Ring Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. Lauf

Die Ring Police DSFM-Meisterschaft war Ende Mai auf der Traditionsstrecke in Silverstone zu Gast. Im Bericht erfahrt ihr mehr über den Verlauf des virtuellen Rennwochenendes von der Qualifikation bis zum Rennen.

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. Lauf  ZoomEnde Mai begaben sich die Farher der Ring Police DSFM-Meisterschaft nach England auf die Traditionsstrecke Silverstone. Als Besonderheit hatte sich Veranstalter Simracing Deutschland e.V. dafür entschieden, in dieser Saison die alte Streckenführung zu fahren. Diese ist flüssiger, rhythmischer und auch beliebter bei den Fahrern als das neue Kurslayout nach dem Umbau 2010.

Qualifikation mit Überraschungsgast in den Top 5

Die Qualifikation verlief zunächst wie erwartet. Die Spitzenfahrer Sebastian Schmalenbach und Sascha Glatter zeigten dem Rest des Feldes, wie eine schnelle Runde in Silverstone aussieht. Am Ende der 30-minütigen Session waren beide nur etwas mehr als 1 Hundertstel auseinander. Das reichte Schmalenbach aber für die Pole. Dritter auf dem Podium wurde Glatters Teamkollege Maurice Dücker, der vom Fehlen des Meisterschaftsdritten Lars Kobers profitierte. Der war wegen einer Verletzung am Handgelenk nicht am Start. Überraschend schob sich einer der 4 angetretenen Fahrer des Piranha-Teams auf die vierte Position. Benjamin Sander erreichte damit sein bislang bestes DSFM-Qualifikationsergebnis. Er war erst spät in die Saison eingestiegen, nahm nun aber mächtig Fahrt auf. Damit schob er sich auf den Startplatz vor Klaus Seimetz, der die Top 5 komplettierte.

Gute Jagd bis Runde 4

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. Lauf  Zoom Der Start verlief für den Polesetter perfekt. Er konnte seine Führung behaupten. Dennoch hatte er es gleich mit einem Pulk von Verfolgern zu tun. Angeführt wurden die aber nicht etwa von dem auf Startplatz 2 gestarteten Sascha Glatter, sondern von dessen Teamkollegen Maurice Dücker. Der konnte gar den Führenden etwas unter Druck setzen bevor er den reifenschonend fahrenden Glatter dann doch vorbeiließ, um diesen in eine gute Angriffsposition auf die Führung zu bringen. Der Meisterschaftszweite attackierte auch sofort und baute Druck auf. Doch wurde seine Jagd von einem kleinen Fehler in Runde 4 gestoppt. Er kam beim Beschleunigen auf den Randstein und drehte sich. Danach musste er sich zunächst wieder auf seine alte Position zurückkämpfen. Was gar nicht einfach war, schließlich kämpften auch Klaus Seimetz und der Überraschungsfahrer Benjamin Sander ganz vorne mit.

Ausfälle im Mittelfeld setzten die schwächeren Fahrer in Szene

Im Mittelfeld hinten hatten Alvin Bradaric und Dustin Dini ein nur kurzes Rennen und fielen bereits früh in Runde 4 und 6 mit Unfallschäden aus. Auch Dinis Teamkollege Massimo Locatello war vom Pech verfolgt. Er kam in der schnellen Rechtskurve nach Start-und-Ziel auf den Randstein und schlug mit voller Wucht in die Reifenstapel ein und schied mit Totalschaden aus. Die etwas langsameren Fahrer im Feld konnten von den zahlreichen frühen Ausfällen profitieren und in die Punkteränge nach vorne fahren. So kam zum Beispiel Chris Heuchert in seiner noch jungen DSFM-Karriere auf Platz 12 zu seinem ersten Meisterschaftspunkt in der laufenden Saison.

Sieger hatte Spritprobleme

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. Lauf  Zoom Der Rennen verlief auf der weitläufigen Strecke für Sebastian Schmalenbach nach Plan. Nur zu den beiden Boxenstopps tauschten die Führenden Glatter und Schmalenbach mal kurz die Plätze. Dennoch konnte der Favorit das Rennen zu jedem Zeitpunkt kontrollieren und fuhr einen verdienten Sieg nach Hause. Und das obwohl er sogar die letzten Runden im niedrigsten Motorprogramm fahren musste, um Sprit zu sparen. Er hatte sich bei seinem letzten Stopp verkalkuliert und zitterte sich mit dem letzten Tropfen über die Ziellinie. Sascha Glatter hatte nach seinem Fehler in Runde 4 dem Führenden eigentlich nichts mehr entgegenzusetzen und musste sich wieder einmal mit Platz 2 zufrieden geben. Maurice Dücker zeigte sich in der Top 3 und wurde für seine starke Leistung endlich mit einem Podium belohnt. Allerdings fehlte unter anderem Lars Kober als starker Fahrer was seine Leistung aber nicht schmälern sollte.

Klaus Seimetz war wieder einmal mit von der Partie und vertrat seinen fehlenden Teamkollegen Peter Mannweiler würdig. Auch wenn es nicht für die Spitze reichte, so kämpfte er doch um noch aufs Podium zu kommen. Mit Platz 4 konnte er am Ende durchaus zufrieden sein. Benjamin Sander konnte die Spitze anfangs unter Druck setzen und wurde nur durch eine Durchfahrtstrafe zurückgeworfen. Er zeigte aber eine sehr gute Leistung und empfahl sich mit seinem 5. Platz als bester Piranha-Fahrer für künftige Rennen. Teamkollege Ruben Denker kämpfte an ähnlicher Position und hielt Anschluss zur Spitze. Sein sechster Platz bedeutete für das Team insgesamt eine Menge Meisterschaftspunkte in der Teamgesamtwertung. Als dritter Fahrer des Piranha-Teams lieferte Bernd Giehl sehr gute Rundenzeiten ab. Er wurde mit dem 7. Platz belohnt. Andreas Behr versuchte Giehl den 7. Platz noch streitig zu machen, kam aber nur knapp dahinter auf Platz 8 ins Ziel. Auf Platz 9 kam dann der 4. Piranha-Fahrer ins Ziel. Hansjörg Beck fuhr konstante Rundenzeiten und machte kaum Fehler. Michael Arens hatte sich mit einer 4-Stopp-Strategie etwas verzockt und kam über einen 10. Platz nicht hinaus. Der 11. Platz gehörte diesmal Norbert Zagozen, der sich damit in die Punkte schob. Diese blieben insgesamt auch die einzigen Zähler für das Accelerit-Racing-Team. Denn Daniel Lenz schied mit Motorschaden nur 5 Runden vor Schluss aus. Da auch sein Teamkollege Stefan Zagozen nicht teilnehmen konnte, ging das Team der beiden leer aus.

Schmalenbach liegt klar auf Meisterschaftskurs

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Mit dem letzten Tropfen ins Ziel - Rennbericht zum 7. Lauf  Zoom Sebastian Schmalenbach liegt nach seinem Sieg in Silverstone klar auf Meisterschaftskurs. Nach seinen letzten Erfolgen in Barcelona und Montreal konnte man schon von einer deutlichen Tendenz sprechen. Wäre ihm der Sieg in Monte Carlo nicht am grünen Tisch aberkannt worden, so wäre seine Siegesserie perfekt. Nach dem Rennen in Monaco war der Spitzenfahrer durch Zeitstrafen wegen Regelverstößen während der Qualifikation und Rennen nachträglich zurückgestuft worden. All dies nützt aber Sascha Glatter nur wenig, wenn der nicht langsam auf der Strecke mehr Punkte als Schmalenbach holt. Lars Kober liegt in der Fahrerwertung immer noch auf dem dritten Rang. Auch wenn er nach den zweiten Plätzen in Barcelona, Monaco und einem dritten Platz in Montreal, in Silverstone wegen Verletzung keine Punkte holen konnte, so versucht er doch immer noch die Spitze nicht allzu weit davon eilen zu lassen. Dafür liegt er dank seines Teamkollegen Schmalenbach in der Teamwertung in Front. Der Vorsprung vor dem KR-Competition-Team mit Glatter und Dücker ist jedoch in Silverstone durch das Fehlen Kobers kleiner geworden, was die Meisterschaft wieder spannender gestaltet. Auf dem 3. Platz verfolgt sensationell das Thunder-Racing-Team aus der Piranha-Simracing-Gruppe die beiden dem Feld enteilten Spitzenteams.



Tags: Ring Police DSFM Meisterschaft 2013, Rennbericht, Silverstone, Großbritannien, UK, simracing


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