Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in Österreich

Neue Saison, neue Zeikämpfe und eine neue Chance auf den Titel. Lest hier was der Saison-Auftakt auf dem Red Bull Ring in der Speedmaster DSFM-Meisterschaft zu bieten hatte.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in ÖsterreichSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in Österreich  ZoomZum Saison-Auftakt hatte der Veranstalter SimRacing Deutschland e.V. die Formel-SimRacer nach Österreich auf den Red Bull Ring geladen. Auf der 4.3 Kilometer langen, bergigen Strecke war am 19.02.2012 eine Distanz von 71 Runden zu absolvieren. Das für diese Saison gemeldete Fahrerfeld versprach schon vor dem Rennen spannende Duelle. Unter den zahlreichen Fahrern und neuen Teams waren richtige Hochkaräter der Szene vertreten welche der SRD für seine Premium-Serien gewinnen konnte. So konnte das KR-Competition Team Sascha Glatter verpflichten der sich bereits in zahlreichen anderen Serien einen Namen gemacht hat. Er bildete ein Team zusammen mit dem DSFM Vizemeister des Vorjahres Kevin Riedel. Natürlich war auch der Vorjahressieger Andreas Spengler mit von der Partie, der zusammen mit Peter Mannweiler gehörig Akzente setzen möchte. Experten gehen von einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen beider Teams um die Gesamtwertung aus. Schließlich geht es in dieser Serie auch um über insgesamt 1.500 Euro Preisgeld für die Team und Fahrerwertung die bis zum 10. Platz ausgeschüttet werden. Neue technische Features sollen die 18 angesetzten Rennen noch spannender machen. So wurde das aus der realen Formel 1 bekannte KER-System eingeführt das mit zusätzlicher kybernetischer Kraft auf Abruf Überholvorgänge unterstützen oder abwehren kann. Weiterhin ist seit diesem Jahr auch die Lauch Control vom Veranstalter freigegeben.

Qualifikation

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in ÖsterreichSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in Österreich  Zoom In der 30-minütigen Qualifikation konnte Peter Mannweiler gleich eine Fabelzeit vorlegen an der sich die anderen Spitzenfahrer lange Zeit die Zähne ausbeißen sollten. Andreas Spengler war mit 8 Tausendstel nur knapp dahinter. Überhaupt lag ein Großteil des Fahrerfeldes eng zusammen. Hier konnten schon der Gewinn von wenigen Zehnteln mehrere Platzgewinne bedeuten. Sascha Glatter sicherte sich dann aber doch noch kurz vor Ende des Qualifyings mit einer Zeit von 1:06.762 Minuten die Pole und verwies, mit einem Abstand von 6 Hundertstel, Mannweiler auf die zweite Startposition. Andreas Spengler blieb der dritte Startplatz neben Kevin Riedel, der den Speed der Podiumsfahrer nicht generieren konnte. Kurz vor Ende der Session konnte sich Rookie Alvin Bradaric (KR Competition) überraschend die fünfte Position sichern. Auf Rang 6 kam Thomas Meier, der schon im kürzlich beendeten Porsche Cup 2012 auf sich aufmerksam machen konnte und sich erneut weit vorne platzierte. In der vierten Startreihe standen dann der mit Trainingsrückstand angetretene Massimo Locatello neben einem weiteren Rookie Jens Ledwig der für KR-Competition startet. Lars Kober und Dustin Dini konnten zwar beide fast ihre persönliche Bestzeit fahren, mussten jedoch durch das aktuell hohe Niveau der Starterfeldes mit den Startplätzen 9 und 10 Tribut zollen.

Rennen

Beim Start konnte Glatter seine Führung behaupten. Geriet allerdings in den folgenden Runden mächtig unter Druck von Andreas Spengler. Beide tauschten immer wieder eindrucksvoll die Plätze und man konnte förmlich spüren, dass hier noch mehr geschehen sollte. Accelerit-Fahrer Stefan Zagozen hatte beim Start Pech. Trotz Launch Control verlor er sein Auto und schlug in die Bande ein. Die Mechaniker konnten den Aufhängungsschaden nur noch dürftig reparieren und er musste wenig später aufgeben. Auch Andreas Behr hatte Pech mit seiner Kupplung, bekam den abgestorbenen Motor nicht wieder in Gang und musste ausscheiden. Massimo Locatello konnte sich mittlerweile auf die vierte Position vorarbeiten, während Peter Mannweiler von 2 auf 8 zurückgefallen war. Für Locatello war dann aber wenig später Schluss als er nach einem Dreher unverschuldet von einem nachfolgenden Fahrer die Front demoliert bekam. Auch hier war der Aufhängungsschaden zu groß, um ein sinnvolles Weiterfahren zu gewährleisten und er gab auf. Die beiden Spitzenreiter, Glatter und Spengler, waren scheinbar eine Klasse für sich. Trotz ihrem engen Kampf um die Spitze konnten sie sich immer weiter vom Feld absetzen. Dahinter folgte mit einem Abstand von mehr als 14 Sekunden Kevin Riedel. Spannend wurde es dann durch die ersten Boxenstopps der Spitzenfahrer. So fuhr Spengler ein paar Runden vorher an die Box als Glatter und verlor zunächst so etwas Zeit. Von Position zwei aus musste er nun wieder pushen. Und es kam dann in Runde 29 tatsächlich zu einer folgenschweren Berührung zwischen den beiden Kampfhähnen wodurch Glatters Fahrzeug in den Fangzaun geschleudert wurde und er ausscheiden musste.

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in ÖsterreichSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in Österreich  Zoom Zur Mitte des Rennens konnten wir die sehr guten Leistungen von Rookie Jens Ledwig und Sensationsmann Dustin Dini bewundern, die sich direkt hinter der Spitze auf 4 und 5 festsetzen konnten. Vorjahres-Dritter Lars Kober war direkt dahinter in Angriffsposition gegangen und setzte Dini immer wieder unter Druck. Zwischenzeitlich war auch Marcel Hirsch mit technischem Defekt ausgefallen. Auch für Daniel Lenz kam im Rennen das vorzeitige Ende als er mit einem anderen Fahrer kollidierte und dadurch sein Fahrzeug nachhaltig beschädigte. Kurz darauf auch das Aus für den Newcomer Alvin Bradaric. Er wurde Opfer der neuen Technik als er den KERS-Button zu früh betätigte und durch den folgenden Dreher einen Unfall provozierte. Auf Platz sieben und acht kämpften der erfahrene Ralf Konka gegen Porsche Cup 2012-Sieger Michael Haidorf der heute einen Exkurs in die Open Wheeler Serie des SRD machte.

14 Runden vor Schluss dann der letzte Boxenstopp des Spitzenreiters Andreas Spengler durch den er aber seine Führung nicht abgab und von da an einem relativ ungefährdeten Sieg entgegenfuhr. Hingegen geriet Kevin Riedel am Ende im Kampf um Silber noch einmal unter Druck durch Peter Mannweiler der Riedels Vorsprung durch die schnellste Rennrunde des Tages etwas schmelzen ließ.

Ergebnis

Speedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in ÖsterreichSpeedmaster DSFM-Meisterschaft: Rennbericht zum 1. Lauf in Österreich  Zoom Am Ende reichte es aber nicht mehr für Mannweiler am Zweitplatzierten vorbeizukommen. Er verblieb mit Rang drei auf dem Podium war aber selber mit seiner Leistung nicht ganz zufrieden. Kevin Riedel konnte also den zweiten Rang verteidigen. Mehr war für ihn an diesem Tag wohl nicht drin da er schon früh im Rennen eine Beschädigung seines Fahrzeugs zu beklagen hatte das eine schnellere Pace nicht mehr zuließ. Nach dem Ausscheiden von Sascha Glatter konnte Andreas Spengler einen ungefährdeten Sieg nach Hause fahren. Dustin Dini kam auf einen sensationellen vierten Platz und stellte damit seine sehr gute Leistung unter Beweis. Auf Rang 5 dann Lars Kober der mit Trainingsrückstand angetreten war und die Pace der Spitzengruppe nicht mitgehen konnte. Rookie Jens Ledwig kam in seinem ersten DSFM-Rennen gleich auf den sechsten Platz ins Ziel vor dem Haudegen Ralf Konka. Der Tourenwagen-Speziallist Michael Haidorf landete im Formel-Wagen auf einem passablen achten Platz vor Thomas Meier und Norbert Zagozen, dem es diesmal gelang in die Top 10 zu fahren. Über die letzten zu vergebenden Punkte auf den Rängen 11 und 12 konnten sich Michael Arens und Andreas Schmidt freuen. Die beiden Piranha-SimRacing-Fahrer Bernd Giehl und Hansjörg Beck komplettierten das Feld. Von den ursprünglich 22 gestarteten Fahrern konnten 14 die schwarz-weiß-karierte Flagge sehen. Am Sonntag den 4. März geht es schon mit Lauf 2 der Speedmaster DSFM auf der Strecke von Magny-Cours in Frankreich weiter.



Tags: Speedmaster DSFM Meisterschaft 2012, Rennbericht, Österreich, Red Bull Ring, simracing


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