Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in Budapest

Viele Kurven und wenig Überholmöglichkeiten prägen den Hungaroring und wirkten sich auch auf den Lauf der Speedmaster-DSFM-Meisterschaft aus - Racing vom anderen Stern an der Spitze.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in BudapestSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in Budapest  ZoomAm 29. April gastierten 25 Piloten der DSFM auf der bekannten Rennstrecke in Ungarn. Diese von den Fachleuten aufgrund der vielen Kurvenkombinationen als Mickey Mouse-Kurs bezeichnete Strecke zählt zu einer der anspruchsvollsten im diesjährigen DSFM-Kalender. Hier macht das fahrerische Können in erster Linie den Unterschied. Die 70 Runden auf dem 4,4 Kilometer langen Kurs bieten kaum Erholungsphasen für die Fahrer und Material. Somit war nicht nur Rennspeed sondern auch Ausdauer und Konzentration bei den Fahrern gefragt.

Eismann Locatello mit Pole

Wie auch schon im letzten Lauf in China, gelang dem "Eismann" Massimo Locatello die schnellste Zeit in der Qualifikation. Schon früh konnte er mit der Pole-Zeit Akzente setzen. Ebenfalls aus der ersten Reihe startete Kevin Riedel, dem die zweitbeste Zeit gelang. In der Abwesenheit der Top-Favoriten Spengler und Glatter schaffte Lars Kober mal wieder der Sprung unter die ersten 3. Neben ihm kam DSFM-Rückkehrer Klaus Seimetz auf den 4. Platz. Er absolvierte in Ungarn sein erstes DSFM-Saisonrennen und übernahm damit das Cockpit des Favoriten Andreas Spengler, der bekannt gegeben hatte, in dieser Saison für unbestimmte Zeit zu pausieren. Sein Teamkollege und Sieger des vergangenen Rennens in China, Peter Mannweiler, kam auf den 6. Platz. Dazwischen schob sich Michael Haidorf auf die 5. Position. Auf den folgenden Positionen komplettierten Daniel Lenz, Jens Ledwig, Detlef Kuhlmann und Rene Rast die Top 10 in der Startaufstellung.

Riedel springt mit starkem Start an die Spitze

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in BudapestSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in Budapest  Zoom Beim Start konnte Locatello seine Führung nur bis zur ersten Kurve behaupten, bevor er von Kevin Riedel überholt wurde. Beide zogen in den folgenden Runden dem übrigen Feld auf und davon. Weniger Glück hatte Porsche-Cup-Fahrer Rene Rast. Er war gleich beim Start in eine Kollision verwickelt und beschädigte sein Fahrzeug so stark, dass keine ordentlichen Rundenzeiten mehr möglich waren. Er musste wenig später sein beschädigtes Fahrzeug abstellen. Zwei weitere frühe Ausfälle waren mit David Kothe und Karl-Heinz Kluth zu beklagen. Der Verlierer des Starts war Lars Kober. Der fiel auf Grund eines Drehers ans Ende zurück und musste sich durch das ganze Feld wieder nach vorne kämpfen.

Das neu formierte Seimetz Sim-Racing-Team mit Klaus Seimetz und Peter Mannweiler hatte mittlerweile auf 3 und 4 fahrend die Verfolgung zur Spitze aufgenommen. An besagter Spitze lieferten sich Kevin Riedel und Massimo Locatello einen engen Fight und der "Eismann" musste erkennen, dass Überholen auf dem engen Hungaroring eben kein Eis- bzw. Zuckerschlecken ist. Er versuchte den Druck auf Kevin Riedel aufrecht zu erhalten, wurde aber durch einen Dreher zurück geworfen. Währenddessen hatte Locatellos Teamkollege Rene Nospickel das Rennen wegen zu starker Beschädigung seines Fahrzeugs aufgeben müssen. Aufgrund des Streckenlayouts waren Überholmanöver prinzipiell Mangelware an diesem Abend. So änderte sich bis zum Ende des Rennens nichts mehr an den Einzelpositionen.

Racing vom anderen Stern an der Spitze

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in BudapestSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 6. Lauf in Budapest  Zoom Kevin Riedel konnte also während des gesamten Rennens das Feld anführen und fuhr in Ungarn den Sieg nach Hause. Massimo Locatello zeigte wohl einen besseren Speed, konnte aber die wenigen Chancen zum Überholen nicht nutzen und blieb auf Grund einiger Fehler auf dem ungefährdeten zweiten Platz. Das Seimetz Sim-Racing-Team kam mit Peter Mannweiler und dessen neuen Teamkollegen, Klaus Seimetz, auf die Ränge 3 und 4. Den fünften Platz belegte erneut (wie schon in China) Daniel Fredrich von RaceCar. Bemerkenswert auch die Leistung von Thomas Meier, der ohne Qualifikationszeit von ganz hinten startete und bis auf den 6. Platz vorgefahren war. Auf dem 7. Platz dann mit Jens Ledwig ein weiterer KR-Competition-Fahrer. Michael Haidorf kam auf dem 8. Platz ins Ziel. Der beste accelerit Racing Fahrer, Daniel Lenz, kam auf den 9. Platz. Lars Kober schaffte nach einem verkorksten Rennen noch die Top 10. Die letzten Punkte schnappten sich Günter Wirges und Michael Arens auf 11. Und 12.

Fahrerwertung wird vorne enger und die Teamwertung offener

In der Fahrer-Gesamtwertung konnte Riedel Punkte auf den führenden Mannweiler gutmachen und den Abstand auf den Erstplatzierten verkürzen. Locatello schloss ebenfalls auf und behauptet weiter die dritte Position. Die Teamwertung ist durch die Neuformierung das Seimetz Sim-Racing-Teams aktuell weniger aussagekräftig. Nach dem Ausstieg von Andreas Spengler hatte sich das Team, dem Reglement folgend, als neues Team registrieren müssen und startet somit bei 0 Punkten. Die ersten Punkte aus Ungarn brachten es aber gleich wieder auf den 11 Rang der Team-Gesamtwertung. Vorne nun das KR-Competition- Team für das Kevin Riedel mit dem Sieg wichtige Punkte sammeln konnte. Dahinter folgt das RSSW-Gelateria-La-Luna-Team in dem unter anderem der Zweitplatzierte Massimo Locatello fährt.

Das nächste Rennen findet am Sonntag den 13. Mai statt. Dann geht es nach Spanien auf den Circuit de Catalunya in Barcelona. Auch dieser Lauf wird wie gewohnt ab 19:15 Uhr live auf www.simracing-deutschland.de übertragen.



Tags: Speedmaster DSFM Meisterschaft 2012, Rennbericht, Ungarn, Hungaroring, simracing


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