Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in Shanghai

Zum fünften Lauf der Speedmaster-DSFM-Meisterschaft heulten die Motoren diesmal auf dem Shanghai International Circuit auf - Donnerschlag beim Start, Mannweiler brennt ein chinesisches Feuerwerk ab.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in ShanghaiSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in Shanghai  ZoomZum fünften Lauf der Speedmaster-DSFM-Meisterschaft am 16. April heulten die 23 Motoren diesmal auf dem Shanghai International Circuit in der Volksrepublik China auf. Der 5,45 km lange Parcours bietet mit der bekannten Schneckenkurve und einer der längsten Geraden der Saison ein paar besondere Merkmale. Erneut hatten die After-Race- Strafen des letzten Laufes in Malaysia vor 14 Tagen Einfluss auf dessen Endergebnis. So wurde einmal mehr in dieser Saison Andreas Spengler der Sieg nachträglich aberkannt. Grund war das zweimalige Befahren der Boxenausfahrtslinie. Der DSFM-Meister von 2011 griff also schon einmal mit gehörigem Grummeln unter dem Helm ins Lenkrad seines Formel-Boliden. Schließlich zählt hier jeder Meisterschaftspunkt, im Kampf um über insgesamt 1.500 Euro Preisgeld für die Team und Fahrerwertung die bis zum zehnten Platz ausgeschüttet werden.

Der "Eis-Mann" liefert schon früh die coolste Zeit

In Abwesenheit der Top-Fahrer Sascha Glatter und Lars Kober konnte sich Massimo Locatello zum ersten mal in dieser Saison auf Platz 1 qualifizieren. Er lieferte im 30-minütigen Qualifying die mit Abstand beste Zeit ab. Neben ihm startete Kevin Riedel von Position 2. Dahinter standen Peter Mannweiler und Andreas Spengler, der dieses mal keine schnelle Runde zusammenbekam und sich erstmalig in dieser Saison mit Startposition 4 zufriedengeben musste. Auf Startplatz 5 und 6 folgten Michael Haidorf und Alexander Meuche. Thomas Meier und Jens Ledwig starteten aus der vierten Reihe von Position 7 und 8. Daniel Lenz und Detlef Kuhlmann komplettierten die Top 10 in der Startaufstellung.

Donnerschlag beim Start: Schnellstarter Spengler bleibt stehen und scheidet durch Unfall aus

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in ShanghaiSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in Shanghai  Zoom Wie schon in Malaysia ereignete sich wieder einen Zwischenfall in der Einführungsrunde. Rookie David Kothe fuhr in seinem ersten Rennen mit stark überhöhter Geschwindigkeit auf den vor ihm fahrenden Bernd Giehl auf. Beide Fahrzeuge wurden dabei stark beschädigt und mussten so dem Feld hinterherfahren. Beim Start dann aber ein dramatischer Zwischenfall. Der ansonsten beste Starter im Feld, Andreas Spengler, blieb beim Start einfach stehen! Durch ein Missverständnis der Start-Ampel kam der Seimetz SimRacing Fahrer nicht vom Fleck und wurde von einem der nachfolgenden Fahrzeuge abgeschossen. Er musste in der Folge enttäuscht aufgeben.

Alvin Bradaric, der wegen Qualifikationsverbot als Letzter starten musste war schon früh mit einer hervorragenden Leistung auf Rang 11 vorgefahren und kämpfte dort mit Stefan Zagozen. In den ersten Rennrunden ein schier unglaublicher Kampf der Fahrzeuge auf den ersten drei Positionen. Kevin Riedel, Massimo Locatello und Peter Mannweiler lieferten sich durch verschiedene Flügelkonfigurationen einen spannenden Schlagabtausch. Der zweite Ausfall war dann durch Alexander Meuche zu beklagen. Er schied in Runde 10 auf einer sehr guten fünften Position liegend aus. Wenig später musste auch Rene Nospickel sein beschädigtes Fahrzeug nach einem Fahrfehler abstellen. Karl-Heinz Kluth zeigte hingegen eine sehr gute Performance und kämpfte lange Runden mit Andreas Behr um Position 6.

Seimetz SimRacing-Fahrer ließ den Asphalt in Shanghai brennen

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in ShanghaiSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 5. Lauf in Shanghai  Zoom In den folgenden Runden konnten sich die beiden Spitzenfahrer Locatello und Mannweiler immer weiter vom Feld absetzen wobei Mannweiler den deutlich solideren Eindruck hinterließ. Kevin Riedel blieb auf Rang 3 in der Verfolgerposition. Zur Mitte des Rennens dann der Ausfall von Alvin Bradaric der bis dahin gut im Rennen lag. Peter Mannweiler lieferte als letzter verbliebener Seimetz SimRacing-Fahrer eine Toprunde nach der anderen ab und konnte sogar seinen letzten Boxenstopp erledigen ohne die Führung zu verlieren. Kurz vor Ende des Rennens musste noch Detlef Kuhlmann sein Rennen beenden. Grund dafür war ein technischer Freeze der Simulation. Auch das in der Einführungsrunde stark beschädigte Piranha SimRacing-Fahrzeug von Bernd Giehl konnte nicht mehr die volle Distanz gehen und musste vorzeitig in die Garage.

Mannweiler siegt am Ende deutlich

Nach zahlreichen absoluten Bestzeiten war der Sieg von Peter Mannweiler nicht nur eindeutig sondern auch verdient. Massimo Locatello kam auf den zweiten Platz und konnte damit auch hoch zufrieden sein. Kevin Riedel kam mit fast 36 Sekunden Rückstand auf den Führenden auf Rang 3 ins Ziel. Michael Haidorf war auf einem sehr guten vierten Platz noch der letzte Fahrer in der lead lap. Daniel Fredrich von RaceCar kam auf den fünften Platz ins Ziel vor Stefan Zagozen der sich Platz 6 holte. Auf Rang 7 lieferte Thomas Meier sein bislang bestes Saisonergebnis ab. Auch Karl-Heinz Kluth konnte auf dem 8. Platz sehr zufrieden sein. Er konnte zum ersten Mal in dieser Saison die Zielflagge sehen. Andreas Behr war auf dem 9. Rang auch zufrieden und Jens Ledwig komplettierte die Top 10. Michael Arens und Daniel Lenz schnappten sich auf 11 und 12 die letzten Meisterschafts Punkte an diesem Tag vor Hansjörg Beck, der als 13. leer ausging. Felix Schoenhofen, Guenter Wirges, David Kothe und Norbert Zagozen waren die letzten noch ankommenden Fahrer.

Der Sieger übernahm auch gleich die Führung in der Fahrer-Gesamtwertung

Durch die hervorragende Leistung in Shanghai übernahm Peter Mannweiler die Führung in der Gesamtwertung vor Kevin Riedel und Massimo Locatello. Trotz dem Ausfall seines Teamkollegen Spengler konnte das Seimetz SimRacing-Team seine Führung in der Teamwertung ausbauen, da auch der zweite Fahrer des KR Competition-Teams, Sascha Glatter, in China nicht mitfuhr und damit nicht punkten konnte. Die kompletten Meisterschaftsstände und Ergebnisse findet ihr auf http://www.simracing-deutschland.de.

Das nächste Rennen der DSFM findet am Sonntag den 29.April statt. Dann geht es auf die Traditionsstrecke in Ungarn auf den Hungaroring. Auch dieser Lauf wird wie gewohnt ab 19:15 Uhr live per Stream im Internet übertragen. Den Link dazu findet ihr auf der SimRacing Deutschland Seite.



Tags: Speedmaster DSFM Meisterschaft 2012, Rennbericht, China, Shanghai, simracing


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