RaceRoom Racing Experience: Auf der gamescom vorgestellt und angespielt

Mit RaceRoom Racing Experience stellte SimBin auf der gamescom seine free-2-play-Rennsimulation der Öffentlichkeit vor. Die Gelegenheit haben wir natürlich genutzt, um einen ersten Blick auf das neue Konzept zu werfen.

RaceRoom Racing Experience: Auf der gamescom vorgestellt und angespieltRaceRoom Racing Experience: Auf der gamescom vorgestellt und angespielt  ZoomRaceRoom Racing ExperienceBilder vom 19.08.12Vorweg müssen wir betonen, dass vieles von dem, was wir euch im Folgenden beschreiben werden in der auf dem Messestand gezeigten Version noch nicht oder nur teilweise integriert war. Creative Director Diego Sartori hat uns aber eine ausführliche Tour durch die aktuelle Spielversion und darüber hinaus gegeben, sodass ihr nach diesem Artikel hoffentlich ein etwas klareres Bild davon haben werdet was und wen SimBin mit RaceRoom Racing Experience erreichen möchte. Uns hat der Besuch am RaceRoom-Stand auf jeden Fall schon einmal sehr positiv gestimmt, denn während unserer Session packte Diego Sartori von SimBin eine wahre Wagenladung interessanter Features aus mit denen aus RaceRoom Racing Experience weit mehr als nur ein kostenlos spielbarer Rennsimulator werden soll.

Sozialer Anziehungspunkt für alle Petrolheads

Vielmehr soll RaceRoom Racing Experience zum digitalen Knotenpunkt für alle Interessierten werden und die Bereiche Automobilbau, Motorsport und Gaming miteinander vernetzen. Wie bei zugegebenermaßen vielen anderen Spielen, gleich welchen Genres, die in Köln zu sehen waren, wird der soziale Aspekt groß geschrieben. Um das gesamte soziale Erlebnis auf gesunde Füße zu stellen, soll es im fertigen Produkt jede Identität nur einmal geben können. Freundeslisten und Bestzeitenlisten sind im Prinzip nichts neues, aber in RaceRoom Racing Experience könnt ihr die Top-Zeiten filtern, sodass automatisch nur die Bestzeiten eurer Freunde angezeigt werden, die man sich dann auch noch auf seinen individuellen Startbildschirm legen kann um immer auf dem letzten Stand zu sein.

Für Clans und Ligen soll es sogar möglich werden eigene Widgets für den Startbildschirm zu programmieren, die nach einer Sicherheitsprüfung durch SimBin dann eingesetzt werden können. Damit die Gestaltung der Oberfläche möglichst leicht fällt, setzen die Schweden außerdem auf ein vollständig HTML-basiertes Interface. Damit aber nicht genug, denn der individuelle Startbildschirm kann noch viel mehr coole Inhalte beheimaten. Ein Widget das SimBin von Werk aus mitbringt ist die Fotogalerie, die eure besten Ingame-Aufnahmen anzeigt. Passend dazu liefern die Entwickler auch einen komplexen Foto-Editor mit.

Nächstes Beispiel ist die Facebook-Verknüpfung. Hier zeigte man uns eine coole Funktion die es ermöglicht eure Facebook-Neuigkeiten automatisch nach relevanten Informationen filtern zu lassen und dann im RaceRoom-Bildschirm nur diejenigen Meldungen anzeigen zu lassen die von Automobil-Herstellern, Rennteams oder Rennserien stammen. Party-Fotos oder nervige Farmville-Aufforderungen bleiben so außen vor. Außerdem kann man sich in einem weiteren Reiter direkt alle im Spiel verfügbaren Wagen anzeigen lassen.

Einstiegshilfen

Damit sich möglichst viele Spieler für RaceRoom Racing Experience begeistern können, ist es ein weiteres Ziel von SimBin außerdem den Einstieg zu vereinfachen. Die erste Einstiegsbarriere, der Kaufpreis, erledigt sich mit dem free-2-play-Geschäftsmodell schon einmal von selbst. Im Spiel greift SimBin dann Neulingen mit einem Amateur-Handling-Programm und einer überarbeiteten Gamepad-Steuerung unter die Arme. Diego Sartori war es übrigens sichtbar wichtig zu betonen, dass weder das Eine noch das Andere zu Lasten des Realismus gehen soll. Er stellte klar, dass es neben dem Amateur-Handling nach wie vor die volle Dosis "Get Real"-Realismus geben wird die dank überarbeiteter Physik besser als je zuvor sein soll.

Aber auch als Amateur-Fahrer bekommt man schon eine ganz respektable Portion Realismus geboten. Das liegt daran, dass die Amateur-Einstellung an den physikalischen Berechnungen, die im Hintergrund ablaufen, eigentlich gar nichts ändert, sondern lediglich Fahrhilfen draufsetzt. Auch im Amateurmodus kann mehr sehr wohl spüren wohin die Fliehkräfte das Auto zerren. Es ist lediglich leichter im Grenzbereich die Kontrolle zu behalten. Die Grundprinzipien der Physik gelten aber nach wie vor. Zum Thema Gamepad-Steuerung versicherte uns Diego Sartori, dass man sehr viel Zeit investiert um diese richtig zu machen, weil sich schließlich nicht jeder Racer sündhaft teures Equipment leisten kann oder will. Sartori selbst erklärte, dass er persönlich mit dem Controller die gleichen Zeiten wie mit einem Lenkrad fahren könne.

Neue Technik unter der Haube

Unter der Haube hat SimBin ohnehin ordentlich geschraubt. RaceRoom Racing Experience ist das erste Spiel das die neue Technologie der Schweden einsetzt. Die neue Grafikengine hat zwar den unverwechselbaren SimBin-Look, bietet aber hübschere Effekte. Der Sound ist wirklich beeindruckend und schaffte es mit einer 5.1-Anlage selbst inmitten des eigentlich viel zu lauten Messerummels die Grenze zwischen Virtualität und Realität verschwimmen zu lassen. Und auch die Fahrphysik soll ein paar Neuerungen erhalten haben.

Generator, Apex-Hunt und Inhalte

Ebenfalls mit Hinblick auf Neueinsteiger, aber für die bestehende Fanbasis möglicherweise genauso interessant, ist der Generate-Button entstanden. Über diesen kann man im Hauptmenü mit nur einem Klick jedes Mal eine neue Kombination aus Wagen, Strecke und weiteren Variablen erstellen lassen. Wer gerne ein bestimmtes Objekt dabei haben möchte, kann natürlich auch einzelne Elemente festlegen und sich nur die restlichen Inhalte hinzulosen lassen. Außerdem merkt sich das Spiel euren Verlauf und hält immer die zuletzt gespielte Session als Kurzwahl bereit.

Zusätzlich gibt es ein paar neue Spielvarianten, wie zum Beispiel den Apex-Hunt. Wenn man so möchte als Gegenmodell zum allseits bekannten Driftmodus, gilt es hier den Scheitelpunkt der jeweiligen Kurve perfekt zu treffen - einer der elementarsten Aspekte im Motorsport. Grundsätzlich wird es in RaceRoom Racing Experience sowohl Rundstrecken als auch Bergrennen geben. Inhalt der Demoversion, die in absehbarer Zeit erscheinen soll, werden die fiktive Rennstrecke, welche auf der gamescom und im offiziellen Trailer zu sehen waren und der Aquila CR1 sein. Mit dem Start der Beta-Phase darf man laut Sartori noch in diesem Jahr rechnen.

Zumindest eines dürfte jetzt aber schon einmal deutlich geworden sein: SimBin und die RaceRoom AG haben große Pläne für RaceRoom Racing Experience und man darf gespannt sein, wie sich das Projekt langfristig im Bereich der free-2-play-Rennspiele etablieren wird.



Tags: SimBin, gamescom, Cologne, Köln, RaceRoom, Racing Experience, Simulator, Rennspiel, free-2-play


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