Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing

Ausgerüstet mit der offiziellen Ferrari-Lizenz will sich Ferrari Challenge Trofeo Pirelli als legitimer Erbe des legendären SEGA-Klassikers F355 Challenge und potenzieller GT 5 Prologue-Konkurrent positionieren. Aber wie viel dieser hochgesteckten Ambitionen kann das Spiel wirklich halten? Unser Test verschafft Klarheit.

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures RacingZugegeben, auch wir staunten nicht schlecht als es ausgerechnet System 3, ein hierzulande bisher nahezu unbekannter, kleiner, englischer Publisher, den Zuschlag für die offizielle Ferrari-Lizenz bekam um ein aktuelles Rennspiel zur Marke zu produzieren. Die ersten starren und bewegten Bilder des Titels machten zwar einen hübschen Eindruck, doch nicht zuletzt die selbstbewussten Äußerungen von System 3-Boss Mark Cale, welcher sein Spiel regelmäßig nicht nur als ernsthafte Konkurrenz für Referenzgrößen wie Forza Motorsport 2 und Gran Turismo 5 Prologue, sondern sogar vor selbigen Rennspiel-Schwergewichten einordnete, verursachten gesunde Skepsis.

Zumindest so lange, bis 'SPEEDMANIACS.DE' im April dieses Jahres zu einer exklusiven Probefahrt mit Ferrari Challenge eingeladen wurde. Vor Ort bestätigte der Titel seine großen Ambitionen eindrucksvoll mit Fakten, auch wenn natürlich bei der seinerzeit getesteten Beta-Version noch nicht alles Gold war was glänzte. Nun aber ist es so weit: Seit dem 4. Juli ist die PS3-Version für jedermann im Handel erhältlich, PS2- und Nintendo Wii-Ableger noch folgen sollen. Soviel zum Vorgeplänkel. Jetzt wollen wir aber der Wahrheit auf den Grund gehen und feststellen, wie viel wirklich in Ferrari Challenge von System 3 und Eutechnyx steckt.

Kontaktaufnahme

Wie schon bei unserem ersten Ausflug mit dem Spiel im April, begrüßt uns auch dieses Mal wieder der britische Rennfahrer und Motorsport-Journalist Tiff Needell, als wir zum so genannten "Einführungsmodus" im F430 Challenge Platz nehmen. Auf zwei Runden in Fiorano, der hauseigenen Ferrari-Teststrecke, erklärt uns Tiff in bestem Wiltshire-Englisch, den jeweils aktuellen Fahrzustand des Boliden und wie man diesen am schnellsten um den Kurs bewegt. Wer Tiff’s Geduld etwas zu sehr strapaziert, muss sich aber auch schon mal den einen oder anderen Spruch anhören. Ein wirklich gelungener Einstieg ins Spiel, zumal die Teilnahme nur indirekt Pflicht ist.

Ihr könnt diese Testfahrt zwar jederzeit abbrechen, werdet aber später garantiert noch einmal zurückkommen, denn schließlich sitzt der gute alte Tiff nicht nur blöd auf dem Beifahrersitz rum um euch runter zu machen. Nein er vergibt nach absolvierten zwei Runden auch prozentuale Noten, zum Beispiel für die Bremsgenauigkeit und das Treffen der Ideallinie. Dabei das Maximum zu erreichen sollte wiederum euer Ansporn sein, weil das Spiel dafür, wie für übrigens jeglichen Fortschritt, Sammelkarten mit Fahrzeugsteckbriefen berühmter Ferrari-Modelle oder andere Prämien freischaltet. Das brandneue PS3-Trophäen-System unterstützt der Titel aber wohlgemerkt nicht. Es handelt es sich also komplett um spielinterne Inhalte.

Driver’s Choice

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Und Inhalte gibt es in Ferrari Challenge wirklich jede Menge. Zum einen bietet der Titel mit 16 realen internationalen Rennstrecken, darunter traditionsreiche Orte wie Monza, Spa und Hockenheim, und einer Vielzahl originalgetreu nachgebildeter Ferrari-Wagen aus allen Epochen der Firmenhistorie, nicht nur Masse sondern auch Klasse. Die Bandbreite bei den fahrbaren Untersätzen reicht vom aktuellen Supersportler FXX über Stars der 1990er, wie den F355, bis hin zu noch älteren Schätzen aus den frühen Siebzigern, natürlich alle mit dem "Cavallino Rampante". In der Regel gibt es zu jedem Modell eine handelsübliche Straßen- und eine Rennversion mit Überrollkäfig und ähnlichen Modifikationen.

All diese automobilen Schätze müssen aber natürlich erst einmal freigeschaltet und durch teure Credits erworben werden. In dieser Hinsicht ist Ferrari Challenge typisch Arcade, bietet aber gleichzeitig ein breites Spektrum an Modi an. Neben Einführung, Arcade, Zeitrennen und den obligatorischen Schnellen Rennen stehen noch die Trophäenrennen und Herausforderungsrennen zur Wahl. Erfolge in den einzelnen Modi werden zentral im Errungenschaftsbildschirm in Form von Ferrari-Sammelbildchen gespeichert. Diese Statistikzentrale verfolgt euch quasi auf jedem Kilometer, sodass ständig neue Erfolge hinzukommen. Selbst wenn man einfach nur ein paar schnelle Runden im Zeitrennen auf den Asphalt knallt, wird man belohnt.

Showroom

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Damit aber noch nicht genug, denn Ferrari Challenge bietet noch einige weitere Annehmlichkeiten abseits der Strecke, wie zum Beispiel den umfangreichen Lackierungs-Editor. Das durchaus gewaltige Tool erfordert zwar etwas Einarbeitung, doch wer bereit ist die auf sich zu nehmen, kann aus einem riesigen Pool von Aufklebern wählen, diese vielfältig modifizieren und auf der Karosserie platzieren. Während diese Form von Individualisierung in den letzten Jahren immer populärer geworden ist, hat System 3 auch noch einen völlig neuen Pfeil im Köcher.

Eigentlich ist es so naheliegend, dass es schon verwundert warum noch niemand zuvor auf die Idee gekommen ist ein Auto-Quartett in ein Autorennspiel einzubauen, aber diesen Geistesblitz dürfen sich System 3 und Eutechnyx nun völlig zu Recht auf die Fahnen schreiben. Im Quartett finden sich, wie sich das gehört, alle erdenklichen automobilen Ergüsse des Hauses Ferrari aus nahezu allen Epochen der Firmengeschichte. Schade nur, dass man das Spiel nur gegen die CPU spielen und keine Freunde direkt am Bildschirm oder über das Internet herausfordern kann. Das nimmt der tollen Idee ihr langfristiges Potential.

Am liebsten quer

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Nun wollen wir aber die Nebenschauplätze verlassen und uns auf das Wesentliche konzentrieren. Denn das Herz von Ferrari Challenge schlägt auf der Strecke, wofür es hauptsächlich zwei Gründe gibt. Da wäre an erster Stelle das überzeugende Handlingmodell des Spiels zu nennen, das den schwierigen Spagat zwischen Realismus und Einsteigerfreundlichkeit beeindruckend bewältigt. Grundsätzlich hat die Fahrphysik des Ferrari-Rennspiels einiges auf dem Kasten. Über- als auch Untersteuern werden sehr realitätsnah simuliert, sodass man als Spieler auf verschiedene Arten der Lage Herr werden kann.

Je nach konkreter Situation, Fahrlage, Kurvenradius und Querbeschleunigung, kann man zum Beispiel ein ausbrechendes Heck mit nur leichtem Öffnen der Lenkung korrigieren oder muss deutlich das Gas lupfen und komplett gegenlenken. Häufig ist es auch so, dass man zunächst das kleinere Übel beseitigen, oder nachdem man das Fahrzeug erfolgreich abgefangen hat, auf diffizile Lastwechselreaktionen reagieren muss. Das gilt besonders auch beim Verpassen der rechtzeitigen Bremspunkte. Zunächst schlittert man, dann nämlich wild untersteuernd und ohne genug Geschwindigkeit abzubauen, Richtung Kiesbett. Wer die Bremse rechtzeitig löst, bekommt die Kurve vielleicht noch, muss aber dann entsprechend behutsam aufs Gas steigen, um nicht doch noch im Dreher zu enden.

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Ein weiterer Beleg für die fahrdynamischen Qualitäten des Spiels ist die Federungsphysik, welche wirklich grandios auf Unebenheiten regiert. Dieser zu Eigen ist nämlich eine realistische Trägheit, sodass die Elemente nach Bodenwellen verzögert wieder ausfedern. Wer beispielsweise meint wüst über die Randsteine räubern zu müssen, kann so schnell aus der Bahn geworfen werden. Wem das alles jetzt zu anspruchsvoll anmutet, der darf aber natürlich gerne zu den skalierbaren Fahrhilfen, ESP, Traktionskontrolle, ABS und einer interaktiven Ideallinienanzeige greifen.

Intelligenz-Elite

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Die zweite, wichtige Säule des Ferrari Challenge-Fahrvergnügens bildet die künstliche Intelligenz, die, allen Zweifeln zum Trotz, neue Maßstäbe setzt. Mir persönlich ist noch kein Rennspiel untergekommen, dessen KI so aktiv agiert und auf die Eingaben des Spielers reagiert. Die CPU-gesteuerten Rennfahrer machen sich dabei nicht nur gegenseitig die Hölle heiß, sondern versuchen wirklich auf Biegen und Brechen mit euch Schritt zu halten. Stellen wir uns beispielsweise vor, wir befinden uns im königlichen Park zu Monza auf einer Strecke die für ihre langen Geraden berühmt und berüchtigt ist.

Da drängen sich natürlich Überholmanöver aus dem Windschatten geradezu auf. Stellen wir uns also vor, wird kleben einem Kontrahenten an der Stoßstange und ziehen mit einem gehörigen Geschwindigkeitsüberschuss aus dem Windschatten heraus auf die Innenbahn. Da wir es schließlich mit GT-Fahrzeugen und zerbrechlichen Formel-Sportlern zu tun haben, scheuen die Gegner keinen Lackaustausch und ziehen aggressiv rüber, um uns die innere Linie zu versperren. Wer zu spät reagiert, kann durchaus hinten draufrauschen, wer dagegen voll konzentriert ist, wechselt erneut die Linie und bremst außen, auf der nun freien Ideallinie spät an.

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Langsam aber bedrohlich schieben wir während des Anbremsens unsere Nase vor die des Vordermanns und können beobachten wie dieser den Gripnachteil abseits der Ideallinie zu spüren bekommt und mit Untersteuern aus der Kurve schießt und wir haben freie Bahn. So spektakulär laufen viele der direkten Duelle auf der Strecke ab. Man kann seine Widersacher wirklich nach und nach in Fehler treiben. Allerdings geben sich die natürlich nicht wehrlos geschlagen. Bisweilen mögen die Aktionen der KI vielleicht etwas übertrieben oder unfair rüberkommen, doch im Endeffekt ist es einfach nur knallhartes, echtes Racing - pur und ungefiltert.

Kleine Kratzer

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Wie sehr Ferrari den Mannen um Mark Cale vertraut, lässt sich an der Tatsache absehen, dass der italienische Autobauer nichts dagegen hat, dass seine Kreationen im Spielverlauf regelmäßig verschandelt werden. Denn bei den intensiven Duellen in den Rennen wird eifrig Lackaustausch betrieben, der auch an schicken Ferraris nicht spurlos vorbeigeht. Allerdings muss man fairer Weise sagen, dass die Beschädigungen schon streng limitiert sind und sowieso nur optisch ihre Wirkung entfalten. Aber immerhin unterstreichen die Dellen, Kratzer und irgendwann auch abfallenden Stoßstangen die Rennaction genauso wie die mit der Zeit sichtbaren Verschmutzungen am Fahrzeugboden. Mehr braucht dieses Spiel auch gar nicht.

Alternative Augenweide

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Nicht zuletzt durch die Optik machte Ferrari Challenge zu Beginn auf sich aufmerksam und spätestens seitdem der Konsolenkrieg neu entfacht ist, spielt auch die Technik wieder eine größere Rolle im Konkurrenzkampf der Top-Titel. Ein durchaus heißt umkämpftes Segment übrigens in diesem Genre. Sowohl GT5 Prologue, als auch Project Gotham Racing 4 und Forza Motorsport 2 lassen kräftig die Muskeln spielen. Doch auch in dieser Disziplin muss sich Ferrari Challenge nicht verstecken.

De Facto schafft es Eutechnyx sogar als einer der wenigen Entwickler bisher die maximale HD-Auflösung von 1080p auf den Schirm zu bringen. Aber auch mit Details geizt die Engine keinesfalls. Die Wagen kommen selbstverständlich mit ausmodellierter Cockpit-Perspektive daher, reflektieren die komplette Umgebung und werfen auch Schatten auf sich selbst, was sie ungemein plastisch erscheinen lässt. Auf Seiten der Strecken gefallen nicht nur Weitsicht und Texturen, sondern auch nette Kleinigkeiten, wie Grashalme und animierte Streckenposten am Streckenrand und nicht zuletzt die dichte Vegetation dort sorgt für einen lebendigen Charakter.

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Allerdings verfolgt Ferrari Challenge optisch einen etwas anderen Look als so mancher Konkurrent, denn insgesamt ist die Farbgebung deutlich voller und mit vielen Leucht- und Schimmereffekten unter der Sonne erhält es einen deutlich bunteren Touch, der aber keinesfalls unnatürlich wirkt. Das Highlight der grafischen Fähigkeiten dieses Spieles erfährt man aber ohnehin erst unter stürmischem Himmel. Ferrari Challenge stellt mit seinen massiven Regenschauern den dadurch glänzenden Straßen und den einzelnen Regentropfen, die über die Scheiben der Wagen wandern, die zweitbesten Wettereffekte eines Rennspiels ever, direkt nach PGR 4, auf die Beine.

Einen Wehrmutstropfen müssen wir aber auch noch offenlegen, denn leider schafft es das Spiel nicht über die gesamte Spieldauer die Framerate konstant hochzuhalten. Ab und zu stören kurze aber recht heftige Ruckler das positive Gesamtbild. Das Erstaunliche daran ist, dass der Titel häufig viele Runden komplett ohne solche Fehler auskommt und dann wie aus dem Nichts ins Stocken gerät. Vielleicht handelt es sich dabei ja nur um eine Sache von Optimierungen, die mit einem Patch zu beheben sind.

Stolperfallen

Spieletest: Ferrari Challenge Trofeo Pirelli - Pures Racing Während dieser Testbericht entstand, wurde bereits bestätigt, dass ein Patch in Arbeit ist. Vornehmlich werden die Entwickler wohl zuerst Bugs den Online-Modus betreffend in Angriff nehmen, nachdem bereits viele Spieler über Probleme geklagt hatten. Und das übrigens völlig zu Recht. Zunächst zu den Bugs. Hauptsächlich ist uns hier die teilweise fehlerhafte Soundausgabe aufgefallen, was besonders Schade ist, da sowohl Motoren als auch andere Fahrgeräusche richtig knackig geraten sind und von einem abwechslungsreichen Soundtrack eingerahmt werden.

Dumm nur, wenn dieses hörenswerte Zusammenspiel streikt. Mehrmals passierte es, dass einzelne oder mehrere Soundspuren sprangen, stoppten oder zeitversetzt wiedergegeben wurden, was sich aber in unserem Fall durch ein simples durchschalten aller Kameraperspektiven korrigieren ließ. Und dann war da noch der Mehrspielermodus, welcher mal ganz nebenbei bemerkt keinen Splitscreen-Modus besitzt, sodass man zwingend auf eine Netzwerkverbindung zurückgreifen muss um an einem eigentlich für bis zu 16 Spieler konzipierten Online-Rennen teilzunehmen. Eigentlich deshalb, weil es diverse Anläufe benötigt um tatsächlich auf einem Server zu landen und schließlich den Weg von der Lobby auf die Strecke zu finden.

Während unseres Tests wurde die Verbindung ohne jeglichen erkennbaren Grund zurückgesetzt, oder das Spiel verweigerte direkt die "Bereit"-Meldung der einzelnen Spieler. Um es ganz ehrlich zu sagen, ist der Online-Modus in der jetzigen Form relativ wertlos, da sich auf Grund der Verbindungsprobleme auch nur wenige Spieler online finden.

Nachschlag bitte!

Immerhin hat System 3 neben eine Patch auch schon downloadbare Inhalte in Form von zusätzlichen Strecken und Wagen versprochen, die dann die Langzeitmotivation wieder steigern könnten. Dieses Versprechen sollte aber auch zeitnah genauso eingelöst werden, wie der angekündigte Patch, um diverse kleinere und auch größere Problemchen zu beheben, beziehungsweise bisher verschenkte Potenziale besser zu nutzen. Damit ist zum Beispiel das Kartenspiel gemeint, welches an sich zu einem Schattendasein verdammt ist, da es nur gegen die CPU spielbar ist.

Aber das ist ja ohnehin nur ein Gimmick. Schöner wäre es, wenn Eutechnyx sich auch die Force Feedback-Effekte noch mal vornehmen würde. Die wollen nämlich nicht so recht zum kompletten Auftritt des Handlings passen, weil sich nur Bodenunebenheiten beziehungsweise Bodenbeläge durch Vibration bemerkbar machen. Durchdrehende oder blockierende Räder hingegen kann man nur erhören, nicht aber erfühlen und auch ein Pulsieren bei eingreifendem ABS, wie man es zum Beispiel bei der Gran Turismo-Serie perfektioniert hat, fehlt. Hier und da ist also noch Spielraum für Verbesserungen im Detail vorhanden.

Fazit:

Fassen wir nun also einmal zusammen. Ferrari Challenge ist alles in allem ein absolut konkurrenzfähiges Next-Gen-Rennspiel mit standesgemäßer Grafik, gutem Umfang, gemessen an der Tatsache, dass es sich auf eine Automarke beschränkt, mit guter Abwechslung und vielen kleinen Annehmlichkeiten, wie dem Tutorial, dem Lackeditor oder dem Auto-Quartett. Das allein macht schon eine solide Mischung. Doch was dieses Game wirklich direkt in den Windschatten von jahrelangen Genrereferenzen schiebt, sind das unglaublich facettenreiche Fahrverhalten und die geniale Gegner-KI. Das ist pures Racing.

Und weil ganz einfach das reine Fahren mit Ferrari Challenge so verdammt viel Laune macht, kann man auch ein paar andere Unzulänglichkeiten verschmerzen. Namentlich sind das der zurzeit nutzlose Online-Modus, störende Ruckeleinlagen und Bugs im Soundbereich. System 3 und Eutechnyx haben mit Ferrari Challenge sicherlich nicht alles perfekt gemacht, doch das worauf es bei einem Rennspiel in erster Linie ankommt kann dieses Spiel richtig gut. Aus diesem Grund ist der Titel nicht nur eine Empfehlung für Ferraristi, sondern sollte bei jedem Spieler, der die fahrerische Herausforderung sucht, ganz oben auf der Liste stehen.



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