Ring Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. Lauf

Die Formel-Piloten des SimRacing Deutschland e. V. traten nach dem Saisonaufakt auf der Jagd nach Punkten auf dem Sepang International Circuit in Malaysia gegeneinander an. Im Bericht erfahrt ihr mehr zur Qualifikation und dem Rennen.

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. Lauf  ZoomNach dem Saisonauftakt ging es für die 21 Formel-Piloten des SimRacing Deutschland e. V. auf den Sepang International Circuit in Malaysia. Die 5,54 Kilometer lange Rennstrecke ist insbesondere durch die beiden langen Geraden, die durch eine Haarnadelkurve verbunden sind, eine Besonderheit im Rennkalender. Hier gibt es durchaus unterschiedliche Ansätze um ein Fahrzeugsetup für die Strecke zu erstellen. Während die einen mehr auf Top-Speed trimmen, setzen die anderen eher auf viel Grip und damit auf hohe Kurvengeschwindigkeiten. Die 56 anstehenden Runden versprachen alleine deshalb schon interessant zu werden, zumal auch einer der Mitfavoriten, Peter Mannweiler (Vizemeister 2012), seine Saison startete um den führenden Glatter unter Druck zu setzen.

Favoriten qualifizieren sich in der ersten Startreihe

In der Qualifikation zeigte sich das erwartete Bild. Sascha Glatter holte sich die Pole Position mit 13 Tausendsteln Vorsprung zu Peter Mannweiler. Dieser hatte in Melbourne pausieren müssen und schob sich in seiner ersten Qualifikation der Saison gleich in die erste Startreihe. In der Reihe dahinter formierte sich das angriffslustige EZT Germany Racing-Team mit Lars Kober und Sebastian Schmalenbach auf 3 und 4. Als bester Real-Driver qualifizierte sich Philipp Eng in derselben Reihe wie Daniel Lenz auf dem 6. Startplatz.

Heiße Fights gleich in der ersten Runde

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. Lauf  Zoom Beim Start kamen alle Fahrzeuge gut weg und begannen auch gleich in den ersten Runden zu attackieren. Die breite Strecke ließ viele kleinere Zweikämpfe zu, sodass es die erfahrenen Simracer auch gleich vom Start weg versuchten. Während sich Sascha Glatter gleich absetzen konnte, raubten sich dessen Verfolger gegenseitig wertvolle Sekunden. So fiel gar Peter Mannweiler durch einen Fahrfehler aus der Spitzengruppe heraus und musste sich wieder nach vorne kämpfen. Besser lief es für Sebastian Schmalenbach. Er konnte sich im ersten Renndrittel auf den dritten Platz vorarbeiten. Noch aussichtsreicher war Philipp Eng unterwegs. Der Österreicher setzte sich schnell an die zweite Position und war damit einer der ernstzunehmenden Verfolger des führenden KR-Competition-Fahrers.

Glatter gelingt lupenreiner Start-Ziel-Sieg und fährt die schnellste Rennrunde

Dem Favoriten des KR-Competition-Teams konnte an diesem Tag keiner das Wasser reichen. Er fuhr einen ungefährdeten Sieg nach Hause. Dabei gelang ihm auch mit 01:31.540 Minuten die schnellste Rennrunde. Besser kann es für einen Piloten kaum laufen. Mit einem Abstand von 14 Sekunden kam Sebastian Schmalenbach auf dem zweiten Platz ins Ziel. Die beiden Top-Piloten ließen auch in Sepang nichts anbrennen und stellten damit den Zieleinlauf des ersten Laufs in Melbourne wieder her. Überraschend stark präsentierte sich Philipp Eng. Er kam auf dem 3. Platz ins Ziel und konnte sich damit gegenüber seinem 6. Platz in Melbourne noch einmal verbessern. Mit dem Real-Driver wird also diese Saison zu rechnen sein. Zwei weitere KR-Competition-Fahrer komplettierten die Top 5. So bestätigte Jens Ledwig seine Klasse auf dem 4. Platz während sich Maurice Dücker auf Platz 5 zufrieden zeigte.

Motorschäden prägten die Schlussphase des Rennens in Malaysia

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. Lauf  Zoom Pech hatte Peter Mannweiler, der sich bis kurz vor Schluss auf Podiumskurs befand, dann aber dem hohen Tempo Tribut zollen musste. Sein Fahrzeug erlitt in der vorletzten Runde einen kapitalen Motorschaden. Unglücklich für den Favoriten aus dem Seimetz-SimRacing-Team, der zwar noch in die Wertung kam aber auf Platz 13 aus den Punkten fiel. Ähnliches erlebte auch Lars Kober. Was hoffnungsvoll auf Platz 3 begann, endete mit einem Ausfall 7 Runden vor Schluss als sich auch sein Motor buchstäblich in Rauch auflöste. Zuvor war bereits Pro-Driver Rene Rast in Runde 35 durch Motorschaden ausgefallen. Durch die zahlreichen Ausfälle wurden Fahrer wie Alvin Bradaric und Rene Nospickel weiter nach vorne gespült und landeten auf dem 7. und 8. Platz. Bradaric bestätigte damit seine gute Leistung aus Melbourne wo er fünfter geworden war.

Klaus Seimetz kann diese Saison noch nicht an die Leistungen des vergangenen Jahres anknüpfen. Auch ein leichter Trainingsrückstand schien sich bemerkbar zu machen. Am Ende hieß es nur Platz 9 für Ihn. Erfolgreichster Pilot des Piranha-Teams war erneut Ruben Denker. Bedingt durch die Ausfälle einiger Top-Fahrer konnte er noch in die Top 10 rutschen. Auch Bernd Giehl meldete sich in den Punkten zurück. Nachdem er in Melbourne ausgefallen war, hieß es dieses Mal für ihn Platz 11. Als letzter Fahrer in den Punkten nahm Günter Wirges auf dem 12.Platz noch einen Meisterschaftspunkt mit.

In der Teamwertung zeichnet sich ein spannender Zweikampf ab

Ring Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. LaufRing Police DSFM-Meisterschaft: Heiße Kämpfe und Start-Ziel-Sieg - Rennbericht zum 2. Lauf  Zoom Auch wenn Lars Kober in Malaysia nicht punkten konnte, so reichten die guten Leistungen von Sebastian Schmalenbach für das EZT-Germany-Racing-Team um die Führung in der Teamwertung zu behaupten. Dahinter folgt mit knappem Abstand schon das KR-Competition-Team um Glatter und Dücker. Beide Teams konnten sich bereits vom Rest etwas absetzen. In der Fahrerwertung ist Sascha Glatter nach einem Traum-Saisonstart in Front. Aber auch Sebastian Schmalenbach macht in seiner Debütsaison eine sehr gute Figur als direkter Verfolger. Teamkollege Lars Kober fuhr in Malaysia sicherlich ein Streichergebnis ein. Dennoch ist mit dem diesjährigen Porsche-Cup-Gewinner auch in diesem Wettbewerb durchaus zu rechnen.

Am Sonntag den 17. März treffen sich die Piloten der DSFM zum dritten Lauf der Ring Police DSFM auf der legendären Strecke von Imola. Das Rennen in San Marino wird wie gewohnt ab 19:15 Uhr live per Stream im Internet übertragen.



Tags: Ring Police DSFM Meisterschaft 2013, Rennbericht, Malaysia, Sepang, simracing


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