? Der Böschungswinkel verschlechtert sich dramatisch und der Wagen setzt, fast zwangsläufig, auf. Diese Buckelpisten, die uns hier vorgesetzt werden, sind nicht realistisch, sondern einfach nur beinhart und unerträglich schwierig, um nicht zu sagen unfair.

Balanceakt

Das zweite große Problemkind im Spielablauf ist die Gegner-KI, die stellt sich nämlich tatsächlich ziemlich kindisch an. In der Tat denkt die künstliche Intelligenz so weit, dass sie, wie von einer Hornisse gestochen, losheizen und ohne Rücksicht auf Verluste durch die Pampa donnern will, bis ihre Fahrt in der Regel schon nach der Hälfte der vorgesehenen Strecke an irgendeinem Baum ihr jähes Ende findet. So wird der Spielverlauf ganz einfach viel zu hektisch.

Spieletest: Geländewagen-Simulator 2009 - Jetzt wird es schmutzig Wenn man nicht gerade die Selbstmord-Brigade auf vier Rädern um sich herum hat, hat man aber auch genug mit sich selbst und seinem schlanken Zweieinhalb-Tonner zu tun. Die Übersichtlichkeit dieser SUVs ist naturgemäß nicht die Beste, aber Gott sei Dank erlaubt die Dreidimensionalität eines Videospiels ja, die Kamera aus dem Cockpit heraus nach außen zu verlagern. Dumm nur, wenn von knapp 10 verfügbaren Perspektiven keine einzige den nötigen Durchblick verschafft. Die Verfolgerperspektiven sind allesamt zu tief platziert, sodass man nur das sieht was hinter einem liegt. Dann gibt es noch eine Art Vogelperspektive, die wiederum etwas zu hoch über dem Wagen hängt, um das Relief der Strecke, also die Erhebungen, Schlaglöcher oder Querfugen, genau zu erkennen.

Mein Vorschlag zur Güte an dieser Stelle: Wie wäre es denn mal mit einer dieser futuristischen, frei beweglichen Kameras, die man mit der Maus rund um den Wagen immer passend ausrichten kann. Einige hochmoderne Rennspiele, wie das 2005 veröffentlichte PGR 3 sollen die ja angeblich benutzen. Doch auch das ist nur ein Teil des Übels, denn natürlich sind Fahrzeuge von teilweise weit über 5 Meter Länge nicht gerade Mamas Liebling, wenn es ums Einparken und Rangieren geht. Man muss sich also auf gigantische Wenderadien einstellen. Dafür können aber die Entwickler des Spiels natürlich nichts.

Außen hui, innen pfui

Wenn man sich dann so mehr oder weniger elegant durch die Umwelt wühlt, geht fast zwangsläufig etwas zu Bruch. Schön, dass der Geländewagen-Simulator 2009 dabei auch vor seinen lizenzierten Modellen nicht Halt macht. Das was dann aber bei Kollisionen mit den Vehikeln angestellt wird ist zugegebenermaßen auch nicht gerade besonders aufregend. Immerhin sind dicke Dellen in der Karosserie genauso machbar wie zerklirrende Scheiben und Scheinwerfer. Wirklich grobe Verformungen gibt es aber genau so wenig wie Beschädigungen am Fahrwerk, etwa abgerissene Räder oder Ähnliches.

Der physikalische Teil des Schadensmodelles beschränkt sich auf eine kleine Anzeige im HUD, die verschiedene Bauteile des Wagens abbildet und die sich mit zunehmender Beschädigung nach und nach Rot verfärben, bis sie letztendlich vollkommen hinüber sind und euer Wagen schlicht und ergreifend liegen bleibt.

Bling Bling

Vielleicht ist es aber auch ganz einfach ein technisches Problem und die hier eingesetzte Chrome-2-Engine schafft es einfach nicht, die sehr detaillierten Fahrrinnen rund und somit fahrbar genug darzustellen. Immerhin gehört der vom polnischen Entwickler Techland programmierte Grafikmotor nicht mehr zum Frischfleisch auf dem Markt, zumindest nicht in dieser Version. Von der Prachtoptik eines Call of Juarez ist das Spiel jedenfalls deutlich entfernt. Subjektiv betrachtet sieht der Geländewagen-Simulator des Jahres 2009 ziemlich genauso aus wie Xpand Rallye Xtreme aus dem Jahr 2006, welches ebenfalls diese Engine verwendet.

Für alle diejenigen, die sich nicht mehr erinnern, hier eine kleine Gedächtnisstütze. Auf der Haben-Seite der Grafikengine können wir, rein unter optischen Gesichtspunkten, eine tolle Landschaftsgrafik verbuchen. Große Sichtweite, dichte Vegetation, schön spiegelndes Wasser und interaktive Umgebungen sind aller Ehren wert. Wer will kann sogar das Gras so animieren lassen, dass es bei Berührung zur Seite knickt, und echte 3D-Spurrillen aktivieren. Hinzu kommen viele, auffällige Licht- und Blendeffekte und nicht zu vergessen die vorüberziehenden Wolkenschatten die das ganze Geschehen ins richtige Licht rücken.

Negativ fallen dagegen die relativ unscharfen und mäßig detaillierten Texturen, sowie der Polygonmangel im Detail ins Gewicht. Alles in allem kann das Spiel so nicht mit echten Next-Gen-Rennspielen konkurrieren. Immerhin gibt es aber auch nette, originale Cockpits zu bestaunen. Und natürlich braucht es so auch keinen Über-PC um eine flüssige Bildrate hinzubekommen. Mit einem System der guten Mittelklasse sollten fast alle Details und eine gute Framerate machbar sein.

Diesel und Diskjockeys

Auch in Sachen Sound spielt der Geländewagen-Simulator 2009 eine eher zurückhaltende Rolle. Das dumpfe Brummen der diversen Motoren ist da noch am spektakulärsten. Wahlweise gibt es dazu noch einen kleinen Musik-Cocktail für den Hintergrund der sich mit seichten Gitarren-Griffen ganz gut ins Camping- und Lagerfeuer-Ambiente einfügt. Etwas merkwürdig hingegen erscheinen bisweilen die Spezialeffekte. Durchdrehende Reifen auf losem Untergrund hingegen quietschen nicht selten wie der tiefer gelegte GTI, der um die Ecke mal wieder einen Ampelstart hinlegt. Davon abgesehen wirkt die Soundkulisse irgendwie etwas dünn. Bei der ganzen Natur in der Nähe hätte man sich vielleicht das ein oder andere Vogelzwittschern oder Grillenzirpen in der Nacht vorstellen können.

Fazit:

Keine Frage, mit der Idee einen echten Offroad-Simulator ins Rennen um die Gunst der Käufer zu schicken haben Publisher und Entwickler wahrlich eine interessante Nische im reichhaltigen Rennspielangebot gefunden. Nur eben diese Nische füllt der Offroad-Simulator 2009 nicht. Dafür ist das Spiel weder realistisch genug, noch schafft es der Titel mit einer etwas in die Jahre gekommenen Engine und teilweise schlampigen Programmierungen, zum Beispiel was die KI angeht, ernsthaft mit der übrigen Rennspielkonkurrenz Schritt zu halten.

Wie viele Entwickler zuvor scheinen auch 1C Company und Avalon Style Entertainment Realismus mit Schwierigkeit verwechselt zu haben. Denn in der hier gezeigten Form sind die Offroad-Trails leider weniger eine Herausforderung als vielmehr ein Hindernis und zwar für den Spielspaß. So lässt sich das vorliegende und für 19.99 Euro im Handel erhältliche Spiel vor allem Offroad- und Hummer-Fans empfehlen.



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