ZoomNach der Vorstellung des neuen auf Rennspiele fokussierten Geschäftsbereiches und Labels ETX Racing kurz vor dem Jahreswechsel 2013/2014, sorgt das britische Studio Eutechnyx dieser Tage wieder für Schlagzeilen, dieses Mal auf Grund von Personalentlassungen.
Nach der Kündigung von Mitarbeitern aus verschiedenen nicht direkt der Spielentwicklung zuzuschreibenden Bereichen und der Schließung des Londoner Büros im Sommer 2013, sind in der zweiten publik gewordenen Entlassungsrunde in Gateshead auch die Entwickler selbst betroffen.
Unter Berufung auf interne Quellen, berichtet das UK-Magazin 'Develop', dass insgesamt 12 Angestellte aus den Bereichen QA, Art und auch Producer gehen mussten. Des Weiteren hat man eine nicht näher bekannte Anzahl an Mitarbeitern an das in der Umgebung angesiedelte und zu Ubisoft gehörende Studio Reflections ausgeliehen.
Darren Jobling, CEO von Eutechnyx, hat die Angaben bestätigt und diese auf eine Restrukturierungsmaßnahme im Unternehmen zurückgeführt. Gleichzeitig erklärte Jobling, dass es sich um weniger als zehn Prozent der Belegschaft handelt und man aktuell 131 Mitarbeiter plus zusätzlich freie Auftragsnehmer beschäftigt.
Der neuerliche Personalabbau und die Aussagen deuten jedoch darauf hin, dass es trotz einer laut Jobling im vergangenen Jahr erreichten Steigerung des Umsatzes um 30 Prozent für den Geschäftsbereich nicht besonders gut aussieht. Dies wirft wiederum Fragen auch zur Zukunft von Auto Club Revolution auf. Das free-2-play-Spiel steht in einem umkämpften Marktumfeld im Wettbewerb mit Titeln anderer Rennspiele-Entwickler und hat aus wirtschaftlicher Sicht bislang keine das f2p-Geschäftskonzept bestätigenden herausragenden Erfolge vorzuweisen.
4 22.02.2014 MK
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