Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem Nürburgring

Kurz vor der verdienten Sommerpause folgten noch einmal 22 Piloten dem Aufruf von Veranstalter SimRacing Deutschland an den Nürburgring. Die 60 Runden in der Eifel versprachen erneut viel Spannung für Fahrer, Teams und Zuschauer.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem NürburgringSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem Nürburgring  ZoomSchon in der Qualifikation bestätigten sich die in der Gesamtwertung gesetzten Vorzeichen. Die Favoriten wurden ihrer Spitzenrolle gerecht und besetzten die vorderen Startpositionen. Peter Mannweiler konnte die Pole holen, dicht gefolgt von den beiden KR-Competition-Fahrern Kevin Riedel und Sascha Glatter. Auch ein paar Pro-Racer, also Rennfahrer die auch im realen Motorsport erfolgreich sind, waren wieder mit von der Partie. Philipp Eng war hier auf Startposition 8 im sehr starken Fahrerfeld am erfolgreichsten. Rene Rast platzierte sich auf Position 10 und der in der SRD-Tourenwagenserie DSTM erfolgreiche Patrick Lumma qualifizierte sich im Formel-Fahrzeug auf Platz 13.

Mannweiler fuhr mit starkem Start und konstanten Rundenzeiten

Die Top 3-Platzierten sollten dann auch das Rennen unter sich ausmachen. Vom Start weg konnte Peter Mannweiler konstante und schnelle Rundenzeiten fahren und war über ein paar Runden im Führungskampf mit dem drängelnden Glatter. Der dabei bereits in der frühen Phase des Rennens viel riskierte und durch einen Dreher Eingangs der Start-Ziel-Geraden bis auf Platz 11 zurückfiel. Er musste sich wieder vorarbeiten und war bis Rennmitte auf Platz 3 zurückgekehrt. Damit war der Weg frei für Mannweiler, der einen komfortablen Vorsprung herausfahren konnte und diesen auch als Sieger über die Ziellinie brachte.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem NürburgringSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem Nürburgring  Zoom Kevin Riedel war einziger ernst zu nehmender Verfolger, konnte ihn aber nicht wirklich gefährden. Für das letzte Drittel des Rennens hatte er gar den heraneilenden Teamkollegen Glatter passieren lassen. Dieser fuhr auch generell die besseren Rundenzeiten und versuchte den Führenden noch einzuholen. Als dies aber nicht gelang, ließ der KR-Competition-Pilot den in der Gesamtwertung besser platzierten Teamkollegen Riedel erneut vorbei auf Platz 2. Best of the Rest war Lars Kober, der nach seiner Verletzungspause wieder eine gute Performance zeigte. Er kämpfte lange Zeit unter anderem mit Michael Haidorf um P4 und konnte diese Platzierung schließlich auch bis ins Ziel verteidigen. Grund fürs Zurückfallen für den zuletzt oben mitfahrenden Haidorf war eine Boxen-Durchfahrtsstrafe wegen zu hoher Geschwindigkeit in der Boxengasse während des ersten Wechsels. Am Ende hieß es nur Platz P7 für ihn.

Rene Rast bester Pro-Driver in den Top 5

Die realen Rennfahrer haben sich nun endgültig auch im virtuellen Rennsport etabliert. Rene Rast und Philipp Eng zeigten eine bemerkenswerte Performance. Eng kämpfte gar ums Podium, konnte aber mit den drei vorneweg fahrenden Spitzenleuten nicht mithalten. Dann auch noch Pech im letzten Renndrittel. Er musste auf Platz 4 liegend wegen eines technischen PC-Problems aufgeben. Rene Rast brachte dafür souverän Platz 5 ins Ziel und konnte damit als bester Pro-Driver sehr zufrieden sein. Patrick Lumma, von 13 gestartet, kam als Neunter ins Ziel und musste mit dieser Top 10-Platzierung nach durchwachsener Qualifikation zufrieden sein.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem NürburgringSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 11. Lauf auf dem Nürburgring  Zoom Daniel Lenz fuhr auf Rang 6 über die Ziellinie und war damit zufrieden. Er war von Platz 9 gestartet und fuhr ein relativ unauffälliges Rennen ohne größere Zwischenfälle. Jörg Burkhardt war erneut in den Top 10 zu finden und belegte am Ende Platz 8. Detlef Kuhlmann komplettierte die Top 10 vor Dustin Dini, der sich als einer der wenigen Fahrer an einer Ein-Stopp-Strategie versuchte. Michael Arens fing noch kurz vor Schluss den vor ihm fahrenden Piranha-SimRacing-Fahrer Bernd Giehl ab und kam damit auf Platz 12 vor Giehl ins Ziel. Dahinter folgten Marcel Jeleniowski, der wegen einer Strafe aus der Boxengasse ins Rennen gegangen war, sowie Günther Wirges. Rookie Robert Riedl kam als letzter noch gewerteter Pilot auf P16 ins Ziel und sah in seiner noch jungen Kariere zum ersten Mal die Zielflagge in einem DSFM-Rennen.

Marcel Hirsch zeigte zu Beginn des Rennens eine gute Leistung und kämpfte mit um Platz 5. Er musste dem hohen Tempo allerdings in Runde 8 Tribute zollen und schied nach Unfall aus. Auch Klaus Seimetz war wieder einmal vom Pech verfolgt. In Runde 40 musste er mit Verbindungsproblemen auf Platz 7 liegend ausscheiden. Karl-Heinz Kluth und Chris Heuchert konnten ihr Rennen ebenfalls nicht zu Ende fahren.

Fahrerwertung wieder spannend

Mit dem Sieg konnte Mannweiler wieder etwas auf Riedel aufschließen. Durch Glatters strategisches Geschenk des zweiten Platzes an seinen Teamkollegen verlor dieser aber lediglich 4 Punkte auf den Verfolger Mannweiler und bleibt in der Fahrerwertung in Führung. Hingegen scheint sich in der Teamwertung eine Vorentscheidung anzubahnen. Zu groß ist mittlerweile der Vorsprung von KR-Competition vor dem Rest des Feldes. Die künftigen Rennen werden zeigen ob sich dieser Trend fortsetzt.

Der zwölfte Lauf findet am Sonntag den 2. September statt. Hier wartet eines der Highlights der Saison, denn es geht auf den Circuit de Spa-Francorchamps in Belgien. Auch dieser Lauf wird wie gewohnt ab 19:15 Uhr auf www.simracing-deutschland.de live per Stream im Internet übertragen.



Tags: Speedmaster DSFM Meisterschaft 2012, Rennbericht, Deutschland, Nürburgring, simracing


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