Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle

RTL führt die erfolgreiche Zusammenarbeit mit den Gütersloher Rennspielspezialisten von Synetic fort und präsentiert nach "Nitro" in 2006 und "Crash Time" im vergangenen Jahr nun bereits das dritte Kind der glücklichen Ehe. Das Spiel hört auf den Beinamen "Burning Wheels" und wir haben uns die PC-Version vorgenommen, um zu überprüfen, ob RTL und Synetic ihre Hausaufgaben gemacht haben.

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  ZoomSchon seit vielen Jahren versucht sich der TV-Sender RTL immer wieder an Videospieladaptionen seines TV-Programmes. Während die überwiegende Mehrzahl von TV- und Kino-Umsetzungen zurzeit nicht gerade den besten Ruf besitzt, ist es RTL immerhin gelungen den einen oder anderen Achtungserfolg zu setzen. Die Games zum RTL Skispringen zum Beispiel landeten jahrelang ganz oben in den Verkaufscharts. Während der Rummel um diese Sportart in jüngster Vergangenheit deutlich zurück gegangen ist, verfügt RTL natürlich immer noch über einen starken Bestand an eigenen Marken. Die vielleicht bekannteste diese Marken ist Alarm für Cobra 11. Die Serie zählt zu den erfolgreichsten der deutschen TV-Geschichte überhaupt, was allein die Tatsache belegt, dass aktuell schon die 24. Staffel im TV läuft.

Bereits im Jahr 2001 unternahm der TV-Konzern erste Videospiel-Versuche mit der Autobahnpolizei, doch die waren noch von sehr zweifelhafter Qualität. Das änderte sich erst als 2006 die Kooperation mit den Gütersloher Rennspielprofis von Synetic begann. Die Game-Profis brachten nicht nur ihre jahrelange Erfahrung im Rennspielgenre, die unter anderem auf Spiele, wie N.I.C.E., Mercedes Benz Truck Racing und World Racing zurückgeht, mit in die Produktion, sondern nutzen seither ihre eigenentwickelte Landscape-Engine für die Umsetzung der Autobahnraserei. Nach zwei soliden Action-Rennern gilt es nun für Synetic den nächsten Schritt zu gehen. Ob das gelungen ist, haben wir anhand der PC- Version überprüft, daneben dürfen sich aber auch Xbox 360-Besitzer auf den Titel freuen.

Mit der Lizenz zum Rasen

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom In unserem Testbericht wollen wir wieder einmal einem erstaunlichen Phänomen auf den Grund gehen. Obwohl Adaption von Film- und Fernsehproduktionen für gewöhnlich immer mit starken Marken und anderem wichtigen Input im Rücken an den Start gehen, gibt es bisher doch nur sehr wenige Ausnahmen die es zu wirklich guten Videospielen geschafft haben. Es ist also so, dass eigentlich der ganze kreative Teil der Arbeit bereits vorher erledigt ist, aber gerade diese Spiele scheitern dann häufig an der technischen und handwerklichen Umsetzung des entsprechenden Themas und natürlich liegen bei derartigen Produktionen auch immer die Erwartungen der Fans an eine standesgemäße Umsetzung besonders hoch.

Das hat auch RTL lernen müssen, dessen erste Gehversuche auf virtuellem Terrain in 2001 schmerzlich floppten. Inzwischen ist man eine ganze Ecke weiter, denn man hat mit Synetic einen Partner an der Seite, der zumindest das Handwerkliche umzusetzen weiß. Jetzt gilt es, Spiel und Film so miteinander zu verquicken, dass beide davon profitieren. Der erste Schritt auf diesem Weg ist die Integration der beiden TV-Hauptdarsteller ins Spiel. Zum ersten Mal sitzen Semir Gerkhan und Ben Jäger höchstpersönlich hinterm Steuer und spenden ihrem virtuellen Alter Ego sogar die Stimmen. Anderen bekannten Seriencharakteren ist dieser Luxus hingegen vergönnt geblieben. Diese glänzen durch optische Abwesenheit und Ersatz-Synchronisation.

Lebendige Leere

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom Ort des Geschehens sind aber mal die Straßen des Rheinlandes, wobei das Spiel zwei große Levels bietet. Einer ist ein innerstädtisches Gebiet mit normalen Straßen, engen, düsteren Gassen, Parkhäusern, Bahnschienen, Industriegebieten und allem was eine Stadt sonst noch so hat. Die zweite Umgebung umfasst dagegen ausschließlich Autobahn- und Landstraßenkilometer-Drumherum. Beide Level an sich sind ziemlich groß und bieten mit den zahlreichen versteckten Ecken mehr als genug Spielraum, nur, dass nicht beide Teilstücke zu einer großen zusammenhängenden Welt ohne Ladezeiten verbunden wurden ist etwas bedauerlich.

Dafür sind beide Level hochgradig interaktiv. Das äußert sich auf verschiedene Art und Weise. Zum einen sorgen zahlreiche Hintergrundanimationen, wie zum Beispiel animierte Reklametafeln, für Leben. Daneben sind die Straßenzüge voll mit allem was man so am Straßenrand findet. Ob es Straßenschilder, Bushaltstellen, Laternen, Parkuhren oder Müllberge sind, nahezu alles lässt sich über- oder durchfahren und geht physikalisch korrekt zu Boden. Als drittes Element sorgen der dichte Zivilverkehr auf den Straßen und die Züge auf den Schienen für noch mehr Bewegung in der Welt, sodass eigentlich nur eines fehlt: Menschen. Denn animierte Polygon-Männchen sucht man nach wie vor vergebens im Revier von Cobra 11.

Kreisverkehr

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom Teil des Spielkonzeptes eines leicht zugänglichen Action-Renners ist die gutmütige und leicht beherrschbare Fahrphysik. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich hier zwar nichts Spürbares verändert, doch dafür gab es ja auch keinen echten Grund, schließlich hat Synetic schon seit langem einen routinierten Mix aus authentischem Fahrverhalten und Arcade gefunden, der eben auch in Burning Wheels zum Einsatz kommt. Die Wagen folgen den Weisungen des Fahrers bedingungslos und direkt. Zickiges Verhalten, wie ausgeprägtes schwänzeln mit dem Hintern, ist den Autos weitestgehend fremd.

Selbst bei dauerndem Zusatz der Handbremse bleibt das Gefährt größtenteils neutral in der Spur und lässt sich so passgenau um fast jede Ecke zirkeln. Wem dieses Verhalten noch immer zu anspruchsvoll sein sollte, der kann immer noch zur ArcadePlus-Option greifen, die das Fahrverhalten weiter vereinfacht. Nötig dürfte das allerdings kaum jemand haben. Außerdem hat man ja vor jeder Mission die Wahl zwischen drei Schwierigkeitsgraden, um im Spiel voran zu kommen.

Alltagsgeschäft

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom Bevor wir jedoch in den Genuss kommen den Dienstwagen an sein Limit zu führen, steht erst einmal öder Streifendienst an. So kurven wir erst mal lässig durch die Straßen bis irgendwann ein Funkspruch von der Zentrale kommt. Dieser hat dann einen von 26 Kriminalfällen zum Inhalt. Welcher Fall wann durch das Funkgerät knistert, ist dabei reine Zufallssache. Das wiederum ist zwar eine tolle Idee für die Abwechslung, aber damit ist spätestens klar, dass es auch bei Burning Wheels mal wieder keine durchgängige Hintergrundstory gibt. Vielmehr erzählt jeder Fall seine eigene kleine Kurzgeschichte, wobei sich die Stories in den wenigen Minuten natürlich nicht zu irgendwelchen geistigen Höhen hinaufschwingen können.

Aber zugegeben 26 spielbare Kurzgeschichten klingt jetzt auch nicht nach zu viel Arbeit, doch in der Tat hat man mit Alarm für Cobra 11 schon einen ordentliche Spielumfang auf der Festplatte. Denn die meisten der Fälle bestehen aus mehreren Episoden, sodass die tatsächliche Missionsanzahl ungefähr bei dem Doppelten der Einsätze liegt. Darüber hinaus gibt es noch ein Tutorial, das alle notwendigen Elemente des Spiels erklärt und natürlich die obligatorischen Rennmodi abseits der Polizei-Einsätze. Mehrspieler-Rennen können aber leider nicht über die LAN- oder Online-Verbindung bestritten werden, sondern sind bei der getesteten PC-Version nur über den Splitscreen möglich.

Fast wie Spielzeugautos

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom Ein wesentlicher Teil des Alarm für Cobra 11-Gameplays, wie auch beim TV-Vorbild, entfällt auf spektakuläre Unfälle und Stunts. Um die Action entsprechend in Szene zu setzen, verfügt die verwendete Engine von Natur aus über ein ausgeprägtes Schadensmodell, welches umfassende Verformungen an den leider nicht lizenzierten Wagen zulässt. Eigentlich könnte man meinen, für eine Firma wie RTL, die jede Folge reihenweise reale Autos verschiedenster Hersteller auf grausamste Art und Weise in den Autohimmel befördert, dürfte es ein Leichtes sein bei den Herstellern entsprechende Lizenzen für ein Videospiel durchzubringen, doch die Realität sieht da wohl etwas anders aus.

Und so müssen wir uns bei den Einsatzfahrzeugen von Semir und Tom mit Modellen begnügen die zwar die Grundform ihrer Vorbilder a la Mercedes C-Klasse und BMW 3er nachahmen, auf die entscheidenden Designdetails aber bewusst verzichten. Im Sinne der Action ist das auch besser so, denn was bei so mancher Kollision mit dem virtuellen Blech geschieht tut schon beim Zuschauen weh. Fensterscheiben reißen, Stoßstangen zerbröseln in Einzelteile, Lackkratzer offenbaren blankes Metall wie tiefe Fleischwunden und wer einmal einem Zug in die Quere kommt, findet sich nachher meist am anderen Ende der Straße. Dazu noch jede Menge Objektzerstörung in der Umgebung und das Chaos ist perfekt.

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und UnfälleSpieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle  Zoom Optisch gibt es bei den Beschädigungen also nichts zu mäkeln, physikalisch hingegen geht Synetic nicht so weit. Zwar ist es theoretisch möglich seinen Wagen komplett zu schrotten und damit eine Mission zu verlieren, doch dafür bedarf es schon roher Gewalt und Vorsatz. Langsamer wird der Wagen dagegen mit zunehmendem Schadensgrad nicht. Außerdem variiert die Vorgabe, was den Schaden angeht, von einer Mission zur nächsten. Manchmal darf man sein eigenes Fahrzeug nicht zu sehr beschädigen, oder nur eine gewisse Menge an Sachschaden in der Umgebung anrichten.

Überladen

Solche missionsabhängigen zusätzlichen Vorgaben werden natürlich, wie alle anderen relevanten Informationen auch, im HUD eingeblendet. Dadurch wirkt das Head-up-Display allerdings schnell ziemlich überladen, vor allem, wenn bedenkt, dass daneben auch noch eine Streckenkarte, Richtungspfeile, ein überdimensionaler Tacho und eine Sonderanzeige für den angerichteten Sachschaden Platz haben müssen. Die Platzierung des üppigen Tachometers im unteren Bildschirmzentrum ist zudem ungewohnt. So witzig wie das Feature des Sachschadenrechners auch sein mag, der jeden Crash und jedes überfahrene Straßenschild zu einer Gesamtsumme addiert, so sinnlos bleibt es eigentlich auch, wenn manche Missionen hier nicht eine Höchstgrenze vorgeben würden.

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle Das sind freilich verzeihbare Fehler, etwas schlimmer ist dagegen die sagen wir mal suboptimale Kartendarstellung und angeschlossene Navigationshilfen. Das Problem bei der in der rechten oberen Ecke platzierten Minimap ist, dass diese lediglich Straßen zeigt, nicht aber das Gebiet dazwischen. So kann man zwar auf den Straßen der virtuellen Stadt noch ganz gut navigieren, doch die meisten missionsbezogenen Orte finden sich auf irgendeinem Parkplatz, an einem Gebäude oder einer Grünfläche genau dazwischen. Bis man die dann letztendlich gefunden hat, kann es schon mal vorkommen, dass man einige Runden im Kreis gedreht hat.

Zweites Problem: Bei der Navigation über längere Strecken kommt der ungenaue Kompass in der oberen Bildschirmmitte hinzu. Dieser zeigt, wie für Kompasse üblich, natürlich nur die Himmelsrichtung, sprich die Luftlinie zum nächsten Ziel an. Wer sich also zu sehr auf diese Hilfe allein verlässt bleibt früher oder später irgendwo an der Szenerie hängen. Also muss man zusätzlich wieder die Minimap im Auge behalten, die zwar per gestrichelter Linie die beste Route anzeigt, diese aber eben oft nicht mit der Richtung des Kompasses übereinstimmt. Hinzu kommt noch, dass dieses "Navigationssystem" nicht immer nur auf asphaltierte Routen ausgelegt ist, sondern auch schon mal Abkürzungen vorsieht, die dann aber wiederum durch nicht kartographiertes Niemandsland führen. Das heißt also, man muss ständig sowohl Kompass, Minimap und die Straße an sich im Auge haben.

Flotte Optik

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle Und die Strecke selbst behält man am besten nicht nur wegen des reichhaltigen Verkehrs im Auge, sondern auch, weil das Ganze nämlich überwiegend ziemlich hübsch aussieht. Die Landscape-Engine wurde für Burning Wheels nochmals einem Lifting unterzogen und liefert nun auch auf dem PC sämtliche Next-Gen-Effekte die bereits die Xbox 360-Version des Vorgängers Crahs-Time zierten. Das bedeutet vor allem spektakuläre, detaillierte Schattenwürfe, unzählige Blend- und Glüheffekte und diverse Filter die die Optik des Spiels nachträglich aufpolieren. Die darunter liegende Basis hat vor allem Konstanz. Sichtweiten gehören seit jeher zu den Stärken des Synetic-Grafikmotors, der Detailgrad einzelner Objekte dagegen eher weniger.

Das sieht man auch wieder an den Wagen, die zwar prinzipiell ganz gut ausschauen, im Endeffekt aber eine gute Portion mehr Polygone vertragen könnten. Immerhin gibt es tolle Umgebungsspiegelungen und Self-Shadowing. Die Texturen sind im Großen und Ganzen gut bis durchschnittlich und auch bei der Vegetation zählt mehr Masse statt Klasse. Durch den Regler fürs Gras im Grafikmenü kann man den Grünstreifen zwischen zwei Autobahnfahrbahnen regelrecht zum Dschungel hochforsten. Doch leider bleiben alle Pflanzen dort 2D-Pappmodelle und seien es auch abertausende davon.

Spieletest: Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels - Furiose Action und Unfälle Nichts zu meckern gibt es dagegen bei den wirklich wichtigen Aspekten, wie zum Beispiel dem Geschwindigkeitsgefühl. Die Optik flutscht, entsprechende Hardware vorausgesetzt, super-sanft und richtig rasant über den Bildschirm. Da sehen 160 km/h auf dem Tacho aus wie bei manch anderen Racer die 250er-Schallmauer. Insgesamt sollte ein aktueller Mainstream-Rechner absolut ausreichen, um das Spiel in voller Pracht flüssig genießen zu können. Wer einen älteren Rechenknecht sein Eigen nennt kann aber auch die aufwendigen Next-Gen-Features abschalten und so zur "alten" Landscape-Engine zurückkehren.

Stimmgabel

Einen derart großen Schritt nach vorne wie bei der Grafik kann man beim Sound hingegen nicht erkennen. Das akustische Niveau bewegt sich größtenteils auf dem soliden Level des Vorgängers. Das bedeutet, dem Spieler stechen immer wieder herrlich heulende Reifen an der Belastungsgrenze ins Ohr, die Motoren hingegen brabbeln größtenteils sehr unauffällig daher. Ein bisschen mehr Charakter hätten die nicht eben kleinen Sechszylinder-Maschinen der Einsatzwagen schon verdient gehabt. Erst das an den Porsche Cayenne angelehnte SUV kommt mit einem etwas selbstbewussteren V8-Sound um die Ecke.

Zur musikalischen Untermalung des Ganzen können wir zum gegenwertigen Zeitpunkt leider keine Aussage machen, da ein Bug uns dazu zwang die Musik abzuschalten. Synetic arbeitet aber diesbezüglich schon an einem Patch. Den einzigen, großen Fortschritt beim Sound bilden die beiden Original-Stimmen der Hauptdarsteller Erdogan Atalay und Tom Beck. Zwei echte Serienstimmen zu hören, hebt die Atmosphäre enorm an, auch wenn die Dialoge nicht immer cool und sinnvoll wirken. Das können die Autoren sicher noch eine Nummer besser, aber nichtsdestotrotz wird man, besonders als Fan der TV-Serie, das eine oder andere Grinsen nicht verwehren können. Schade nur, dass es nicht mehr TV-Darsteller ins Spiel geschafft haben.

Fazit:

Mit dem nunmehr dritten von Synetic entwickelten Cobra 11-Videospielableger geht die Lizenz-Raserei zur RTL-Erfolgserie weiter in die richtige Richtung. Die zeitgemäße Grafik und jede Menge chaotische Action auf der Straße, sowie eine gelungene Steuerung, sorgen dafür, dass die Basics schon mal erfolgversprechend bewältigt wurden. Mit der Integration der beiden Hauptdarsteller Erdogan Atalay und Tom Beck ins Spiel machen die Entwickler nun endlich den wichtigen nächsten Schritt zur Vervollkommnung des Cobra 11-Feelings. Aber nach wie vor liegt auch genau hierin das größte Potenzial des Titels.

Mehr wichtige Figuren der Serie im Spiel zu sehen macht nur Sinn und auch die leblosen, Funk-only-Zwischensequenzen sind noch weit entfernt vom Optimum. Aber dafür müsste Synetic wohl erstmal ein anderes großes Manko ausmerzen, nämlich die fehlenden Menschen in der Spielwelt. Die Landscape-Engine hat unbestrittene Racing-Qualitäten aber mit menschlichen Spielmodellen scheint sie sich sehr schwer zu tun. Daneben ist der einzige schwer wiegende Kritikpunkt an Burning Wheels das Fehlen eines Online-Modus, der anno 2008 eigentlich zum guten Ton gehören sollte. Davon abgesehen bietet Alarm für Cobra 11 - Burning Wheels aber genau das was man als Fan der TV-Serie von einem Videospiel erwarten darf: Furiose Action, atemberaubende Geschwindigkeit und halsbrecherische Unfälle am laufenden Band. Fans der TV-Serie und der Vorgänger können bedenkenlos zugreifen. Noch unentschlossenen Gamern sei die Demo-Version an dieser Stelle wärmstens empfohlen.



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