ZoomDie Ankündigung von World of Speed im Februar dürfte nicht nur einige Rennspielefans sondern auch an Project CARS interessierte und vor allem die World of Mass Development-Mitglieder die sich finanziell an der Entwicklung der Rennsimulation beteiligt haben überrascht und hier und dort auch einige Fragen aufgeworfen haben.
Nachdem die pCARS-Entwicklung offensichtlich länger als ursprünglich geplant dauerte, was zu einer Verschiebung des ursprünglich angekündigten Releasetermins führte, gibt es nun nicht nur eine von "Herbst 2014" auf "November 2014" präzisierte Angabe und offizielle Webseite zum Spiel, sondern auch Studiochef Ian Bell zeigt sich angetan von den Fortschritten seines Teams: "Wir sind weiter mit pCARS als wir erwartet hatten."
Jenen die in der simultan zu pCARS vorangetriebenen Entwicklung von World of Speed durch ein zweites Team angesichts der mehrfachen Verschiebungen einen gravierenden Störfaktor sehen, tritt Bell vehement entgegen: "Ich möchte es ganz eindeutig sagen: pCARS wäre ohne WoS nicht dort wo es heute ist", zitiert 'edge-online.com' den Boss des Londoner Studios das sich laut weiteren Angaben durch die Investitionen in World of Speed personell verstärken konnte und mittlerweile 110 Angestellte zählen soll. Tatsächlich profitiert Project CARS, das sich anschickt neue Maßstäbe zu setzen, in punkto Spielinhalte von WoS mehr als man vermuten würden, denn "viele Fahrzeuge und Lizenzen wären sonst nicht enthalten".
Geld aus der Crowdfundig-Kampagne von Project CARS soll jedenfalls keines in WoS geflossen sein. "Im Hinblick auf das Finanzierungsmodell", erklärt WoS-Produzent Pete Morrish gegenüber 'eurogamer.net', "sind beide Spiele voneinander getrennt. Es ist kein Geld aus dem Crowdfunding von Project CARS in World of Speed geflossen." Dafür hat man aber auf Ebene der beiden Teams untereinander Erfahrungen ausgetauscht und beide Titel basieren grundsätzlich auf derselben bei Slightly Mad Studios auf den Namen "Madness" getauften Engine.
+ 02.04.2014 MK
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