Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 2. Lauf in Magny-Cours

Dramatische Kämpfe um Podiumsplätze und ein Eis-Mann auf Aufholjagd charakterisierten den 2. Lauf der DSFM-Meisterschaft im französischen Magny-Cours.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 2. Lauf in Magny-CoursAm 4. März starteten die 24 Fahrer der DSFM zum 2. Lauf der Speedmaster Deutschen Simracing Formel Meisterschaft in Magny-Cours. Die 70 Runden auf der 4,41 Kilometer langen Strecke in Rouen-les-Essarts versprachen schon im Vorfeld viel Spannung. Schließlich waren noch einige Rechnungen vom ersten Lauf offen. So war Andreas Spengler der Sieg nachträglich wegen einer After-Race-Strafe durch die Renn-Kommission aberkannt worden. Auch Glatters Unfall in Runde 28 war noch in den Hinterköpfen der Protagonisten. Hier wollten also einige Piloten diesmal zeigen wo sie in Wirklichkeit hingehörten. Schließlich geht es in dieser Serie auch um über insgesamt 1.500 Euro Preisgeld für die Team- und Fahrerwertung die bis zum 10.Platz ausgeschüttet werden.

Kampf um Tausendstel in der Qualifikation

Die Qualifikation bot den erwartet engen Kampf der Spitzenfahrer. Die Top 4 waren gar alle innerhalb einer Zehntelsekunde. Peter Mannweiler konnte sich am Ende der Session in der Schlacht um Tausendstel die Pole Position sichern. Sascha Glatter kam knapp dahinter auf die zweite Startposition. Andreas Spengler wurde Dritter. Neben Spengler stand mit nur 8 Tausendstel Rückstand Massimo Locatello auf Startposition 4. Der Vizemeister des Vorjahres Kevin Riedel und Lars Kober bildeten die dritte Startreihe. Dustin Dini konnte mit einer erneut sehr guten Leistung auf Rang 7 an die Spitzengruppe anknüpfen. Neben ihm stand Daniel Lenz der diesmal in die Top 10 vorfahren konnte. Thomas Meier und Michael Haidorf belegten die beiden übrigen Startplätze in der Top 10.

Raketenstart von Glatter – Mannweiler beim Start durchgereicht

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 2. Lauf in Magny-Cours Beim Start konnte Sascha Glatter gleich in Führung gehen und sich gar etwas absetzen. Teamkollege Kevin Riedel kam durch eine geschickte Fahrweise in den ersten Kurven von 5 auf 2 vor. Verlierer des Starts und der ersten Kurven waren Mannweiler und Spengler die auf 4 und 5 zurück fielen. In Runde 2 ein Ausrutscher von Massimo Locatello von RSSW Gelateria LaLuna der durch einen Besuch des Kiesbetts seine Position in der Spitzengruppe opferte und ans Ende des Feldes zurückfiel. Norbert Zagozen fiel kurz darauf durch technische Probleme aus. Danach gab auch Michael Haidorf mit einem stark beschädigten Fahrzeug auf. Locatello pflügte weiter durchs Feld und war in Runde 14 bereits auf Rang 7. Das Feld dezimierte sich dann allerdings durch weitere Ausfälle von Karl-Heinz Kluth, Günter Wirges und Lars Kober weiter. Die Fahrer mussten ihr Fahrzeug unter anderem wegen technischer Problemen abstellen. Auch Rene Nospickel landete im Kiesbett und musste aufgeben.

Neuauflage des Duells Glatter gegen Spengler

Die Boxenstopp-Strategie der meisten Teams schien sich zu bewähren. Glatter, Mannweiler und Spengler fuhren innerhalb eines Abstandes von 2 Sekunden dem Rest des Feldes davon. Kevin Riedel und der aufholende Massimo Locatello folgten mit gebührendem Abstand. In Runde 38 dann ein heftiger Einschlag von Stefan Zagozen in dessen Anschluss dieser sein beschädigtes Fahrzeug abstellen musste. Nach seinem Ausfall in Österreich war das sein zweiter Nuller in dieser Saison. Bedingt durch die Boxenstopp-Reihenfolge konnte Andreas Spengler auf Position 2 liegend erneut auf den Spitzenreiter Glatter aufschließen und diesen gar in Runde 41 überholen. Nun kam es wieder zu dem erwartet spannenden Duell der ebenbürtigen Spitzenfahrer. Beide schenkten sich hier nichts und setzten quasi ihren Fight aus dem letzten Rennen fort. Sie lieferten ihren letzten Boxenstopp parallel zusammen ab und konnten Ihre Spitzenpositionen vor dem Drittplatzierten Peter Mannweiler behaupten. Dann folgte eine Berührung zwischen Mannweiler und Glatter bei der aber beide Fahrzeuge ohne größeren Schaden blieben. Dadurch konnte sich Andreas Spengler an der Spitze immer mehr absetzen. Das Duell der beiden Kampfhähne auf 2 und 3 erreichte seinen Höhepunkt als Glatter in Führung liegend beim Herausbeschleunigen die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und damit kurz von der Strecke abkam.

Vorjahressieger Spengler zeigt erneut seine Klasse

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 2. Lauf in Magny-Cours Am Ende konnte Andreas Spengler seine Führung behaupten und als Erster über die Ziellinie fahren. Sascha Glatter vermochte es nicht den durch seinen Ausrutscher entstandenen Rückstand auf Peter Mannweiler wettzumachen und kam auf Position 3 liegend ins Ziel. Die Aufholjagd von Massimo Locatello brachte ihn bis auf den 4. Rang nach vorne. Er erzielte damit ein noch durchaus versöhnliches Ergebnis. Der Vizemeister von 2011 Kevin Riedel kam auf Rang 5 ins Ziel. Dahinter kam Dustin Dini auf einen erneut hervorragenden 6. Platz. Auf dem 7. Platz kam der einzig im Rennen verbliebene Fahrer des accelerit Racing Teams, Daniel Lenz, ins Ziel. Thomas Meier bestätigte seine gute Form in dieser Saison und kam auf Platz 8. Jens Ledwig und Andreas Behr machten die Top 10 dann komplett. Auf den weiteren Rängen folgten Tim Kraft, Marcel Hirsch, Michael Arens und die beiden Piranha SimRacing-Fahrer Bernd Giehl und Hansjörg Beck. Als letzter gewerteter Fahrer fuhr Andreas Schmidt über die Ziellinie.

Somit führen nun die beiden Seimetz SimRacing-Fahrer Spengler und Mannweiler die aktuelle Fahrer-Gesamtwertung punktgleich vor dem auf Rang 3 liegenden Kevin Riedel an. In der noch sehr jungen Saison dominiert das Seimetz SimRacing Team auch die Teamwertung vor KR Competition auf Rang 2 und RSSW Gaffel Koelsch auf dem 3.Rang. Am Sonntag den 18. März geht es mit dem 3. Lauf der Speedmaster DSFM in Australien weiter. Dieser wird dann auf der Strecke in Melbourne gefahren und wie gewohnt ab 19:15 Uhr per Livestream übertragen.



Tags: Speedmaster DSFM Meisterschaft 2012, Rennbericht, Frankreich, Magny-Cours, simracing


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